Spinner selbst gemacht!

Sensitivfischer

mach's nun auch mit Gummi
Hallo Boardies,

bei mir ist gerade Forellenzeit und die restlichen Raubfische sind hier in BW, gerade auch erst seit 15.05 wieder offen.
Damit ist jetzt auch wieder die Zeit in der ich besonders viele Kunstköder in den Steinpackungen am Fluss, am Müll in den Seen und in der Uferrandbotanik verliere.
Soweit nichts neues, aber dieses Jahr, habe ich aufgrund der niedrigen Pegelstände besonders viele Köder, vorallem Spinner verloren. Die Fische beißen nicht so gut wie sonst, man riskiert mehr, in dem man an besonders schwer zugänglichen Stellen fischt, und wegen Niedrigwasser viel öfters flache Stellen erreicht und damit öfter Grundkontakt hat.

Nach dem ich nun sporadisch pro 2 Forellen den Verlust eines Spinners zu beklagen hatte, machte ich mir meine Gedanken.
Zudem ärgert mich, dass man selbst bei Spezialversendern, wie Spinner & Co bestimmte Spinner nicht bekommt.
Einen Mepps Aglia Fluo Firetiger in Größe 5, der sehr gut auf Hecht funktioniert, ist so gut wie gar nicht oder nur zu unverschämten Preisen zu bekommen.

Es reifte der Entschluss, dass es reicht und ich mich im Selbstbau versuchen werde und mir manche Fertigspinner aus dem Handel in Zukunft ummale.
Ein 3- er Mepps Aglia in einfarbigem schwarzem Decor kostet gerademal 1,85 Euro, während der Gleiche im Firetigerdecor fast 3 Euro kostet.

Also sah ich mich letzte Woche nach Teilelieferanten für mein Vorhaben um und wurde bei maro- spinnerbau.de fündig.
Dort bestellte ich mir dann quer durch die Bank Einzelteile die mir notwendig erschienen, um meine Eigenproduktion starten zu können.
Gestern kam meine Lieferung und ich begann mit meiner ersten Bastelsession, bis mir die Fingerkuppen, vom Ösenbiegen unerträglich schmerzten.
Die ersten Spinner sind zurecht gebogen, es fehlt nur noch die Bearbeitung der Spinnerblätter & der Grundkörper, die ich noch bemalen werde, denn mit soviel Bling bling- Geglitzer kann ich sie am Wasser nicht brauchen.
Ich hoffe dass ich zum Bemalen, schleifen, ziselieren usw. nächste Woche Zeit finde, ansonsten eben später.

Hier mal der vorläufige Zwischenstand in Bildern als Anhang!

Im weiteren Verlauf, fände ich es nicht schlecht, wenn dieser Thread, wie der "Wobbler am Besenstiel II" laufen würde, indem auch andere Bastler hier ihre Kunstwerke präsentieren.

An den anderen Thread(Spinnerbait...) habe ich mich bewusst nicht angehängt, weil ich 'ne Denglischallergie habe, den Titel für die Boardsuche nicht gut finde und weil es mir um klassische Spinner geht, bei den ein Metallblättchen sich um eine Achse dreht.
 

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Professor Tinca

Posenangler
Teammitglied
AW: Spinner selbst gemacht!

Sehen gut aus.#6


Du könntest dich glattweg in China als Accord-Spinnerbieger bewerben.:m
 
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Sensitivfischer

mach's nun auch mit Gummi
AW: Spinner selbst gemacht!

und weiter geht's!
 

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Sensitivfischer

mach's nun auch mit Gummi
AW: Spinner selbst gemacht!

Sehen gut aus! #6

Tipp, lass die Perlen hinter dem glockenförmigen Achskörper von Bild 1 weg, die stören nur! :q

Und der Maro freut sich bestimmt bei den ganzen Einzelteilen die du da verbaust.

Hmmm, die Perlen habe ich da extra eingebaut, weil sie an der Stelle nie durch das Spinnerblatt verdeckt werden und ich vermute, dass sie an der Stelle auch nicht das Strömungsverhalten nachteilig beeinflussen.
Hab ich nen Denkfehler?

Was die Menge der Einzelteile angeht, nun ja, das Gewicht, die Balance, das Flugverhalten müssen schon stimmen und die Spinnerblätter müssen ja auch richtig vom Wasser angeströmt werden, dass die Laufeigenshaften gut sind und die Blätter auch bei niedrigstem Zug rotieren.
Dazu brauche ich schon Achskörper, die von oben nach unten(Richtung Drilling), im Durchmesser ansteigen und das Wasser unter die Blätter drücken.
 

west1

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AW: Spinner selbst gemacht!

Die Perle die du bei einigen Spinnern oberhalb vom Blatt eingebaut hast ist nur raus geschmissenes Geld.
Eigentlich braucht ein guter Spinner an Teilen nicht mehr als hier zu sehen ist.
Ich bau die meisten meiner Spinner nur mit den abgebildeten Teilen.

picture.php


picture.php


Die Achskörper sind aus Blei, da hatte ich mir von Hakuma einen ordentlichen Vorrad angelegt, hab mir aber auch eine Form zum selber gießen gebaut.

Die glockenförmigen Achskörper erzeugen verwirbelungen auf die besonders Barsche stehen, in Verbindung mit einem mit roter Folie beklebtem Blatt sind die Top! Da stören deine Perlen nur.
Siehe Bild, unten Mitte. Die Folie gibts bei Ebay de.

picture.php
 
AW: Spinner selbst gemacht!

Nachdem es viele kleine Freds zum Thema Spinner gab, hoffe ich auch das es nun einen großen kompakten geben wird|wavey:

Hier mal ein Spinner mit Frenchblades Größe 7 und 8. Bleiolive als Körper (pulverbeschichtet). 2 Drillinge 3/0 mit Bucktail und Rabbitstripes.

Ich verwende bei meinen Spinnnern gerne vorne einen kleinen Kiel. Sieht doof aus, verhindert aber das Drehen und die Spinner lassen sich so schön schleppen.

Ich muss natürlich West1 zustimmen. Seiner Anleitung ist auch nichts hinzuzufügen.
 

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Sensitivfischer

mach's nun auch mit Gummi
AW: Spinner selbst gemacht!

Ja geil, so habe ich mir das vorgestellt.
Eure Spinner gefallen mir auch richtig gut und danke Hubert für den Tipp mit den Perlen, die kosten zwar fast nix, aber wenn sie überflüssig sind, lasse ich ich sie in Zukunft weg.
Was mir auffällt ist, dass du auch viel, das von mir geliebte Firetigerdecor einsetzt, ich denke es wird den selben Grund haben, wie bei mir.

Die Achskörper auf den oberen Bildern sind natürlich 'ne feine Sache, die Form sehr zweckmäßig, zu dumm das Hakuma Geschichte ist.

Was mich interessieren würde, wo man noch Teile zum Spinnerbau beziehen kann, außer bei maro- spinnerbau.de und lureparts.com, denn gerade bei den Achskörpern und anderen Kleinteilen vermisse ich bei maro etwas die Vielfalt.
Gerne hätte ich Achskörper wie die von Hakuma geormt sind oder solche, wie man sie von den Mepps kennt.

Bislang nehme ich bevorzugt die Indiana und die Frenschblades, weil sie auch bei wenig Einzug, sehr schnell ansprechen und drehen, was mir für meine Einsatzsituationen sehr wichtig ist.
Was könnt ihr mir zum Thema Spinnerblätter berichten, was sind eure Erfahrungen mit Colorados, Junebugs, Willows, Inlinern, Fluted usw., da fehlen mir die Erfahrungswerte, weil ich wenig mit anderen Spinnern angele, als mit denen, mit denen ich ständig fange und die haben alle Frenchblades oder Indiana?
 
AW: Spinner selbst gemacht!

Abend,

Colorado Blätter laufen recht gut solange man Größe 5 und größer nimmt. Dazu dann einen Körper der nicht zu schwer ist. Und am besten einen schönen Bucktail. Die Blätter machen mächtig Druck und dadurch kann/muss man sie langsamer führen. Mit einem Bucktail kann man dann schön spielen bei kleinen Spinnstopps. Eine andere Art wären leichte Polderspinner wo sich die Blätter auch gut eignen.

Mit den Willows hab ich noch keine richtigen Erfahrungen machen können. Hab nur welche im Miniformat und die laufen genausowenig wie die anderen Minis auch.

Bei Gerlinger im Sonderkatalog gibt es Bulletwights von Berkley in 7g für irgendwlche Ami-Rigs. Die eigenen sich hervorragend als Spinnerkörper. Bei einem der Bilder ist er auch zu finden.

Ansonsten kann man hässliche Bleie auch Pulverbeschichten oder einfach Gummischläuche drüber ziehen....
 

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angler1996

36Z Löffelschnitzer
AW: Spinner selbst gemacht!

Gute Idee#6
Teile, woher

also Körper gibts als Ersatz fertig im Baumarkt
Dübel aus Metall, sowie z.B. den hier:
http://www.google.de/imgres?imgurl=...&ndsp=18&ved=1t:429,r:8,s:50&biw=1006&bih=792

gibts in allen Größen; Gewicht läßt sich leicht mit etwas Blei im Innern beienflussen

Blätter lassen sich relativ einfach aus Kupfer/ Messingblech schlagen und damit auch jede Form herstellen.
Die kleine U-s für die Verbindung Blatt /Achse und eigentlich eines der entscheidenden Teile mach ich seit Jahren aus Messingblech. Schmalen Streifen schneiden, 2 passende Löcher bohren , u biegen und fertsch.( Entgraten nicht vergessen) Funktioniert anch einigen Tests besser als jede andere Form ( insbesonder diese komischen gefalteteten Dinger) Reagiert auf jeden leichten Zug. Gepopel wird das nur für richtig kleine Spinner
, hab ich aber schon bis ca. 0,7 cm Länge ( ohne Haken) gemacht. Zum Beschichten sind keine Grenzen gesetzt
2k Kleber mit Glitter, Farben; Folien, Muschelschalenstückchen in 2KKleber eingelegt
Gruß A.
 

west1

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AW: Spinner selbst gemacht!

Firetiger ist meine fängigste Farbe überhaupt. #6

Mit Indiana und Colorado Blättern habe keine guten Erfahrungen gemacht, die wollten bei mir nie so recht laufen. Hatte mir vor zig Jahren mal welche bestellt, weiß auch gar nicht mehr wo. War lange vor der Internetzeit bei so ner Anzeige in einer Angelzeitschrift, Hakuma wars nicht, da hab ich dann erst später bestellt.

Ich verwende nur noch Frenchblätter. Die funktionieren meistens, falls mal welche nicht so gut laufen wollen hilft ein leichter Knick nach außen in den letzten 3mm des Blattes. Dann laufen die Teile beim leichtesten Zug und springen nach einem Stopp sofort wieder an.

Bei lureparts. nl gibts auch noch Teile.

Hab vorhin mal bei Maro vorbei geschaut, seit wann hat der 6er und 8er Frenchblätter? Hab gleich mal ein paar zum testen bestellt. :q
 
AW: Spinner selbst gemacht!

Hi,

bei Maro gibt es die von Anfang an;-) Wobei ich aber vom Gefühl her meine das das Sortiment andauernd kleiner wird.

Also nochmal:

Die gesamte Palette:
www.lureparts.nl

www.maro-spinnerbau.de

Colorado-Blätter in groß für Hecht:
www.angel-domaene.de (Meeresabteilung, recht teuer)



Früher hab ich viel bei ebay.com gekauft. Mein Lieblingshändler ist aber leider nicht mehr dabei.......
Bei ebay.co.uk oder ebay Ireland gibt es auch Zubehör für den Spinnerbau. Preisvergleiche mit Lureparts lohnen sich aber. Oft ist Lureparts am günstigsten.


Bezüglich der der angesprochenen Clevises kann ich die Aussage nur bestätigen. Die French-Blades drehen bedeutend schneller mit den Folded-Clevises.
Großer Müll sind die weissen Kunstoffbügel mit denen man das Spinnerblatt zwischendurch wechseln kann. Hechte haben mir schon 3 mal die Teile zerkaut sodasss das Blatt verloren ging.

Bevor hier gleich wieder Stimmung gegen englischsprachige Begriffe gemacht wird; ihr könnt auch gerne auf amerikanischen Seiten nach "gefalteten Spinnerblattaufhangbügel" suchen:vik:

@angler1996: Sehe gerade das ich dich falsch verstanden habe. Die gefalteten U-Bügel laufen meiner Meinung nach deutlich schneller. Sind jedoch nicht so haltbar!
 
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angler1996

36Z Löffelschnitzer
AW: Spinner selbst gemacht!

Zitat Bulettenbär
"@angler1996: Sehe gerade das ich dich falsch verstanden habe. Die gefalteten U-Bügel laufen meiner Meinung nach deutlich schneller. Sind jedoch nicht so haltbar![/QUOTE]"

Da haben wir unterschiedliche Erfahrungen, macht ja nichts
Ob die schneller laufen kann ich nicht sagen, ich meine aber, dass die messing-Us leichter laufen und diese Eigenschaft auch beahlten. Bei den gefalteten Teilen ist die Auflagefläche auf der Achse größer ( Reibung) und in den Faltstellen kann sich Schmutz absetzen ( jedenfalls, wenn es ein Spinner mal zu längerer Benutzung schafft)
Gruß A.
 

west1

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AW: Spinner selbst gemacht!

Hi,

bei Maro gibt es die von Anfang an;-)
Da hab ich noch nie drauf geschaut, bin nur bis Größe 3 gekommen, die gehen hier am besten. Auf die 4er geht schon bedeutend weniger.
An einem Gewässer mit gutem Hechtbestand geht auf Spinner fast nix, an dem will ich mal die 6er und 8er ausprobieren.
Hab heute mal ein wenig Vorarbeit geleistet.

Hakengröße 3/0
picture.php
 

Sensitivfischer

mach's nun auch mit Gummi
AW: Spinner selbst gemacht!

Danke Bulettenbär für deine Tipps, neu war mir der Trick mit den Bulletweights und die I-netadresse pear.nl, dort muss ich mich mal in Ruhe umschauen.
Dass die gefalteten Spinerblattaufhängungen besser laufen, kann ich mir nur dadurch erklären, dass sie weniger Wasserwiderstand haben. Diesbezügliche Praxiserfahrungen fehlen mir noch, da ich bislang nur Spinner mit gefalteten Aufhängungen besaß und meine Eigenkreationen noch nicht am Wasser hatte.
Möglicherweise kann man den nicht gefalteten Spinnerblattaufhängungen Beine machen, indem man sie auf dem Amboss mit dem Goldschmiedehammer platt kloppt.
Wenn es soweit ist, werde ich das mal testen.
Ansonsten werde ich mir auch mal so lustige Puschel an die Drillinge binden müssen, mal sehen wie sich das auf die Fängigkeit auswirkt.

@west1
Dass auf Hecht, mit Spinner fast nix geht, kann ich nicht bestätigen. Klar, man darf die unterschiedlichen Gewässer nicht vergleichen, wo du fischts ist es anders als bei mir und ich glaub dir auch was du schreibst, weshalb ich dir erst Recht nicht vorenthalten will, dass es bei mir gänzlich anders läuft.
Ich fange bei mir am See, wie auch am Fluss viel öfters Hechte, als die Gufifreunde und Wobblerstreichler und meistens dann, wenn ich bloß auf Forellen aus bin und gar nicht an Hecht denke.:q

Bei mir knallt es auch am Meisten auf Firetigerdecor, ist auch bei mir die fängigste Kriegsbemalung für Spinner.#6
 
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AW: Spinner selbst gemacht!

Hi,

das sieht mir nicht nach Bucktail aus. Sind die Haare von einem Staubwedel? Wie fühlen die sich im Vergleich an?

Suche auch noch Alternativen zum Bucktail.

Hier mal Lametta aus der Weihnachtsdeko....

Gruß,

Björn
 

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west1

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AW: Spinner selbst gemacht!

@west1
Dass auf Hecht, mit Spinner fast nix geht, kann ich nicht bestätigen. Klar, man darf die unterschiedlichen Gewässer nicht vergleichen, wo du fischts ist es anders als bei mir und ich glaub dir auch was du schreibst, weshalb ich dir erst Recht nicht vorenthalten will, dass es bei mir gänzlich anders läuft.

Ist nur ein Gewässer (total überblinkert) im Ausland :q, an dem geht auf Spinner fast nix. An einigen anderen geht nur Blattgröße 3 gut.
Spinner waren die letzten 35 Jahre und werdens auch weiterhin bleiben meine Topköder. Mit denen komme ich schnell auf Tiefe, wenns sein muss auch auf über 20m Tiefe vom Ufer aus, deshalb auch der schwere Achskörper. :q

Hi,

das sieht mir nicht nach Bucktail aus.

Sind Kunsthaare, DREAM HAIR von Ebay, die reichen ewig bei einer Länge von 1,30m.
 
AW: Spinner selbst gemacht!

@West

Vielen Dank, Bestellung ist raus!

Bei Wobblern und Jerks ist meine Lieblingsfarbe auch Firetiger. Leider hab ich es selbst noch nicht geschafft die Spinnerblätter haltbar zu Lackieren.

Meiner Erfahrung nach ziehen normale silberne Blätter in Verbindung mit rotem Puscheldrilling die Hechte am besten an. 3er French und 5/6er Colorado waren in Schweden immer top!

Habe leider keine Modelle meines Favoriten. Werde welche bauen und dann hier posten.
 

Kukö

Member
AW: Spinner selbst gemacht!

Hallo Männers,
nette Teile sind hier zu sehen,leider geht Spinner bei uns nur auf Aland, Döbel oder Barsch. Einen Hecht oder gar Zander hatte ich aufn Spinner noch nie-so lang ich zurückdenken kann nicht. Trotzdem faszinieren mich die Dinger. Ans selber bauen hatte ich auch noch keinen Gedanken verwendet-kann sich aber nach dem ich hier mitlese vllt ändern, mal sehen.

Hab dazu eine Idee, die Gewichte welche beim T- oder C-Rig verwendet werden könnte man doch dazu auch verwenden um tiefer laufende Spinner zu bekommen.(Das flache laufen der Spinner seh ich nämlich als Prob beim Angeln auf Hecht).
Auch hab ich noch Knippen aus meiner aktiven Zeit als ich meine Muni noch selber geladen hab. So hab ich versucht einer 444er Knippe auf der Drehbank ein 1,2mm Löchlein zu geben, das fktioniert soweit. Auch bei anderen Calibern geht das recht gut, nur sind die zu gebrauchen oder wäre das verlorene Mühe? Wenn das ginge wäre es für mich schon interessant, dann hätt ich jede Menge Material zum basteln.

Gruss Wolfgang
 

west1

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AW: Spinner selbst gemacht!


Wolfgang wenn du mit der Knippe, das Geschoß, die Kugel meist geht das wohl, die kannst du als Achskörper verwenden.
Hab im letzten Jahr ca. 1400 vom Cal. 45ACP verkauft, zusammen mit der passenden Pistole gabs dafür ein neues Boot. :q

Einige Gewichte von meinen Spinnern sind die selben Gewichte wie vom T- und C-Rig. Meine waren bei Hakuma noch einigermaßen billig zu bekommen, unter dem Nahmen Bulletwights für die Rigs sind sie teuer.
 
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