Spinnköder - aber welchen ?!

west1

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AW: Spinnköder - aber welchen ?!

Wir fangen die Hechte bei uns am Baggersee auch am besten in der Flachwasserzone (Tiefe ca. 70cm) im Winter.
Da dort so regelmäßig gefangen wird, kann es sich unmöglich um einzelne Irrläufer handeln. Da steckt System dahinter. ;)

Warum das so ist: Ich weiß es nicht.

Weil sich dort meistens noch irgendwo die Brutfische von letzten Jahr rumtreiben oder weil sich die Hechte jetzt schon in Gegend in der sie Ablaichen, aufhalten. So ist es jedenfalls bei mir.
 

Aalbubi

Angler xD
AW: Spinnköder - aber welchen ?!

Genau das, was West1 geschrieben hat, sagte mir mein Gerätehändler des Vertrauens auch. Ich fange von Mai bis Januar die meisten Hechte an den flachen Stellen meiner Gewässer.
 

angler1996

36Z Löffelschnitzer
AW: Spinnköder - aber welchen ?!

Wir fangen die Hechte bei uns am Baggersee auch am besten in der Flachwasserzone (Tiefe ca. 70cm) im Winter.
Da dort so regelmäßig gefangen wird, kann es sich unmöglich um einzelne Irrläufer handeln. Da steckt System dahinter. ;)

Warum das so ist: Ich weiß es nicht.

im Flachen scheint die Sonne auf den Buckel:q
den Rest hat West geschríeben
 

DrDosenbier

Gumminovize
AW: Spinnköder - aber welchen ?!

@DrDosenbier:
Ich habe eine Rute mit einem Wurfgewicht: 14-35g.
Da ich ein Neuling bin, bin ich noch auf der Suche nach " meinem Gewässer " und gehe aktuell sämtliche Gewässer in der Umgebung ab, daher fällt das Fragen etwas schwer.

Was hat sich denn für dich rauskristalisiert ? Welche sind denn deine Köder geworden ?

Bin wie bereits erwähnt heute ohne jeglichen Kontakt nach 4 Stunden nach Hause gefahren ( Gummi zwischen 7-10 cm / 10-14 g Köpfe , Dekor natur und schockfarben ).


Morgen,

Ich angel momentan ausschließlich an stehenden Gewässern, welche nicht sonderlich tief sind ( 2 - 4 Meter ). Meine Spots kann ich alle ohne extrem weite Würfe erreichen. Meine Jigrute ist 2,40 M kurz bei einem Wurfgewicht von 10 - 30 Gramm (2000er Rolle + geflochtene). Die Rute Angel ich meist im Carolina oder Texas Rig mit Offsethaken. Als Köder benutze ich weiche Gummiköder mit Twister- oder Tellerschwanz. (z.B. Berkley Power Bait Worm oder keitech Impact). Diese Köder haben schönes Spiel, auch für Anfänger.

Speziell für die Barschjagd hab ich eine Dropshotrute (1,80 M, 3 - 12 g) mit 1000er Rolle. Damit kann man gut Spundwände und Steganlagen abfischen und auch mal einen Minispoon einkurbeln. Als Köder hat sich hier in meinem Stammgewässer der keitech Impact 3inch in gedeckter Farbe (irgendwas mit Kürbis) und Würmer als besonders fängig erwiesen. Schockfarben funktionieren leider gar nicht.

Wenn es auf Reichweite ankommt, oder in der Strömung geangelt wird bin ich mit dem tackle allerdings außen vor.

Ich hab mich Anfangs immer gewundert, warum einige Angler solche Mengen an Spinnruten haben, dann aber schnell festgestellt das quasi jede Kombination aus Zielfisch; Köder und Gewässer, seine eigene Rute erfordert...wenn es Spass machen soll. Wenn man mal mit solch gut abgestimmten Set geangelt hat, dann merkt man den Unterschied.

Gruß

Dose
 

Bitburger

Member
AW: Spinnköder - aber welchen ?!

Klasse, Vielen Dank :)

Spielt für mich als Neuling denn die Größe des Köders eine Rolle ? Also sollte ich mich an den Gewässern eher erst mit kleineren Gummis versuchen und dann größer werden ?!

Ist es bei meiner Rute mit einem Wurfgewicht von 14-35g sinnvoll Jigköpfe um die 7-10g zu verwenden oder wird mir alleine das schon den Fisch versauen ?

Danke Leute :)
 

Aalbubi

Angler xD
AW: Spinnköder - aber welchen ?!

Nimm Gummifische die zwischen 9cm und 12cm groß sind! Das ist eine tolle Länge, mit der man das ganze Jahr über seine Fische fangen kann.

Im Winter sollte man meistens sehr leicht fischen, damit die Absinkphase des Köders lange anhält. Dabei muss man auch natürlich beachten, dass das Gesamtgewicht deines Köders und des Jigkopfes einigermaßen mit deiner Rute harmoniert. Wenn das erledigt ist, musst du gucken, wie all das am Wasser funktioniert. Ggf muss wegen zu schneller Strömung oder zu starkem Wind ein schwerer Jigkopf benutzt werden.

Als Anfänger würde ich ein wenig schwerer fischen, als notwendig, um ein Gefühl für die Angelei zu entwickeln. Wenn du den dreh so langsam raus hast, kannst du leichter fischen.

Regeln sind auch manchmal da, um gebrochen zu werden.

Regel: so leicht wie möglich, so schwer wie nötig.

Manchmal fange ich im Winter mit 15g Köpfen in flachen Gewässern.

Improvise. Addapt. Overcome.
 

Danlewex

New Member
AW: Spinnköder - aber welchen ?!

Wenn es um dieses Thema geht kann ich nur sagen sammle Infos über bestimmte Köder für die jeweilige Fischart sonst kaufst du Minimum doppelt und dreifach. Schaue dir Infos über Größe, Gewicht und Aktion des Köders an. Dann spielt natürlich eine große Rolle was du für Gerät am Start hast. Dieses müsste die Belastung, welche durch den Köder erzeugt wird aushalten. Ich würde mir Köder die zur Auswahl stehen immer bei einem Fachhändler ansehen um eine genaue Auswahl treffen zu können. Dennoch ist das Geschmackssache ob ich zum Beispiel lieber mit Softbaits, Hardbaits oder Metall fische. Ganz zu schweigen von Marke, Form und Farbe des Köders.
Dennoch denke ich wenn du noch am Anfang deiner Karriere stehst, musst du deine eigenen Vorlieben herausfinden und Erfahrungen zu Ködern machen.
Die ganze Schreiberei von uns Usern hier dienen nur als Hilfestellungen. In diesem Sinne, Petri Heil und frohes Schaffen beim reinfuchsen in den riesigen Kunsködermarkt. :vik:
 

Bitburger

Member
AW: Spinnköder - aber welchen ?!

Vielen Dank :)

Ich verbringe aktuell viel Zeit vor Köderregalen

Was sagt ihr denn zu meiner Fragen bezüglich Rute WG 14-35 und Ködern von 7,5cm mit 8g Köpfen ?!

Ist das machbar oder sollte ich das von Grund auf sein lassen , da ich so nichts fangen werde ?
 

Tate

Member
AW: Spinnköder - aber welchen ?!

Mepps Grösse 3 und 4 sind Grundausstattung. Fängig, preiswert und idiotensicher in der Handhabe.
 
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