Der Tasmanische Teufel (bzw. Tasmanian Devil, oft Tassie Devil genannt) ist einer in den 70ern Jahren in Australien erfundene Köder und ist in Australien und Neuseeland angeblich der Nr. 1 Köder für Forellen. Auch in den Vereinigten Staaten ist der Köder sehr beliebt, wo man ihn auf Forellen, Lachs, Hecht, Glasaugenbarsch usw. einsetzt. Hier in Europa ist er zwar bekannt, wird damit auch gefischt, aber längst nicht so häufig. Auch hier im Anglerboard wurde er schon hier und da erwähnt.
Ich habe schon vor Jahren zwei Tasmanische Teufel bekommen, mit denen ich damals ein paar Fische fangen konnte, danach mit ihnen gelegentlich zwar noch versucht habe, aber ohne Erfolg. Über die Jahre haben sich bei mir dann so viele Köder angesammelt, dass ich auf die zwei total vergessen habe. Heuer habe ich mich wieder auf sie erinnert und mit ihnen ein paar Mal versucht. Der Erfolg blieb zuerst zwar aus, aber zwei ziemlich große Forellen haben den Köder genommen, sind jedoch leider ausgestiegen. An den Tagen haben mir andere Köder keinen Biss gebracht. Einmal bei Wind und Regen habe ich bei einem der wenigen Würfe des Tages beim einleiern des Teufels paar mal schwache Zupfer gespürt, als der Köder schon fast vor meinen Füßen war, sah ich, dass er von einer Riesenforelle gefolgt wurde ... Einen Teufel habe ich dann leider verloren als sich beim Auswerfen einen Ast hinter mir gehakt habe, die Schnur ist gerissen und der Köder ohne Schnur ins Wasser geflogen Mit dem verbliebenen konnte ich vor einiger Zeit dann eine wirklich schöne BaFo überzeugen
Da ich in der Zukunft etwas mehr mit diesen Ködern angeln möchte, habe ich mir jetzt etwas mehr davon bestellt und vorgestern sind sie auch angekommen; dazu konnte ich sie noch ganz umbemerkt ins Haus schmuggeln
Gestern Abend war ich kurz angeln und einen kleinen Teufel habe ich auch mitgenommen. Zuerst habe ich mit GuFi und dann mit dem Spinner gefischt, was keinen Biss gebracht hat (das Wasser ist noch immer sehr Hoch und Trüb). An dem letzten Platz, wo ich zuerst auch mit dem Spinner versuchte, habe ich dann den Rosa Teufelchen angehängt. Binnen weniger als 10 Minuten habe ich 3 Aussteiger und einen gelandeten Fisch gehabt. Einer von den Bissen kam, als ich kaum den Bügel umgeschlagen habe
Leider macht mein Handy in der Dämmerung sehr schlechte Fotos.
Und jetzt noch einmal kurz zurück zu den Teufeln. Es gibt sie in zig verschiedenen Farbausführungen. Ich habe ein Bisschen recherchiert, welche ich mir kaufen soll, und natürlich empfehlt jeder Angler andere Farben. Aber in einem Punkt sind sich alle einig - sehr fängig sind Rosa und solche mit gelben Flügeln.
Es gibt sie in 4 Größen
- Litte Devil - 7 g 3,7 cm
- Tassie Devil - 13,5 g, 5,2 cm
- Dual Depth - 20 g, 5,5 cm
- Big Devil - 26 g, 7,5 cm
Die Köder kommen zusammen mit einem Draht, der durch den Köder geführt ist und an dem ein Drilling montiert ist. Die Angler aus Australien raten aber den Draht wegzuwerfen und gleich die Schnur bzw. den Vorfach durch den Köder zu ziehen. Das soll die Aussteigerquote verringern, weil der Fisch sich nicht mit der Hilfe des Köders vom Haken befreien kann. Gestern habe ich den Teufel direkt aus der Schachtel genommen, also mit Draht - vlt. ist das der Grund für die Aussteiger?
Die meisten knoten die Schnur an einen Drilling und montieren noch eine Stopperperle zwischen dem Haken und dem Köder. Ich habe in einem YouTube Video gesehen, dass einer statt des Drillings zwei Einzelhaken an einen Spaltring montiert. Das soll noch etwas die Fehlbissquote verringern - die zwei Haken gehen nämlich beim Führen des Köders durchs Wasser auseinander. Tja, ich habe mit dieser Variante von drei gehakten Fischen auch nur eine landen können Weil ich die Köder am Wasser problemlos austauschen will (am Ende meines Vorfachs ist immer ein Snap angebunden), habe ich den Tassie an einen ca. 30 cm langes Stück FC montiert um an dessen Ende ein noch einen Zweifachwirbel, den ich an den Snap einhängen kann. Ein Dreifachwirbel wäre noch besser (habe aber momentan keine), denn der Tassie kann einen sehr schönen Schnurdrall verursachen
Jetzt muss ich den Tassie unbedingt noch auf Hecht testen … Werde berichten
Ich habe schon vor Jahren zwei Tasmanische Teufel bekommen, mit denen ich damals ein paar Fische fangen konnte, danach mit ihnen gelegentlich zwar noch versucht habe, aber ohne Erfolg. Über die Jahre haben sich bei mir dann so viele Köder angesammelt, dass ich auf die zwei total vergessen habe. Heuer habe ich mich wieder auf sie erinnert und mit ihnen ein paar Mal versucht. Der Erfolg blieb zuerst zwar aus, aber zwei ziemlich große Forellen haben den Köder genommen, sind jedoch leider ausgestiegen. An den Tagen haben mir andere Köder keinen Biss gebracht. Einmal bei Wind und Regen habe ich bei einem der wenigen Würfe des Tages beim einleiern des Teufels paar mal schwache Zupfer gespürt, als der Köder schon fast vor meinen Füßen war, sah ich, dass er von einer Riesenforelle gefolgt wurde ... Einen Teufel habe ich dann leider verloren als sich beim Auswerfen einen Ast hinter mir gehakt habe, die Schnur ist gerissen und der Köder ohne Schnur ins Wasser geflogen Mit dem verbliebenen konnte ich vor einiger Zeit dann eine wirklich schöne BaFo überzeugen
Da ich in der Zukunft etwas mehr mit diesen Ködern angeln möchte, habe ich mir jetzt etwas mehr davon bestellt und vorgestern sind sie auch angekommen; dazu konnte ich sie noch ganz umbemerkt ins Haus schmuggeln
Gestern Abend war ich kurz angeln und einen kleinen Teufel habe ich auch mitgenommen. Zuerst habe ich mit GuFi und dann mit dem Spinner gefischt, was keinen Biss gebracht hat (das Wasser ist noch immer sehr Hoch und Trüb). An dem letzten Platz, wo ich zuerst auch mit dem Spinner versuchte, habe ich dann den Rosa Teufelchen angehängt. Binnen weniger als 10 Minuten habe ich 3 Aussteiger und einen gelandeten Fisch gehabt. Einer von den Bissen kam, als ich kaum den Bügel umgeschlagen habe
Leider macht mein Handy in der Dämmerung sehr schlechte Fotos.
Und jetzt noch einmal kurz zurück zu den Teufeln. Es gibt sie in zig verschiedenen Farbausführungen. Ich habe ein Bisschen recherchiert, welche ich mir kaufen soll, und natürlich empfehlt jeder Angler andere Farben. Aber in einem Punkt sind sich alle einig - sehr fängig sind Rosa und solche mit gelben Flügeln.
Es gibt sie in 4 Größen
- Litte Devil - 7 g 3,7 cm
- Tassie Devil - 13,5 g, 5,2 cm
- Dual Depth - 20 g, 5,5 cm
- Big Devil - 26 g, 7,5 cm
Die Köder kommen zusammen mit einem Draht, der durch den Köder geführt ist und an dem ein Drilling montiert ist. Die Angler aus Australien raten aber den Draht wegzuwerfen und gleich die Schnur bzw. den Vorfach durch den Köder zu ziehen. Das soll die Aussteigerquote verringern, weil der Fisch sich nicht mit der Hilfe des Köders vom Haken befreien kann. Gestern habe ich den Teufel direkt aus der Schachtel genommen, also mit Draht - vlt. ist das der Grund für die Aussteiger?
Die meisten knoten die Schnur an einen Drilling und montieren noch eine Stopperperle zwischen dem Haken und dem Köder. Ich habe in einem YouTube Video gesehen, dass einer statt des Drillings zwei Einzelhaken an einen Spaltring montiert. Das soll noch etwas die Fehlbissquote verringern - die zwei Haken gehen nämlich beim Führen des Köders durchs Wasser auseinander. Tja, ich habe mit dieser Variante von drei gehakten Fischen auch nur eine landen können Weil ich die Köder am Wasser problemlos austauschen will (am Ende meines Vorfachs ist immer ein Snap angebunden), habe ich den Tassie an einen ca. 30 cm langes Stück FC montiert um an dessen Ende ein noch einen Zweifachwirbel, den ich an den Snap einhängen kann. Ein Dreifachwirbel wäre noch besser (habe aber momentan keine), denn der Tassie kann einen sehr schönen Schnurdrall verursachen
Jetzt muss ich den Tassie unbedingt noch auf Hecht testen … Werde berichten