K
kxxxkfxx
Guest
Da geb ich Dir zu 200% recht!!! #6 Das würde aber bedeuten, dass sich alle Angler für die Sache interessieren und handeln und das seh ich leider nicht. Die werden erst alle wach, wenn wir 12 Monate im Jahr für alle Fischarten Schonzeit haben und sie dann trotz dessen noch das Doppelte für einen Angelerlaubnisschein zahlen müssten!!! :q
Ich habe da eine etwas andere Sicht drauf. Meiner Meinung nach findet diese Verfilzung nur dann statt, wenn Organisationen zu groß und damit unübersichtlich werden.
Hier in Bayern gibt es kleinere und größere Vereine, die einen teuer (z.B. 500 € Eintritt + 120 € Jahresbeitrag) mit sehr schönen Gewässern, die anderen nicht ganz so teuer (z.B. 200 € Eintritt + 80 € Jahresbeitrag) und mit Abstrichen bei den Gewässern. Und dann gibt es die Verbandsgewässer, für die man sich als Mitglied in einem lokalen Verein Jahreskarten für ca. 40 € holen kann.
Resultat: Übersichtliche Strukturen und jeder Verein ist bemüht, vernünftige Angelbedingungen zu erhalten (was einerseits guten Besatz, andererseits aber auch guten Schutz der Fische bedingt. Hier endet die Schonzeit für Raubfische Ende Juli).
Wir brauchen weder den VDSF, den DAV noch sonst einen Überverein. Packt die Sachen regional an: Sich organisieren, Geld einsammeln, Gewässer pachten und fertig.
Ich stamme aus der Lausitz und mich packt jedesmal die Wut wenn ich sehe, wie wenig Engagement die Angler dort bei der Gestaltung ihrer Gewässer an den Tag legen.
Beispiel Neiße: Kein Besatzkonzept, keine Hege, nix. Resultat: Mickriger Fischstand. Aus dem Fluss würde jeder gut geführte Verein ein Fischparadies machen!