Auch ich nutze ausschliesslich Zweiteiler (den angesprochenen DAM) und möchte mich aucg gern bei 20°C und mehr der Jacke entledigen. Bei Wassertemperaturen von 17-19°C auch kein Problem.
Vom Sicherheitsaspekt sind ohnehin alle gleich, da sie alle nach ISO 12402-5 genormt sein müssen.
Denke eher Du hast den falschen Ansatz |kopfkrat, denn nach dieser Argumentation solltest Du dann immer Deine Kaufentscheidungen fällen.
Heisst: Wenn Du Dein Leben wirklich nur den teuersten und sichersten Produkten anvertrauen willst und keine Kompromisse machen willst, solltest Du auch beim Autokauf nur auf Nobelmarken zurückgreifen. Tust Du das wirklich? Wenn nicht, warum machst Du täglich im Strassenverkehr Kompromisse? Die Gefahr im Strassenverkehr zu verunglücken ist deutlich höher als im Atlantik über Bord zu gehen.
Meine Erfahrungen zeigen, dass die teuren Anzüge zwar nicht schlecht, aber noch lange nicht die sichersten und besten sind!
Wenn Du dich da mal nicht täuschst.
Die von Dir genannte Norm ISO sagt nichts weiter aus als das der Anzug einen Auftrieb von 50N hat.
Viel wichtiger bei so einem Anzug ist aber das er den Verunfallten vor dem Auskühlen und vor einem Kälteschock bewahrt.
Bevor Du also mit Zertifikaten und Normen um dich wirfst solltest du auch wissen für was sie stehen.#4
Außerdem ist es für mich interessant zu wissen von wem und wo mein Anzug gefertigt wird.
Bei einem Mullion oder Baleno weiß ich das, kannst Du das von deinem DAM auch sagen?
Da hast Du meine Worte etwas falsch verstanden.
Ich habe nicht von den teuersten Produkten geschrieben #d,
sondern von sicheren.
Fakt ist aber auch,musst Du einem Anzug im Notfall dein Leben anvertrauen kostet der halt keine 69 € (nur ein Bsp.)
Mann muss aber auch keine 1000 € ausgeben.......gibt es alles :m.
@Stuffel
Nichts anderes als der Auftrieb ist doch mit "Sicherheitsaspekt" gemeint. Jeder gute Floater kombiniert beides. Wenn man ins Wasser fällt, lässt der Anzug ja zunächst Wasser eindringen. Dieses Wasser wird durch die Körperwärme erhitzt und bildet somit eine isolierende Schutzschicht. Dazu muss der Anzug auch bei eingedrungenem Wasser so beschaffen sein, dass er seine wärmeisolierende und AUFTREIBENDE Eigenschaft nicht verliert. Desweiteren darf nur so wenig Wasser wie nur möglich Ein- und Austreten/ Zirkulieren, weil das gut wärmeleitende Wasser, die Körperwärme abtransportieren würde.
Somit kann ich nicht nachvollziehen, weshalb Du die ISO Norm, auch wenn sie "nur" den Auftrieb normt, negierst bzw. für unwichtig deklarierst??
Noch eine Bitte: Bevor Du den Eindruck des "Oberlehrers" hinterlässt, wäre es gut, wenn Du Dich erst mit der Funktionsweise eines Floaters beschäftigst und dann kommentierst.
willst du es nicht verstehen, der auftrieb hat eher negative als positive eigenschaften.er wirkt nämlich der weste entgegen.
und ne weste sollte jeder anhaben, wozu dann der auftrieb im anzug noch,wenn er der weste erschwert denjenigen in eine ohnmachtssichere lage zu drehen.
genug praktische tests gibt es hierzu.
einzig wichtig ist der kälteschutz.
antonio
Wenn man es pauschalisiert, kommt man zu dieser Auffassung. Etwas tiefgründiger betrachtet kommst Du zu dem Ergebnis, dass man den RICHTIGEN Floater braucht. Und der ist nicht abhängig vom Preis oder weil er geil aussieht oder weil Stuffel denselben hat (nur als Beispiel). Dieser "perfekte" Anzug stellt eine gute Ausgewogenheit zwischen Auftrieb und Wärmeschutz dar, nichts anderes habe ich gesagt.
Kannst ja gern mal einen ungenormten ohne Auftrieb testen... Ich gebe Dir bei Seegang keine Minute.
Warum meinst Du eigentlich gibts die Norm #d??
Übrigens ünterstützt Du Dein Herz-Kreislauf System liegend viel effektiver als senkrecht im Wasser hängend, was Du ohne Auftrieb in den Beinen unweigerlich tust.
@Stuffel
jetzt trag mir bloß den Oberlehrer nicht nach
Den Auftrieb kann die Schwimmweste nicht mit Sicherheit alleine leisten. Du hast schon Recht, wenn der Floater (ungenormt) mit zu vielen Schwimmkörpern bestückt ist, ist dies kontraproduktiv, aber ganz ohne geht es auch nicht.
Wenn Du die Schwimmweste erwähnst, sollte auch hier das zum Floater passende Modell gewählt werden und auf das Körpergewicht abgestimmt sein. Ein Schmahlhans in einer 150nm Weste mit gerade mal 70kg Gewicht mag da noch OK sein, aber einer mit geschätzen 100kg säuft da ab wie ein Stein. 150nm entsprechen nämlich gerade mal 15kg Auftrieb, etwas mehr als ein Fußball. 275nm sollten es dann schon sein.