Jeder kennt ihn, viele mögen ihn: den Bismarckhering. Aber warum heißt er eigentlich so?
Der Bismarckhering ist beliebt (Bild @pixabay)
Der deutsche Reichskanzler Otto von Bismarck (1815 bis 1898) soll gesagt haben: „Wenn Heringe genauso teuer wären wie Kaviar, würden ihn die Leute weitaus mehr schätzen.“ Doch das war nicht der Grund, warum die traditionelle Spezialität so heißt! Dafür gibt es allerdings gleich mehrere Therioen.
Eine Möglichkeit ist der Kaufmann Johann Wiechmann, Besitzer einer Fischkonservenfabrik und der Stadt zufolge Begründer der Fischindustrie an der deutschen Ostseeküste. Er soll eingelegte Heringe als Geburtstagsgeschenk an Bismarck geschickt haben - mit einem Anschreiben, in welchem er bittet, den Fisch als Bismarckhering verkaufen zu dürfen. Der Reichskanzler stimmte angeblich handschriftlich zu. Das Dokument soll bis 1944 im Kontor der Fischfabrik gehangen haben, wo es beim Bombenangriff auf Stralsund verbrannte.
Eine andere Möglichkeit der Namensgebung soll ein Flensburger Wirt sein, der dem Reichskanzler während des deutsch-dänischen Kriegs im Jahr 1864 sauer eingelegten Hering servierte und den Fisch seitdem als Bismarckhering auf der Karte führte.
Die dritte Theorie besagt, dass sich Bismarck im Laufe des 19. Jahrhunderts zu einer Art Kultfigur entwickelte und deshalb vieles nach ihm benannt wurde – Brücken, Straßen, Salate und eben auch der Hering, als Überbleibsel dieser Verehrung.
Esst Ihr die sauer eingelegten Heringe gerne, oder ist das ein No Go? Schreibt's uns in die Kommentare!
Quelle: https://www.rnd.de/lifestyle/wie-ka...-seinem-namen-357KNAUXXJHQ3JGAZ3YGS5MRNE.html
Der Bismarckhering ist beliebt (Bild @pixabay)
Der deutsche Reichskanzler Otto von Bismarck (1815 bis 1898) soll gesagt haben: „Wenn Heringe genauso teuer wären wie Kaviar, würden ihn die Leute weitaus mehr schätzen.“ Doch das war nicht der Grund, warum die traditionelle Spezialität so heißt! Dafür gibt es allerdings gleich mehrere Therioen.
Eine Möglichkeit ist der Kaufmann Johann Wiechmann, Besitzer einer Fischkonservenfabrik und der Stadt zufolge Begründer der Fischindustrie an der deutschen Ostseeküste. Er soll eingelegte Heringe als Geburtstagsgeschenk an Bismarck geschickt haben - mit einem Anschreiben, in welchem er bittet, den Fisch als Bismarckhering verkaufen zu dürfen. Der Reichskanzler stimmte angeblich handschriftlich zu. Das Dokument soll bis 1944 im Kontor der Fischfabrik gehangen haben, wo es beim Bombenangriff auf Stralsund verbrannte.
Eine andere Möglichkeit der Namensgebung soll ein Flensburger Wirt sein, der dem Reichskanzler während des deutsch-dänischen Kriegs im Jahr 1864 sauer eingelegten Hering servierte und den Fisch seitdem als Bismarckhering auf der Karte führte.
Die dritte Theorie besagt, dass sich Bismarck im Laufe des 19. Jahrhunderts zu einer Art Kultfigur entwickelte und deshalb vieles nach ihm benannt wurde – Brücken, Straßen, Salate und eben auch der Hering, als Überbleibsel dieser Verehrung.
Esst Ihr die sauer eingelegten Heringe gerne, oder ist das ein No Go? Schreibt's uns in die Kommentare!
Quelle: https://www.rnd.de/lifestyle/wie-ka...-seinem-namen-357KNAUXXJHQ3JGAZ3YGS5MRNE.html