Wird der Stockangelschein in Bremen abgeschafft?

Der Stockangelschein erlaubt es Bremern, ohne Prüfung zu angeln. Die Regierungskoalition will das nun ändern.

Ist das Angeln an der Weser in Bremen bald nicht mehr ohne Angelschein möglich? (Beispielbild @pixabay)

Der sogenannte Stockangelschein geht auf ein jahrhundertealtes Gesetz für Bremer Angler zurück und man kann ihn bisher gegen eine Gebühr beim Stadtamt beantragen. Er erlaubt jedem Bremer über 18 Jahren mit zwei Angeln in der bremischen Weser und in der Lesum bis zur Burger Brücke zu angeln. Doch dies soll nun geändert werden. Die Bremer Koalition will das Stockangelrecht abschaffen und einen Angelschein verpflichtend machen. Momentan dürfen Bremer auch ohne eine Prüfung angeln. Nun sollen alle Angler künftig eine Prüfung ablegen und einen normalen Angelschein beantragen. Am Mittwoch wird ein entsprechender Antrag diskutiert.


Nutzt einer von Euch hier den Stockangelschein? Was haltet Ihr davon? Schreibt uns Eure Meinung in die Kommentare!




Quelle: https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/stockangeln-bremen-100.html

 

Was soll man davon halten???
Wieder ein Verbot mehr…

 

Die Bremer Koalition will das Stockangelrecht abschaffen

Was haltet Ihr davon?

 

Ich bin wahrscheinlich mit der Meinung in der Minderheit, aber ich finde das richtig. Wenn man - trotz der teils unterschiedlichen Ausprägungen in den Bundesländern - den Grundkonsens hat, dass das Fangen und ggf. anschließende Töten von (Wirbel-)Tieren eines gewissen Sachkundenachweises bedarf, ist das nur konsequent.

Interessant wäre zu wissen, wie viele Angler das wirklich betrifft. Also, wer ausschließlich mit dem Stockangelschein angelt, ohne einen Fischereischein zu haben, den es ja in Bremen auch gibt.

 

Kann man machen, muss man aber nicht.So wie ich das verstanden habe sollen zum Erwerb des Stockscheins zwei Wochenendseminare besucht werden, ohne Prüfung. Mit dem Stockschein kann man dann weiterhin in der bremischen Weser/Lesum ohne Vereinszugehörigkeit angeln. Aber abwarten, die Bremer Regierung ist immer für Überraschungen gut.
renno

 

Die brauchen Geld, was denn sonst ? Einfach mal ne Drohne anmelden ohne weitere Kosten ist auch nicht mehr, nur mal so als Beispiel.

 

Die brauchen Geld, ..

.. und davon immer mehr - leider!

 

Ich bin wahrscheinlich mit der Meinung in der Minderheit, aber ich finde das richtig. Wenn man - trotz der teils unterschiedlichen Ausprägungen in den Bundesländern - den Grundkonsens hat, dass das Fangen und ggf. anschließende Töten von (Wirbel-)Tieren eines gewissen Sachkundenachweises bedarf, ist das nur konsequent.

Interessant wäre zu wissen, wie viele Angler das wirklich betrifft. Also, wer ausschließlich mit dem Stockangelschein angelt, ohne einen Fischereischein zu haben, den es ja in Bremen auch gibt.

Sachkunde-Schmachkunde. Ich widerspreche Dir, und finde das nen Rückschritt. Verschiedene Bundesländer, weichen den verfluchten Prüfungsangelschein gerade aus gutem Grund auf. Recht haben sie, und gut für die Angelei ists auf jeden Fall. Gleiches Recht für alle: Weg mit dem Prüfungsangelschen von der Küste bis zu den Bergen, überall, in allen Bundesländern!

 

Mit der Sachkunde kann es auch bzgl. Entnahme IMO generell nicht so weit her sein:

Wenn man mitbekommt, wie viele Anfänger den Fisch quasi per Priest totstreicheln wollen, Angst vor ihm (bzw. seinen Zähnen im Raubfischfall) haben, sich vor Schleim und Blut ekeln, mit dem Messer sonstwo untödlich rumstochern usw. - dann kann ich nur sagen:

Lieber Stockangler mit echter Waidgerechtigkeits-Kompetenz als geprüfte (Onlineschein-) Weicheier mit Furcht vor ihrem eigenen Essen, die dann in unwaidgerechtem Endlos-Rumgemache endet.

Wenn man das teils sieht, fragt man sich echt, was denen denn beigebracht wurde - bzw. was nicht.

 

Ich bin voll dafür das Stockangelrecht ab zu Schaffen
ist mein Persöhliche Meinung

 

HIER MAL WAS ZUM NACHLESEN

Uraltes Privileg in Bremen: Das soll sich beim Stockangelrecht ändern

Bremen will das Angelrecht ändern. Bisher konnten Bremer in bestimmten Gewässern ohne Prüfung angeln. Dafür gibt es seit dem 16. Jahrhundert den Stockangelschein.

www.butenunbinnen.de

 

Guten Abend, ich bin ganz neu hier und will mal meine Meinung sagen.

Ich wohne im Bereich Bremen Vegesack gern sitze ich mit meiner Ehefrau bei Regina( der Schlepper ). Das es so kommt von der Stadt Bremen war aber abzusehen. Während ich und wie viele andere zur Jahrtausendwende bereits die Fischereiprüfung abgelegt haben, sind mittlerweile bis zu Imigranten ohne Erlaubnis pro Tag bei Regina am Wasser und Fischen gemütlich vor sich hin.

Meine Ehefrau hat nur den Stockrechtschein, aber ihre Fänge schau ich mir genau an um Untermassig Fische oder welche die nochmal lieber lachen sollen werden so schonend es geht zurückgesetzt.

Unsere anderen Angler werden nichtmal Kontrolliert Aussage zu wenig Mitarbeiter Ordnungshüter oder besser die haben nur Angst.

Jetzt wir ein 500 Jahre altes Gesetz gekippt weil die Stadt bei der Aufnahme dieser Personengruppe vergessen deren Pflichten und Rechte zu nennen.

Kippen die den Stockrechtschein geht irgendwann kein gebürtiger Bremer mehr ans Wasser und verbringt seine Zeit im freien. Dann haben diese Gruppierung noch leichteres Spiel. Wir sollten alle die die eine Prüfung genossen haben lieber das Ehremamt des Fischereiaufsehers ausüben, und die die sich völlig daneben benehmen rausziehen aus den Gruppen und den Behörden zuführen.


Ich hatte auch so einen Vorfall mit einen Imigranten und einem 35cm Zander die Polizei kam gemacht wurde nix.

Mal soviel wenn der Statt nicht durchgreifen brauchen wir auch keine Änderung.
Gesetze ändern ja aber nur wenn die Justiz auch hart durchgreifen, wenn das nicht geschieht brauchen wir keine Änderung.

Dann sind die Grünen und Co nur Geldgeile Säcke die nichtmal einen Plan von der Materie haben.


Meine Meinung LG Daniel

 

Ich mache es mir schon mal jemütlich...

 

dass das Fangen und ggf. anschließende Töten von (Wirbel-)Tieren eines gewissen Sachkundenachweises bedarf, ist das nur konsequent.

Ist natürlich Quatsch, zumindest so lange wie jeder Hühnerhalter oder Karnickelhalter seine Lieblinge ungeprüft irgendwie ins Jenseits befördern darf.
Hierbei geht es zudem noch um Warmblüter und nicht um kaltblütige dumme Fische!

Jürgen

 

 

HIER MAL WAS ZUM NACHLESEN

Uraltes Privileg in Bremen: Das soll sich beim Stockangelrecht ändern

Bremen will das Angelrecht ändern. Bisher konnten Bremer in bestimmten Gewässern ohne Prüfung angeln. Dafür gibt es seit dem 16. Jahrhundert den Stockangelschein.

www.butenunbinnen.de

DANKE, ABER DAS IST DER BEREITS IM EINGANGSBEITRAG VERLINKTE ARTIKEL.

Sorry, ist doch ein anderer Beitrag.

 

Dann haben diese Gruppierung noch leichteres Spiel.

Na, zumindest hast Du ja ein Auge auf Deine Frau. Das sollte den volkswirtschaftlichen Schaden in Grenzen halten.

Edit: oh, achja das war Dein erster Post, verzeih bitte, wo sind meine Manieren: Herzlich willkommen an Board, viel Spass beim Stöbern und Posten

 

Ist natürlich Quatsch, zumindest so lange wie jeder Hühnerhalter oder Karnickelhalter seine Lieblinge ungeprüft irgendwie ins Jenseits befördern darf.
Hierbei geht es zudem noch um Warmblüter und nicht um kaltblütige dumme Fische!

Jürgen

Auch da bin ich vermutlich hier nicht mehrheitsfähig. Ich sehe da einige Unterschiede.

Hühner- und Karnickelhalter werden sich in der Regel mit der Thematik auseinandergesetzt haben, weil sie die Tiere ja zur eigenen Nahrungsversorgung halten. Es sind Tiere, die nicht großartig eingefangen werden müssen (da ja bereits in Gefangenschaft) und es deswegen - anders als beim Angeln - in aller Regel nicht schon durch die Fangmethode Tierschutzverstöße gibt. Auch das Thema Mindestmaße, Schonzeiten und geschützte Arten spielt hier keine Rolle. Es werden zudem, auf die Gesamtbevölkerung gesehen, auch nur sehr wenige Menschen Hühner oder Karnickel zur Eigenversorgung schlachten. (Und wenn es nach mir ginge, müsste auch hier eine Sachkundeprüfung vorgeschrieben sein. )

Beim Angeln ist es aber so, dass schon bei der Auswahl von Schnur, Haken und Ködern grobe Fehler gemacht werden können, die das unnötige Leiden von Fischen verursachen können, die am Ende nicht einmal im Kescher landen. Auch werden Schonzeiten ausgehebelt, wenn während der Schonzeit mit Methoden geangelt wird, die vorwiegend die geschützten Fische fangen. Und anders als der Hühnerhalter muss der Angler in der Lage sein, den gefangenen Fisch zu bestimmen.

 

Auch da bin ich vermutlich hier nicht mehrheitsfähig. Ich sehe da einige Unterschiede.

Hühner- und Karnickelhalter werden sich in der Regel mit der Thematik auseinandergesetzt haben, weil sie die Tiere ja zur eigenen Nahrungsversorgung halten. Es sind Tiere, die nicht großartig eingefangen werden müssen (da ja bereits in Gefangenschaft) und es deswegen - anders als beim Angeln - in aller Regel nicht schon durch die Fangmethode Tierschutzverstöße gibt. Auch das Thema Mindestmaße, Schonzeiten und geschützte Arten spielt hier keine Rolle. Es werden zudem, auf die Gesamtbevölkerung gesehen, auch nur sehr wenige Menschen Hühner oder Karnickel zur Eigenversorgung schlachten. (Und wenn es nach mir ginge, müsste auch hier eine Sachkundeprüfung vorgeschrieben sein. )

Beim Angeln ist es aber so, dass schon bei der Auswahl von Schnur, Haken und Ködern grobe Fehler gemacht werden können, die das unnötige Leiden von Fischen verursachen können, die am Ende nicht einmal im Kescher landen. Auch werden Schonzeiten ausgehebelt, wenn während der Schonzeit mit Methoden geangelt wird, die vorwiegend die geschützten Fische fangen. Und anders als der Hühnerhalter muss der Angler in der Lage sein, den gefangenen Fisch zu bestimmen.

Verzeih bitte, lieber Gestrandet, aber das ist idealistischer Kokolores,
Hg
Minimax

 

Ich mache es mir schon mal jemütlich...

in etwa so


Gruß Frank