Das 1. mal hatte es mich nach Nordnorwegen (Skjervoy) verschlagen. Der Plan war - ein paar Fische fangen und sich an der Landschaft laben.
Anreise über Frankfurt-Oslo-Alta lief alles reibungslos. Das mit dem Gepäck -sprich Gewicht usw. war schon ein Gefriemel. Die Unterkünfte einfach, zweckmässig und sauber - dazu Boote von Jeanneau Merry Fischer Marlin 795 einfach Spitze.
Erste Ausfahrt bei Topwetter -welches wir eigentlich die ganze Woche hatten- und der Spaß ging los. 20lbs. Rute mit ner 5000er Shimano und 150gr. Speedpilker mit Einzelhaken zum warmangeln und Köhlerklatschen und rums hatte ich gleich einen Biss, der sich aber nicht nach Köhler anfühlte. Die Rute bog sich bedenklich bis ins Handteil und ich hatte meine liebe Not sie überhaupt zu halten. Die Schnur pfiff von der Rolle und ich war nur noch Gast denn an Gegendruck auszuüben war nicht zu denken die Rute war am bersten. Nach ca. 45min. kam etwas Schnur zurück auf die Rolle und wir konnten am Boot einen Heilbutt kurz erahnen bis er wieder abtauchte. Das Spiel wiederholte sich mehrmals bis wir die Chance sahen die eigentlich belächelte Harpune zu setzen. Die saß perfekt und der 10l Kanister war nun ca. 10min unter Wasser und die Schnur lief nur so von der Rolle bis er so ca. 120m vom Boot auftauchte. Nun begann das ranpumpen was mir eine gefühlte Ewigkeit vorkam. Als er dann am Boot war setzte mein Kumpel das 1. Gaff und ich das 2. und zogen und zogen bis er über die hohe Reeling kam.
Da lag er nun - ich war alle und happy. Wie sich später rausstellte 165m und 55kg. Eigentlich hätte ich am nächsten Tag abreisen können - was wollte das noch toppen ?
Nun ging ich das Angeln für den Rest des Urlaubs doch ziemlich entspannt an. Bei herrlichem Wetter konnte man die Landschaft vom Boot aus geniesen die Seele etwas baumeln lassen und natürlich so nebenbei auch noch angeln, wo sich noch so mancher Dorsch, Lumb,Schellfisch und Seelachs überlisten lies. Die größten Dorsche fingen wir auf Naturköder - ganze (tote) Seelachse am Driftsystem oder eben mit der Überbeissermethode. Dorsche bis 1.20m & 18kg. kamen ins Boot. 3-4 Hammerdrills wo der Fisch gewonnen hat gab es noch und wo ich mir ziemlich sicher war das der ein oder andere Heilbutt bei war.
Fazit - eine Traumhafte Woche mit feinstem Wetter und 1a Fängen ----------- aber leider nun auch schon vorbei !!
Anreise über Frankfurt-Oslo-Alta lief alles reibungslos. Das mit dem Gepäck -sprich Gewicht usw. war schon ein Gefriemel. Die Unterkünfte einfach, zweckmässig und sauber - dazu Boote von Jeanneau Merry Fischer Marlin 795 einfach Spitze.
Erste Ausfahrt bei Topwetter -welches wir eigentlich die ganze Woche hatten- und der Spaß ging los. 20lbs. Rute mit ner 5000er Shimano und 150gr. Speedpilker mit Einzelhaken zum warmangeln und Köhlerklatschen und rums hatte ich gleich einen Biss, der sich aber nicht nach Köhler anfühlte. Die Rute bog sich bedenklich bis ins Handteil und ich hatte meine liebe Not sie überhaupt zu halten. Die Schnur pfiff von der Rolle und ich war nur noch Gast denn an Gegendruck auszuüben war nicht zu denken die Rute war am bersten. Nach ca. 45min. kam etwas Schnur zurück auf die Rolle und wir konnten am Boot einen Heilbutt kurz erahnen bis er wieder abtauchte. Das Spiel wiederholte sich mehrmals bis wir die Chance sahen die eigentlich belächelte Harpune zu setzen. Die saß perfekt und der 10l Kanister war nun ca. 10min unter Wasser und die Schnur lief nur so von der Rolle bis er so ca. 120m vom Boot auftauchte. Nun begann das ranpumpen was mir eine gefühlte Ewigkeit vorkam. Als er dann am Boot war setzte mein Kumpel das 1. Gaff und ich das 2. und zogen und zogen bis er über die hohe Reeling kam.
Da lag er nun - ich war alle und happy. Wie sich später rausstellte 165m und 55kg. Eigentlich hätte ich am nächsten Tag abreisen können - was wollte das noch toppen ?
Nun ging ich das Angeln für den Rest des Urlaubs doch ziemlich entspannt an. Bei herrlichem Wetter konnte man die Landschaft vom Boot aus geniesen die Seele etwas baumeln lassen und natürlich so nebenbei auch noch angeln, wo sich noch so mancher Dorsch, Lumb,Schellfisch und Seelachs überlisten lies. Die größten Dorsche fingen wir auf Naturköder - ganze (tote) Seelachse am Driftsystem oder eben mit der Überbeissermethode. Dorsche bis 1.20m & 18kg. kamen ins Boot. 3-4 Hammerdrills wo der Fisch gewonnen hat gab es noch und wo ich mir ziemlich sicher war das der ein oder andere Heilbutt bei war.
Fazit - eine Traumhafte Woche mit feinstem Wetter und 1a Fängen ----------- aber leider nun auch schon vorbei !!