Steve Reuther liebt das Angeln mit Wobbler auf Zander. Hier ein paar Tipps fürs Sommerfischenvom Berkley Teamangler.
Steve ist den Zandern verfallen
In der warmen Jahreszeit ist der Wobbler als Köder für die glasäugigen Gesellen gesetzt. Je nachdem, was die Zander gerade auf ihrem Speiseplan haben, könnt Ihr auch ganz knapp unter der Oberfläche auf Zander fischen. Gerade an Gewässern, die einen guten Bestand an Lauben haben. Dort treffen wir regelmäßig die Zander in oberen Wasserschichten, weil sie die schlanken Fische einfach zum Fressen gern haben. (Das funktioniert übrigens auch im Winter.)
Ich führe den Wobbler einfach durch die Wasserschicht. Zugegebenermaßen hole ich ihn etwas schneller ein, aber wirklich nur ein wenig zügiger. Ich habe zwei Arten Wobbler in meiner Box am Start. In der Regel fische ich mit schlanken Modellen auf Zander. Im Laufe der Jahre stellte sich heraus, dass ich so die meisten Glasaugen fange. Ich benutze mindestens zwei unterschiedlich tief laufende Modelle. Zuerst serviere ich die, die ungefähr einen halben Meter unter der Oberfläche unterwegs sind. Passiert nichts und die vermeintliche Beissphase beginnt, bekommt ein tiefer laufender Wobbler seine Chance.
Meine Erfahrungen im Sommer: Die Zander sind häufig in der gesamten Wassersäule unterwegs auf Nahrungssuche. In Gesprächen staunen Angler immer wieder, dass Zander auch am Grund mit Wobbler gefangen werden können. Diese Köder sind einfach Multitalente und vielseitig einsetzbar. Ich kann auch sehr exakt und effektiv Spundwände abfischen, an Stegen und an Schiffen und Booten meinen Köder entlangführen. Oder an Kanten genau im Sichtbereich der Zander den Wobbler anbieten. Sie können ein echter Bissgarant sein.
Firetiger darf nicht in der Box fehlen
Sein Arbeitsgerät: eine Zenon-Rute
Welche Farben gehören in die Box?
Farben sind für mich ganz wichtig. Gerade, wenn die Gewässer recht klar sind, kann die Farbe den kleinen und feinen Unterschied machen. Natürlich ist Firetiger bei mir immer gesetzt. In trübem Wasser ist dieses grelle Dekor seit Ewigkeiten das fängigste für mich. Dort fängt die Farbe nachts und tagsüber gleichermaßen gut. Ich habe damit aber auch schon in klaren Gewässern bei Dunkelheit sehr erfolgreich gefischt. Eine weitere für mich sehr fängige Farbe im klaren und trüben Wasser ist ein natürliches „Ayu“-Dekor mit silbrigen Akzenten. Ein klassisches Weißfischdekor eben. Die Unmengen an Weißfisch, welche gerne in Hafenbereichen vorzufinden sind, stehen natürlich auch auf dem Speiseplan der Zander. Deshalb geht ebenfalls ein Plötzendekor mit an den Start! Natürlich gibt es in beide Richtungen Farbnuancen, welche bei unterschiedlichen Trübungen im Wasser und Lichtverhältnissen über Wasser gut gehen. Hier heißt es: ausprobieren. Und das gute alte Barschdekor darf in keiner Wobblerkiste fehlen. Für mich ist es oft die Jokerfarbe. Gehen die anderen Dekore nicht, dann geht dieses.
Der DEX Stunna ist maulgerecht für Zander
Die Tauchschaufelgröße entscheidet über die Tiefe. Die große Schaufel zieht den Wobbler tief runter
Seitlicher Vergleich
Viele top Farben beim DEX Stunna
Wieder brachte der Firetiger den Biss
Mit dem neuen DEX Stunna von Berkley ist ein Wobbler entwickelt worden, der absolut die Vorlieben von Zander bedient. Er läuft in einem weniger aggressiven Wackeln. Man könnte denken: „Der schläft gleich ein!“ Aber genau das wollen Zander. Mit elf Zentimetern Länge haben diese Wobbler die beste Länge für Zander. Bestückt mit je drei Drilligen generieren diese Köder kaum Fehlbisse. Darüber hinaus kann ich auf zwei Lauftiefen zurückreifen. Die flach laufende Variante lässt sich bis 1,80 Meter Tiefe anbieten. Auf Plateaus oder an Kanten ist der ideale Präsentationsbereich für den Wobbler. Die tiefer laufende Variante geht sogar bis drei Meter runter. Gerade in größeren Seen häufig der erfolgreichere Weg. Mit diesen beiden Wobblervarianten habe ich den Fisch schon halb gefangen. Wünsche Euch viel Erfolg beim "Wobblern".
Steve ist den Zandern verfallen
In der warmen Jahreszeit ist der Wobbler als Köder für die glasäugigen Gesellen gesetzt. Je nachdem, was die Zander gerade auf ihrem Speiseplan haben, könnt Ihr auch ganz knapp unter der Oberfläche auf Zander fischen. Gerade an Gewässern, die einen guten Bestand an Lauben haben. Dort treffen wir regelmäßig die Zander in oberen Wasserschichten, weil sie die schlanken Fische einfach zum Fressen gern haben. (Das funktioniert übrigens auch im Winter.)
Ich führe den Wobbler einfach durch die Wasserschicht. Zugegebenermaßen hole ich ihn etwas schneller ein, aber wirklich nur ein wenig zügiger. Ich habe zwei Arten Wobbler in meiner Box am Start. In der Regel fische ich mit schlanken Modellen auf Zander. Im Laufe der Jahre stellte sich heraus, dass ich so die meisten Glasaugen fange. Ich benutze mindestens zwei unterschiedlich tief laufende Modelle. Zuerst serviere ich die, die ungefähr einen halben Meter unter der Oberfläche unterwegs sind. Passiert nichts und die vermeintliche Beissphase beginnt, bekommt ein tiefer laufender Wobbler seine Chance.
Meine Erfahrungen im Sommer: Die Zander sind häufig in der gesamten Wassersäule unterwegs auf Nahrungssuche. In Gesprächen staunen Angler immer wieder, dass Zander auch am Grund mit Wobbler gefangen werden können. Diese Köder sind einfach Multitalente und vielseitig einsetzbar. Ich kann auch sehr exakt und effektiv Spundwände abfischen, an Stegen und an Schiffen und Booten meinen Köder entlangführen. Oder an Kanten genau im Sichtbereich der Zander den Wobbler anbieten. Sie können ein echter Bissgarant sein.
Firetiger darf nicht in der Box fehlen
Sein Arbeitsgerät: eine Zenon-Rute
Welche Farben gehören in die Box?
Farben sind für mich ganz wichtig. Gerade, wenn die Gewässer recht klar sind, kann die Farbe den kleinen und feinen Unterschied machen. Natürlich ist Firetiger bei mir immer gesetzt. In trübem Wasser ist dieses grelle Dekor seit Ewigkeiten das fängigste für mich. Dort fängt die Farbe nachts und tagsüber gleichermaßen gut. Ich habe damit aber auch schon in klaren Gewässern bei Dunkelheit sehr erfolgreich gefischt. Eine weitere für mich sehr fängige Farbe im klaren und trüben Wasser ist ein natürliches „Ayu“-Dekor mit silbrigen Akzenten. Ein klassisches Weißfischdekor eben. Die Unmengen an Weißfisch, welche gerne in Hafenbereichen vorzufinden sind, stehen natürlich auch auf dem Speiseplan der Zander. Deshalb geht ebenfalls ein Plötzendekor mit an den Start! Natürlich gibt es in beide Richtungen Farbnuancen, welche bei unterschiedlichen Trübungen im Wasser und Lichtverhältnissen über Wasser gut gehen. Hier heißt es: ausprobieren. Und das gute alte Barschdekor darf in keiner Wobblerkiste fehlen. Für mich ist es oft die Jokerfarbe. Gehen die anderen Dekore nicht, dann geht dieses.
Der DEX Stunna ist maulgerecht für Zander
Die Tauchschaufelgröße entscheidet über die Tiefe. Die große Schaufel zieht den Wobbler tief runter
Seitlicher Vergleich
Viele top Farben beim DEX Stunna
Wieder brachte der Firetiger den Biss
Mit dem neuen DEX Stunna von Berkley ist ein Wobbler entwickelt worden, der absolut die Vorlieben von Zander bedient. Er läuft in einem weniger aggressiven Wackeln. Man könnte denken: „Der schläft gleich ein!“ Aber genau das wollen Zander. Mit elf Zentimetern Länge haben diese Wobbler die beste Länge für Zander. Bestückt mit je drei Drilligen generieren diese Köder kaum Fehlbisse. Darüber hinaus kann ich auf zwei Lauftiefen zurückreifen. Die flach laufende Variante lässt sich bis 1,80 Meter Tiefe anbieten. Auf Plateaus oder an Kanten ist der ideale Präsentationsbereich für den Wobbler. Die tiefer laufende Variante geht sogar bis drei Meter runter. Gerade in größeren Seen häufig der erfolgreichere Weg. Mit diesen beiden Wobblervarianten habe ich den Fisch schon halb gefangen. Wünsche Euch viel Erfolg beim "Wobblern".
