AW: Wie den DAFV besser machen?
Derjenige, der für die Beseitigung des DAFV ist in der Bringschuld zu sagen, was stattdessen kommt und muss liefern. Ich bin da also gar nicht in der Bringschuld. Das ist wie im Sport. Der, der auf der Ersatzbank sitzt muss zeigen, dass er besser ist. Das hast du bislang nicht. Ernst kann ich deinen Ansatz erst dann nehmen, wenn du es auf die Beine stellst und dein Projekt bessere Ergebnisse liefert als der DAFV. Grau ist alle Theorie.
Siehe meine Signatur - hab das oft genug konkret ausgeführt, ebenso dass das alles nix bringt, solange es den DAFV noch gibt, der alles überall blockiert.
Ist ja aber hier nicht das Thema...
Dann ein anderer Versuch:
Dein Vorsitzender Gube war 3 Jahre im Präsidium des DAFV und hat vorher für die Konfusion gestimmt..
Was hat er konkret unternommen, um die in diesen 4 Jahren bis jetzt vom Rheinischen bezahlte knappe halbe Million Euro zielführend im Sinne der Angler und des Angelns einzusetzen und den DAFV besser zu machen?
Welche Ziele hat er formuliert?
Wo hat er für bessere Lobbyarbeit gesorgt und wie?
Welche Personalentscheidung hat er verhindert angesichts des Desasters mit dem neuen Geschäftsführer und des neuen MÖas (oder hat er die gar mitgetragen?)?
Hat er auch mitgetragen, dass Frau Dr. anfangs die eingeschränkten Verbote in den AWZ mittragen wollte, wenn nein, was hat er konkret getan um das zu verhindern?
Trägt er auch den Kurs "gegen" PETA, nichts zu unternehmen, alles unterm Tisch zu halten, nicht zu klagen wegen der ungerechtfertigten Anzeigen etc. oder was hat er ansonsten konkret gegen diesen DAFV-Kurs unternommen?
Trotz klarer Aussagen aus Politik und klarer Gerichtsurteile (Antwort auf unsere Wahlprüfsteine, aktuelles Kosmetikurteil) die alle weiter sind als der DAFV und seine Vasallenverbände, in dem sie klarmachen, dass es ausser der Verwertung (Hege zählt ja nur für Bewirtschafter) viele weitere sinnvolle Gründe zum Angeln laut Tierschutzgesetz gibt, steht der DAFV immer noch für Verwertung als einzigen sinnvollen Grund.
Steht Gube und der Rheinische im DAFV auch dafür?
Wenn nein, was hat er konkret unternommen in nun 4 Jahren, um das zu ändern?
Hat Gube an dem desaströsen Wahlprüfstein des DAFV mitgearbeitet, bei dem es fast nur um landespolitische Themen geht (bei einer Bundestagswahl!!) und praktisch um keine Angler oder das Angeln direkt betreffende Themen?
Wenn nein, warum konnte er nicht verhindern, dass so ein sinnloser, lächerlicher Dreck an die Parteien kommt und somit der Eindruck entstehen kann, Angler wären so dumm und ahnungslos, wie man es bei organisierten Sport- und Angelfischern an Hand dieser Fragen vermuten müsse?
So kann man endlos weiterfragen an Hand der Versäumnisse, der Dilettanz und Anglerfeindlichkeit des DAFV, was die jeweiligen Präsidiumsmitglieder dagegen aktiv unternommen haben...
Und ebenfalls, warum die Delegierten und Funktionäre in so großer Mehrheiten "weiter so" genau des oben kritisierten Kurses in so großer Mehrheit wollten und mit dem Präsidium wählten...
Und dann hat jemand, der weiterhin im DAFV bleiben will, trotz dessen 4-jährigen klar nachgewiesenen Versagens und angesichts dessen, dass er nun eine weitere knappe halbe Million statt für die eigenen Angler für diesen DAFV in den nächsten 4 Jahren einsetzen will, SELBSTVERSTÄNDLICH darzulegen, was statt dessen im DAFV kommen soll, wie das weiter gehen:
Derjenige, der für die Beseitigung des DAFV ist in der Bringschuld zu sagen, was stattdessen kommt und muss liefern.
DENN GENAU DAS IST DAS THEMA DIESEN THREADS HIER - wie man diesen DAFV besser machen könnte!
Oder willst Du wieder, wie so viele Verbanditen das ja gerne machen, hier auch wieder nur Offtopic rumschreiben um nicht konkret werden zu müssen??
Vielleicht um am Ende nur weiter Kohle für nix abzocken zu können von den organisierten Sport- und Angelfischern in den Vereinen, die ja an Hand konkreter Ziele auch leichter überprüfen könnten, was ein Landesverband im DAFV wirklich leistet, dass der besser wird?
Ob die sich über die dafür anstehende Beitragserhöhung von 2,50 € bei euch freuen werden, die ihr für den DAFV erheben müsst, nachdem sie gerade zu knapp 90% raus wollten?
Kann man so gegen den Willen seiner Mitglieder arbeiten wie der Rheinische, der jetzt schon wieder zurückrudert und weiter den DAFV mit Kohle füttern will?
Wird man so, wenn man für Verbände arbeitet oder muss man so sein, um da arbeiten zu dürfen?
Für die mehr als 120.000 Euro, die alleine ihr pro Jahr für genau DIESEN DAFV bezahlt (während andere Verbände augenscheinlich noch bei den gemeldeten Zahlen "leicht daneben" liegen, sonst könntet ihr alle evtl. weniger zahlen (Saarland, Hamburg, Hessen etc.), aber darum kümmert ihr euch ja nicht, eure tumpen Angelfischer zahlen ja, ist ja nicht eure eigene Kohle),
könntet ihr locker nen Profi anstellen, der den ganzen Tag nix anderes macht als kompetente Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit im Bund und in Europa.
Mit Westfalen Lippe und Hagemeyers Verband sowie dem Fischereiverband noch 2 weitere Profis alleine nur für/aus NRW...
Würde dazu jedes Bundesland mit all den Verbänden NUR jeweils mindestens 1 Profi bezahlen, statt das Geld den Amateuren und Dilettanten des DAFV weiter in den Arxxx zu schieben gegen Angler, hätten wir also locker zwischen 16 bis 24 PROFIS, die sich täglich in Berlin und Brüssel kompetent für Angeln und Angler einsetzen könnten, hätten sie nicht so viel sinnfreien Ballast wie im DAFV mit sich rum zu schleppen..
Statt dessen (16 richtige Profis) begnügt ihr euch im DAFV mit 1 Berufsänfänger als Geschäftsführer und 1 Mitarbeiter Öffentlichkeitsarbeit, der nie journalistisch gearbeitet hat, 1 "Geschäfsstellenleiterin Offenbach" und 1 "Fachbereichleiter Europa", von dem man nix hört, ausser Angeln nur zur Ernährung (undementiert bis dato) - und die entsprechend desaströse Ergebnisse liefern.
Nur mal zum drüber nachdenken, um wie viel ihr den DAFV besser machen müsstet (Thema hier), wenn man mit dem gleichen Geld aus eigener Kraft so viel leichter so viel mehr erreichen könnte im Berlin oder Brüssel...