Hallo zusammen,
ich lese seit einiger Zeit mit Interesse eure Beiträge. Da ich in den letzten Jahren fast ausschließlich am Rhein gefischt habe, war mir der Main
etwas aus dem Blick gerückt. Habe vor 25 Jahren oft ab Rumpenheim aufwärts bis Seligenstadt gefischt.
Durch den Lockdown in diesem Jahr hatte ich die langen Fahrten an den Rhein aufgegeben und habe mir eine Karte für die Frankfurter Fischerzunft gekauft.
Lange Rede kurzer Sinn, ich fische fast ausschließlich nur per Ansitz auf Zander und muss sagen, das ich mehr als positiv überrascht vom Main wurde.
Allerdings ist es wie überall, man muß wissen wann und wo, da bleiben Schneidertage leider nicht aus, aber die gehören letztendlich auch dazu.
@Deniz, mit den Köfis wird es jetzt schwerer, aber es gibt sie noch ausreichend. Wichtig, verwende kein helles Futter bei klarem Wasser, grundsätzlich gilt,
je kälter und klarer das Wasser umso dunkler das Futter. Suche nach tieferen Bereichen ( ruhig auch mit Strömung ) und stippe mit etwas schwerern Posen, achte auf die Bebeleiung ( ruhig 3-4 Schrotbleie ca. 15 cm über dem Haken Größe 16 ) . Für Grundeln mischst Du das Futter so an, das es wenig Wolken erzeugt, also feste Ballen, für Rotaugen und Lauben ist es besser, wenn sich das Futter in große Wolken auflöst, das funktioniert aber eher in Strömungsarmen Bereichen.
Frische Maden sind ein großer Vorteil. An Stellen wo Wasser einläuft geht eigentlich immer etwas.
Wünsche viel Erfolg und ein schönes Wochenende.