Angeltag am Forellensee

Astacus74

Well-Known Member
So sollte man es nicht machen :kochtopf: die Mädels sehen nicht schlecht aus aber wie mit den Fischen umgegangen wird ist sch....ab160
vom gaffen mal abgesehen aber die Fische ohne Betäubung und Abstechen in die Box zu werfen:thumbsdown





Gruß Frank
 

Niklas32

Well-Known Member
Moin.
Ich komme auch endlich mal dazu meinen letzten Besuch am Forellensee in Worte zu fassen.

Datum: 27.12.2021
Forellensee/Bundesland: Timmenrode/ Sachsen-Anhalt
Angelzeit: 5-15 Uhr
Köder: Bienenmaden, Power Bait
Fangzeit: 6:00-12:00
Stückzahl (evtl. auch Größe): 25 Portionsforellen, 2 Saiblinge (mit zwei Anglern)
Kosten (kg-Preise oder nach Ruten): 25 € 3 Ruten

Mit großer Vorfreude ging es pünktlich nach Weihnachten mal wieder zur Winterangelei an den Forellensee.
Mein Kumpel hatte den Teich einen Tag vorher einen Besuch abgestattet und anhand von nicht vorhandenen Fußspuren im Schnee festgestellt, dass der See über Weihnachten nicht beangelt wurde. So wurde der ganzen Sache natürlich hochmotiviert entgegengeschaut.

Schon vorher war klar, dass sich das ganze Geschehen wohl direkt an der Eiskante abspielen würde. Daher wurde auch der Platz mit der langen aufs eigene Ufer zulaufenden Eiskante gewählt. Allerdings mussten wir nach wenigen morgendlichen Fischen feststellen, dass sich die Forellen in einer anderen Ecke des Sees aufhalten (rechts unten im Bild).

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Dort wurden direkt an der Kante Fische in recht hoher Schlagzahl gefangen. So blieb uns nur das Abwarten. Einzelne Versuche mit aktiven Ködern blieben ohne Erfolg. Bereits bei den ersten Fischen des Tages hatte sich gezeigt, dass die Fische direkt über dem Grund und nur an der Eiskante zu fangen waren.

Nachdem sich die Bisse bei den anderen Anglern legten und wir schon etwas am Trübsal blasen wollten, bekamen wir plötzlich doch auch wieder die ersten Aktionen. Die Platzwahl schien letztlich doch richtig gewesen zu sein. Plötzlich gab es Biss auf Biss, teilweise noch im Ablegen der Rute. Allerdings nur an den Kanten im größeren offenen Teil des Sees. Die Ruten an der ufernahen Kante blieben ohne Aktion.
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So wurde es doch noch ein actionreicher Teig mit gutem Fangerfolg. Insgesamt gab es sogar bei meinem Kumpel zwei Doppelbisse, was hier bei uns am Forellensee recht selten ist. Schlussendlich konnten wir 25 Forellen und zwei Saiblinge fangen. 12 Stück gingen bei mir und 15 beim Kumpel an den Haken. Damit hatte er dann seit langer Zeit mal wieder die Nase vorn.

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Grüße Niklas
 

Bankside Dreamer

Well-Known Member
Na da habt Ihr aber ordentlich zugelangt. thumbsup
Für die Puffmutter bzw. den Vater bedeutet das wohl ein Verlustgeschäft.
3 Ruten für 25 Euro sind dabei sehr günstig, wie ich finde.
Viel Spaß dann beim Räuchern etc.
 

Niklas32

Well-Known Member
Na da habt Ihr aber ordentlich zugelangt. thumbsup
Für die Puffmutter bzw. den Vater bedeutet das wohl ein Verlustgeschäft.
3 Ruten für 25 Euro sind dabei sehr günstig, wie ich finde.
Viel Spaß dann beim Räuchern etc.
Ja. Lief gut. Es war aber allgemein kaum was los und aufgrund der längeren Pause vorher gab es scheinbar einige hungrige Fische. Es wurden auf jeden Fall einiges mehr gefangen als an dem Tag besetzt wurde.
Ja, das finde ich auch. Läuft aber natürlich nicht immer so gut.
Danke
 

PirschHirsch

Well-Known Member
Ich wünsche viel Spaß :)

Habe dareinst auch mit ca. fünf Jahren meine ersten Fische unter Anleitung im FoPu gezogen (mit ner einfachen Posenmontage).

So bin ich sozusagen zum Angeln gekommen. Der Anleiter war ein Bekannter, der mich einfach mal mitgenommen hat - in meiner Familie angelt bis heute sonst niemand außer mir.

Zuvor hatte ich aber schon immer gern Anglern beim Spazierengehen usw. an normalen Gewässern zugeguckt und fand das faszinierend. Insofern hatt ich da fett Bock drauf, da selbst mal zu mitzugehen.

Irgendwelche Skrupel bzgl. Abschlagen und Ausnehmen hatte ich da auch nie (bin auf dem Land aufgewachsen und sehr viel auf Bauernhöfen von Kindergarten- und Klassenkameraden abgehangen - für mich daher schon immer ganz normal, dass man was killen muss, wenn man es essen will).

Insofern habe ich das dann auch relativ schnell selbst unter Anleitung erledigt, sobald das koordinationsmäßig gefahrlos möglich war. Ebenso das Forellen-Braten im Anschluss - wobei ich ganz zu Anfang noch auf nen Schemel stehen musste, um zum Wenden anständig an die Pfanne auf dem Herd ranzukommen :)

Finde ich nach wie vor prima zum Sammeln allererster Erfahrungen (Anschlagen, Drillen usw.).

War mir dann aber im FoPu nach gewisser Zeit viel zu langweilig, da man sich nicht großartig anstrengen musste und immer dieselben Fische = die üblichen Refos fing.

Vor allem fing man dort keine Hechte, die ich von Bildern und Berichten aus inzwischen vom gesparten Taschengeld zugelegten Angelzeitschriften her (insbesondere aus dem Blinker-Sonderheft "Hecht") besonders cool fand :)

Drum ging es dann zwecks Jugend-Fischereischein aufs Rathaus und auf Vereinssuche zwecks Jugendgruppe, sobald das altersmäßig möglich war.

Habe ich bis heute keine Sekunde bereut :)
 
Zuletzt bearbeitet:

Meerforelle 1959

Well-Known Member
Moin.
Ich komme auch endlich mal dazu meinen letzten Besuch am Forellensee in Worte zu fassen.

Datum: 27.12.2021
Forellensee/Bundesland: Timmenrode/ Sachsen-Anhalt
Angelzeit: 5-15 Uhr
Köder: Bienenmaden, Power Bait
Fangzeit: 6:00-12:00
Stückzahl (evtl. auch Größe): 25 Portionsforellen, 2 Saiblinge (mit zwei Anglern)
Kosten (kg-Preise oder nach Ruten): 25 € 3 Ruten

Mit großer Vorfreude ging es pünktlich nach Weihnachten mal wieder zur Winterangelei an den Forellensee.
Mein Kumpel hatte den Teich einen Tag vorher einen Besuch abgestattet und anhand von nicht vorhandenen Fußspuren im Schnee festgestellt, dass der See über Weihnachten nicht beangelt wurde. So wurde der ganzen Sache natürlich hochmotiviert entgegengeschaut.

Schon vorher war klar, dass sich das ganze Geschehen wohl direkt an der Eiskante abspielen würde. Daher wurde auch der Platz mit der langen aufs eigene Ufer zulaufenden Eiskante gewählt. Allerdings mussten wir nach wenigen morgendlichen Fischen feststellen, dass sich die Forellen in einer anderen Ecke des Sees aufhalten (rechts unten im Bild).

Anhang anzeigen 395352

Dort wurden direkt an der Kante Fische in recht hoher Schlagzahl gefangen. So blieb uns nur das Abwarten. Einzelne Versuche mit aktiven Ködern blieben ohne Erfolg. Bereits bei den ersten Fischen des Tages hatte sich gezeigt, dass die Fische direkt über dem Grund und nur an der Eiskante zu fangen waren.

Nachdem sich die Bisse bei den anderen Anglern legten und wir schon etwas am Trübsal blasen wollten, bekamen wir plötzlich doch auch wieder die ersten Aktionen. Die Platzwahl schien letztlich doch richtig gewesen zu sein. Plötzlich gab es Biss auf Biss, teilweise noch im Ablegen der Rute. Allerdings nur an den Kanten im größeren offenen Teil des Sees. Die Ruten an der ufernahen Kante blieben ohne Aktion.
Anhang anzeigen 395351

So wurde es doch noch ein actionreicher Teig mit gutem Fangerfolg. Insgesamt gab es sogar bei meinem Kumpel zwei Doppelbisse, was hier bei uns am Forellensee recht selten ist. Schlussendlich konnten wir 25 Forellen und zwei Saiblinge fangen. 12 Stück gingen bei mir und 15 beim Kumpel an den Haken. Damit hatte er dann seit langer Zeit mal wieder die Nase vorn.

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Grüße Niklas
 

DenizJP

Well-Known Member
So
Nen schönen Tag in Usingen gehabt

Ich 4 Forellen auf Spoon, mein Sohn eine auf Pose
 

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Niklas32

Well-Known Member
Hey,
ich war am Samstag auch mal wieder am FoPU unterwegs.

Datum: 26.02.2022
Forellensee/Bundesland: Timmenrode/ Sachsen-Anhalt
Angelzeit: 5-14 Uhr
Köder: Bienenmaden, Power Bait
Fangzeit: 8:00-11:00
Stückzahl (evtl. auch Größe): 15 Portionsforellen
Kosten (kg-Preise oder nach Ruten): 30€ 3 Ruten


Am Morgen passierte erst einmal eine Weile gar nichts. Sonst gab es da eigentlich immer noch im Dunkeln die ersten Aktionen. Zudem hatte der Betreiber im neuen Jahr auch noch die Preise erhöht. So war die morgendliche Stimmung erst einmal ein wenig gedrückt. Als Ablenkung sollte es daher erst einmal einen Glühwein geben. Als dann auch noch klar wurde, dass mein Kumpel den Topf zu Hause gelassen hat, war die Motivation am Tiefpunkt.

Auch nach erfolgtem Besatz blieb es außergewöhnlich lange ruhig an den Ruten. Ich wollte mal etwas neues probieren und hatte mir zu Hause eine einfache Dropshotmontage gebastelt. Diese wurde mit einer Kunstmade und einer Bienenmade bestückt. Aber auch hier tat sich erst einmal gar nichts.
Dann endlich der langersehnte Biss auf einer Grundrute. Also die Dropshotrute auf dem Steg abgelegt und schnell den Fisch versorgt. Als ich das nächste mal in Richtung Steg schaute, bog sich die Dropshotrute schön ins Wasser. Eine Forelle hatte sich den am Steg rumbaumelnden Köder geschnappt. Ab da ging es Schlag auf Schlag. Zwischendurch hatte ich von meinen 3 Ruten nicht eine im Wasser. Bei meinem Kumpel lief es ähnlich turbulent zu.

Als es dann allmählich ruhiger wurde, konnte ich noch ein wenig mit der Dropshotrute rumspielen und zwei weitere Forellen überlisten. Diese Angelei hat mir auf jeden Fall viel Spaß gemacht und schien genau das richtige für die noch recht trägen Winterforellen zu sein.


Insgesamt ein, trotz der anfänglichen Schwierigkeiten, schöner und erfolgreicher Angeltag. Insgesamt konnte ich 15 Forellen und mein Kumpel 9 Forellen über den Kescher führen.

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Grüße Niklas
 
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