Überlegt mal, was ihr hier so treibt,
da steht ein Satz , der selbst nach Aussage des verfassenden Ministeriums zu keiner Änderung der Rechtsauffassung führen solle.
Nicht mehr , mehr steht da nicht - man könnte den Satz also streichen, was man auch tun sollte, weil keiner aus heutiger Sicht ne Ahnung hat, wie man den Satz dann irgendwann interpretiert. Man lässt nicht irgendwelche Sätze stehen. Die können ein Eigenleben entwickleln.
Und genau gegen diesen Satz müßte man sich wenden - nicht mehr , mehr ist da nicht notwendig ( auch nicht sinnvoll).
was machen Angler daraus ?? das könnt Ihr auf den Seiten vorher nachlesen , ne Diskussion über Urschleim - die nur zu Streit führt , weil man sich eh ( nicht mal auf seinen Vorteil) verständigen kann. Ne Karpfendiskussion und jeder hegt sein Lieblingschuppentier . der AAl als nichtheimisch ist dann der Gipfel des Ganzen.
Jeder Angelgegner kommt vor Lachen nicht in Schlaf. Der muss nichts machen, Angelr schaufeln sich streitend das Grab, Gute Nacht und nicht Petri Heil.
Wir haben den Verband , den wir verdienen!
Sas Adjektiv vor Diskussion habe ich weggenommen, es war zu milde und die Wahrheit mochte ich nicht schreiben.
angler1996
DAS ist mal so richtig auf den Punkt gebracht !
Danke das gibt Hoffnung...
Unter anderem diese Art der Diskussionen ,hat mich vor einiger Zeit mit dazu bewogen ,alles was mit Vorstands/Verbandarbeit zu tun hat ,an den Nagel zu hängen...verschwendete Lebenszeit die ich heute lieber sinnvoller nutze.
Das der Karpfen nicht in jedes Gewässer gehört ,ist unumstritten.Zuviel davon ist ebenfalls nicht so pralle ...auf heimisch oder nicht heimisch gehe ich jetzt mal nicht ein- denn das wird in Zukunft auch mit anderen Arten noch viel relevanter werden....das Thema Besatz ist eh zt.sehr tricky- es gibt durchaus Stimmen die zusätzlichen Besatz welcher Art auch immer ablehnen- Aus dem Gewässer kann nur die Menge entnommen werden ,die sich darin befindet/selbst reproduziert....*schmunzel
Die Nummer im Thread mit dem Aal ist schon echt bissle schräg....
Auch so Aussagen das Karpfen wenn sie besetzt werden nur in Gewässern ab 10 ha bzw. Nur In Fliessgewässern ist ohne wirkliche Differenzierung ziemlicher Käse....
Die Grösse spielt natürlich bei der Menge des Besatzes eine Rolle,dazu kommen noch die Grundveraussetzungen ,das Vorkommen anderer Arten/Fauna usw. ..sollte eigentlich klar sein...das Ganze nur auf Fliessgewässer /Gewässergrösse runterzubrechen hat etwas von Polemik.
und ja ,ich kenne von manche Zusammenhänge,Besatz,Gewässerökologie bissle was...
Bleie/Brassen verhungern wegen zu viel Karpfen...? DAS ist mal eine interessante These ...gibt's auch belegbar Fakten?. bin an solchen Infos sehr interessiert..
Zum Thema Schleie - zu viele Karpfen sind in der Tat nicht gut für Schleienbestände -Gründe wurden ja schon genannt- aber auch der Wels kann den Bestand an Schleien extrem dezimiert....was passiert eigentlich wenn man zu viele Schleien in ein ungeeignetes Gewässer setzt...Hmm.
Zur Reproduktion von Karpfen in heimischen Gewässern....es darf Anscheinend nicht sein was durchaus ist...
Ich habe vor einigen Jahren, mich mal verbal mit Dr.E.Hedderg...vom Verband "geboxt" ich habe ihm die kärpflein( 1-2 sömmrig ) gezeigt inkl.ausführlicher Dolkumentation....kann nicht...
Kann eben doch...es gibt genug Fälle - denn es hängt von der Witterung /Gewässer/Bedingungen ab....natürlich lachen hier Karpfen und es ist auch wahr das sie meistens nicht über den Winter kommen...meistens...!
Dies "Problem" wird sich in Zukunft wahrscheinlich von selbst erledigen...Temperaturen...
Aus diesem Grunde werden Besatzmassnahmen von einigen Arten schwierig/bzw.kaum mehr sinnvoll möglich sein.
Bis dahin können natürlich einige Angler versuchen was Gutes für ihr Gewässer zu tun und sich der Ausrottung des Karpfen verschreiben...Ich wünsche viel Spass dabei ...so lange werdet ihr kaum leben*zwinker.
Um mal topic zu werden:
Karpfenbesatz ist durchaus kritisch zu hinterfragen- Besatz allgemein sollte eh immer hinterfragt werden-er gehört definitiv nicht in jedes Gewässer- in anderen ist er aber auch kein "Problemfisch".Man sollte schon genau hinsehen und auch entspre hend argumentieren...
Auch das moderne Karpfenangeln hat wie auch andere"moderne" Angelarten durchaus einige Schattenseiten...als "alter Haudegen" ua.in diesem Bereich kann ich da bissle mit reden..
Aber auch da gilt,man sollte mit manchen Argumenten differenziert umgehen,sonst werden ähnliche Argumente gegen die "eigene" Angelmethode/Fischart genutzt....
das nur jüngere Leute gezielt auf Karpfen angeln ,liegt eher an der eigenen engen Wahrnehmung ...wer weiter über den Tellerrand schaut merkt schnell das dies auch viele Ältere (40-65 Lenze) noch tun....sie sind aber unauffälliger.
Was mich aber so wirklich zum schmunzeln bringt ...ist der Kommentar von
angler1996 Der hat es wirklich gut getroffen...
Wenn ich einem Verband der Angelgegnerlobby angehören würde,wären manche Diskussionen in öffentlichen Foren gut als Munition geeignet ....oder man lehnt sich zurück bis sich "die Angler" einfach noch mehr uneinig sind und sich selber noch mehr auseinander treiben....
Gruss
Mac