DAFV 2017: Änderung unserer Berichterstattung

Wegberger

aus dem Westen
AW: DAFV 2017: Änderung unserer Berichterstattung

Hallo,

Könnte ja positiv für uns sein, oder?
Genau ...müssen wir dann alle mit so einer Handtasche am Wasser rumlaufen |uhoh:|uhoh:|uhoh:|uhoh:|uhoh:|uhoh:|uhoh:

Ne, Ne Monsanto-Christel hatte weder eine tierschutzrechtlichen Grund noch eine anglerische Ausrüstung um hier tätig zu werden und selbst die Einhaltung der Rahmenbedingungen sind zweifelhaft.
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: DAFV 2017: Änderung unserer Berichterstattung

Ich mag Frau Dr. immer noch kein Stück.

Und sie ist noch lange keine Anglerin, sondern immer noch kompetente Nichtanglerin.

Aber:
Sie hat nun das erste Mal definitiv geangelt!

Dafür meinen Respekt.....











PS:
Was wohl Journalisten denken, die von der ganzen Sache keine Ahnung haben, wenn da jetzt auf der DAFV-Seite als Überschrift zu lesen ist:
Und sie kann es doch!

Ich würde mich als erstes fragen, was da los ist, was soll sie können oder nicht, wieso wird das öffentlich gemacht etc. und mich fragen, was das für ein Verband ist mit solchen Veröffentlichungen über seine Präsidentin....

Am besten fand ich aber die Formulierung, dass eine Flunder "dem gekonnt geführten Wattwurm" nicht widerstehen konnte.....
;-)))
 

Toni_1962

freidenkend
AW: DAFV 2017: Änderung unserer Berichterstattung

Als ich den Artikel sah und las, war Fremdschämen angesagt ...
da will der Verband nun zeigen, gar beweisen, dass die Präsidentin eines Verband für Angeler tatsächlich doch einen Fisch fangen kann ...

und das nebenbei noch ganz modisch mit ihrer
red bag limit

.... schämen als Angler für das was man da sieht ...

aber wie gesagt:
Immerhin hat sie -scheinbar- einen Fisch gefangen und somit den ersten Schritt gemacht zu sehen, um was es in ihrer Präsidentschaft überhaupt geht ...
 

Ørret

Member
AW: DAFV 2017: Änderung unserer Berichterstattung

Wenn ich mir die ganzen Berichte so rund um die Anglerdemo durchlese scheinen HK und der DAFV ja dieses Wochenende endlich mal was richtig gemacht zu haben....Zum Glück habens sie mal nicht komplett verbockt wie sonst immer#6
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: DAFV 2017: Änderung unserer Berichterstattung

Aus der Flüster- und Gerüchtetüte:
Irgendein Landesverband hat für die HV am 06.05. den Antrag gestellt, der Beitrag zu senken, hört man aus Führungskreisen im DAFV Ehren- und Hauptamt.....

Entweder auf oder um 2,50 Euro

Man wäre nicht amused...

Ich schon.....
:):):):):)
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: DAFV 2017: Änderung unserer Berichterstattung

beim recherchieren gerade wieder drauf gestossen.

Ist es nicht erschreckend, wie wir mit dem Artikel aus dem Jahre 2013 schon ziemlich genau vorhergesagt hatten, wie mit diesem DAFV und dieser Präsidentin und diesem Ehren- und Hauptamt im DAFV alles kommen wird???

Leider wollte unsern Warnungen keiner hören....

Vorabveröffentlichung Magazin März

überarbeitete Fassung 25.02. 2013
Die Autoren und die Redaktion verzichten ausdrücklich auf das Copyright und bitten um vielfältigste Weiterverbreitung als Text oder Link.

Die Kandidatur von Frau Dr. Christel Happach-Kasan zur Präsidentin des neu gegründeten DAFV war ja schon länger bekannt. Unsere Bemühungen, Frau Dr. Happach-Kasan zu einer Vorstellung ihrer Person zu bewegen, wurde ihrerseits bekanntermaßen ignoriert. Leider findet man auch sonst eigentlich nichts über Frau Dr. Happach-Kasan und ihren Bezug zum Angeln oder Ihrer Qualifikation als Präsidentin der organisierten Angler in Deutschland.

Die Delegierten im VDSF, die mit großer Mehrheit bei nur einigen Enthaltungen Frau Dr. Happach-Kasan gewählt haben, sowie die Delegierten des DAV, die am 09.03.2013 dem Übertritt in diesen VDSF/DAFV mit dieser Präsidentin zustimmen wollen, wurden sicher als Basis ihrer Entscheidung von ihren jeweiligen Verbänden vollumfänglich informiert.

Hier sollen nun auch alle Angler und die Öffentlichkeit eine Chance auf mehr Informationen über Frau Dr. Happach-Kasan bekommen.


Dr. Christel Happach-Kasan, FDP:
Einheit durch Spaltung ?
"Ich bin für die organisierten Angler da, und nicht für jeden Angler der meint ein Angler zu sein, weil er mal eine Angelrute in der Hand gehalten hat".


Mit diesen markigen Worten, sinngemäß, hat sich Frau Dr. Christel Happach-Kasan (FDP) nach Angaben von Teilnehmern, im Anschluss Ihrer Wahl zur Präsidentin des DAFV, gegenüber den Delegierten des VDSF für Ihr Amt positioniert.


Sie watschte damit gleich auch die mehr als 4 Millionen Angler, am Angeln interessierter Menschen und Wähler in Deutschland ab, die keinem Verband angeschlossen sind. Wer nicht organisiert ist, ist für Frau Dr. Happach-Kasan eben kein Angler.

Für wie viele organisierte Angler Frau Dr. Happach-Kasan in Zukunft da sein will, ist noch völlig offen. Auch wenn die Fusion durch die Übernahme von Mitgliedern und Vermögen des DAV in den VDSF/DAFV sehr wahrscheinlich ist.

Mit Niedersachsen hat sich der zweitgrößte VDSF-Landesverband schon gegen den DAFV ausgesprochen und wird seine Kündigung aller Wahrscheinlichkeit nach aufrecht halten. Einige andere Landesverbände die bereits gekündigt haben, müssen diese Kündigung nun widerrufen, wenn sie in diesem fusionierten Verband Mitglied bleiben wollen. Zumindest in Bayern brodelt es heftig und ein geschlossener Verbleib der Bayern im DAFV ist zumindest mehr als fraglich. Und vor April 2014 will der LFVB das nicht entscheiden. Die Kündigung soll weiter gelten.

Ob dann "falsch" organisierte Angler "richtige" Angler sind, also jene Menschen in jenen Verbänden, die sich dieser Fusion nicht anschließen, das bleibt vorerst noch das Geheimnis von Frau Dr. Happach-Kasan.

Ob Frau Dr. Christel Happach-Kasan nun für 500.000, 600.000 oder 800.000 "organisierte, zahlende Angler" im DAFV da sein will, ist höchstens von Belang für die klamme Verbandskasse.

Gegenüber den mehr als 4 Millionen Menschen, die zwar angeln bzw. Interesse am Angeln haben, aber eben keine Angler sind - zumindest in ihren Augen wohl keine echten - sitzt Frau Dr. Happach-Kasan als Nichtanglerin auf einem sehr hohen Roß.

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Frau Dr. Happach-Kasan und die FDP

Interessant wird die Sache jedoch, wenn man diese Ansichten der Frau Dr. Happach-Kasan mit dem Programm ihrer Partei, der FDP, abgleicht.

Dort steht geschrieben, wofür die FDP in Deutschland einstehen will.


Beispielhafte Zitate:

- Durch liberale Chancenpolitik wollen wir die Voraussetzungen schaffen, dass sich jeder Mensch in unserem Land frei entfalten, Hindernisse überwinden und nach seinen Vorstellungen glücklich werden kann. Wir Liberale wollen Chancen unabhängig von der sozialen Herkunft.

- Wir Liberale wollen eine freie, eine vielfältige Gesellschaft. Die Menschen sollen selbst entscheiden, wie sie leben wollen. Politik darf Menschen nicht eine bestimmte Lebensweise verordnen. Wir wollen stattdessen Freiheit und Vielfalt in Deutschland weiter stärken.

- Vielfalt in unserer Gesellschaft zu ermöglichen und zu leben bedeutet auch, Unterschiede zu tolerieren und zu akzeptieren, aber vor allem ihren Wert zu erkennen. Deshalb wollen wir reale Chancen auf mehr Teilhabe für alle in unserer Gesellschaft.

- Eine vielfältige Gesellschaft gibt es nicht ohne Gleichheit vor dem Gesetz. Gleiche Pflichten bedeuten auch gleiche Rechte und Gleichberechtigung.

- Wir möchten, dass jeder in Deutschland seinen eigenen Weg gehen kann ohne dabei bevormundet oder gegen seine Willen in eine bestimmte Richtung gedrängt zu werden.
Quelle: http://www.fdp.de/files/565/2013-01-...kommission.pdf

Viele Mitbürger, und deren Zahl wächst, haben aus sozialen Gründen gar keine Chance, sich in einem Anglerverband zu organisieren.
Man kann als Angler meist nur über die Mitgliedschaft in einem Verein organisiert sein, was viele sich einfach oft auch nicht leisten können.
Sicher gibt es auch Regionen, in denen man sich sehr preiswert einem Verein anschließen könnte, aber flächendeckend sind diese Möglichkeiten nicht.

Doch auch Andersdenkende haben bei Frau Dr. Happach-Kasan keine Chance.
Wer zwar in der Lage wäre, sich zu organisieren, dies aber aus persönlichen Gründen ablehnt, ist für sie also eben kein richtiger Angler - da nicht organisiert.

So einfach macht sich das Frau Präsidentin.

Tatsache scheint, dass Frau Dr. Happach-Kasan so genau jene sozial schwächeren Bevölkerungsschichten und Andersdenkende bewusst ausgrenzen würde, denen ihre Partei ja eigentlich Chancengleichheit und gesellschaftliche Teilhabe bieten will.

Ist es also das parteipolitische Ziel der FDP, dass eine große Mehrheit nichtorganisierter Menschen von einer Minderheit organisierter Menschen ausgegrenzt wird?

Und dass diese Mehrheit ohne Stimmrecht und Einflußnahme auf die angelpolitische Entwicklung in unserem Lande ist und bleibt?

Oder ist das nur die persönliche Einstellung von Frau Dr. Happach-Kasan?

Dürfen nach dem Willen von Frau Dr. Happach-Kasan demnächst auch nur diejenigen Bundesbürger zu Wahlen in Bund und Land gehen, die einer Partei angehören?


Dagegen, dass die nicht organisierten Angler über die Fischereiabgabe oft genug ungefragt Verbandsprojekte mitfinanzieren, hat Frau Dr. Happach-Kasan aber sicher auch weiterhin nichts einzuwenden.


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Frau Dr. Happach-Kasan, die Angler und der Naturschutz


Frau Dr. Happach-Kasan habe sich schon oft für die Interessen der Angler eingesetzt, war von Ihr und über andere Quellen zu hören und zu lesen.

Im Zuge der Recherche zu diesem Bericht haben wir wirklich lange und ausführlich nach Belegen dafür gesucht.
Wir konnten keine Hinweise darüber finden, dass sich Frau Dr. Happach-Kasan in der Vergangenheit irgendwann, irgendwo, irgendwie für Angler eingesetzt hätte.

Zwar war sie in Sachen Kormoranmanagement und Wasserkraft tätig - aber nicht in Zusammenhang mit Anglern. Die Intention dürfte hierzu vor allen Dingen im Bereich der gewerblichen Fischerei und Bewirtschafter zu suchen sein. Sowie im Wunsch, sich einen Naturschutzanschein für die kommenden Wahlen zu geben.

Immerhin muss sie ja auch zumindest versuchen, einen Teil der über ihr schwebenden Monsanto-Wolken zu vertreiben.

Konkrete, direkte Aktivitäten für die Angler konnten jedenfalls durch uns nicht nachgewiesen werden, für diesbezügliche Hinweise sind wir aber immer dankbar.

Was allerdings aufgefallen ist, sind Aussagen und Aktivitäten, die mit Natur- und Tierschutz nur sehr schwer in Einklang zu bringen sind.

Frau Dr. Happach-Kasan hat sich in Sachen Wasserkraft durchaus stark für Durchgängigkeit etc. gemacht.

Sie hat aber auch das genaue Gegenteil propagiert.
Der Ausbau von Schiene und Wasserstraße kommt in Schleswig-Holstein nicht voran. Eine Ursache dafür ist, dass in diesen Bereichen der Bund für die Planung der Vorhaben zuständig ist. Minister Marnette stellte dar, dass es auch für die als notwendig anerkannten Wasserbaumaßnahmen wie dem Ausbau des Elbe-Lübeck-Kanals mit den erforderlichen Schleusen und Brückenbauwerken, sowie dem Ausbau des Nord-Ostsee-Kanals keine baureifen Vorhaben gäbe, keine Planfeststellungsbeschlüsse bestünden.
Die FDP fordert die Bundesregierung auf, die Personalausstattung der Wasserbaubehörden entsprechend dem Bedarf vorzunehmen. Schleswig-Holstein kann auf zusätzliche Infrastrukturinvestitionen im Bereich der Wasserstraßen nicht verzichten.
Quelle: http://www.happach-kasan.de/schleswi...t_news%5D=1195

Kanalisierung und Schleusen sind nun wahrlich keine Naturschutzprojekte.

Sie sind das genaue Gegenteil.

Ob unsere Gewässer zur Energiegewinnung oder zum Industriekanal verschandelt werden, ob den Fischen Auf- und Abstieg durch WKW oder Schleusen verwehrt wird, ist im Ergebnis nicht weit voneinander weg.

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Frau Dr. Happach-Kasan, Gentechnik und Monsanto


Beim Thema Naturschutz muss man insbesondere auf die vielbeschriebene Nähe von Frau Dr. Happach-Kasan zum Gentechnik- und Umweltgiftkonzern Monsanto in verschiedenen Veröffentlichungen hinweisen.

Monsanto ist ein weltweit agierender Konzern, der neben der Marktherrschaft für genveränderte Nahrungsmittel, auch für eine führende Rolle bei Herstellung und Vertrieb von Umweltgiften wie z.B. DDT, PCB, und Agent Orange verantwortlich gemacht wird.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Monsanto

Man ist dann auf den wohl noch lukrativeren, aber nicht weniger gefährlichen und unberechenbaren Weg der Gentechnologie in Kombination mit dem als sehr gewässergefährdend geltenden Herbizid "Round up" umgeschwenkt.

Auf die oft beschriebene Verstrickung von Monsanto mit dem extrem umweltschädigenden Ölpalmenanbau sei noch am Rande hingewiesen.

Hierzu auch ein bemerkenswertes Zitat von Frau Dr. Happach- Kasan.
Nach dem Krieg ist noch niemand hier durch Pflanzenschutzmittel und gentechnisch veränderte Organismen zu Tode gekommen. Wohl aber durch bakterielle Verunreinigungen, vom Alkohol oder Tabak gar nicht zu reden.
Quelle: http://www.gentechnikfrei-ol.de/contra.html

Man darf wohl die Frage stellen, ob eine Person, die so eng mit so einem Konzern in Verbindung gebracht wird, der für fortdauernde, schwerste und weltweite Umweltzerstörungen - gerade auch bei Gewässern - sowie indirekt über die Produkte bei hunderttausenden von Menschen für Gesundheitsschäden verantwortlich gemacht wird, eine verantwortungsvolle Vertretung für die organisierten Angler in Deutschland sein kann.

Da findet man dann auch Ausführungen zur Geschichte der von ihr befürworteten Gentechnik wie die nachfolgende:
Der nächste Schritt war die Erzeugung von Mutanten. Dies geschieht durch Bestrahlung, aber auch durch den Einsatz mutagener Substanzen wie Senfgas oder Äthylmethylsulfat.
Quelle: http://www.ipd.fnst.org/webcom/show_...de-true/i.html

Frau Dr. Happach-Kassan, die schon im Kreuzfeuer vieler Umwelt- und Naturschutzorganisationen steht, soll nun für die Angler vermitteln und Erfolge erzielen?


Die Imker waren da vorsichtiger als die Funktionäre und Delegierten der organisierten Angler und distanzierten sich rechtzeitig und deutlich von Frau Dr. Happach-Kassan.

Schutzpatronin der Imker?

Nun, so Imker Maresch, ändere die schleswig-holsteinische FDP-Abgeordnete ihre Strategie und versuche, „sich als vorgebliche Schutzpatronin der Imkerschaft in Position zu bringen. Auch bei der FDP merkt man wohl, dass in Bayern das Thema „Grüne Gentechnik" den Wähler von der CSU ferngehalten hat. Und bald stehen Europa- und Bundestagswahlen vor der Tür. Da will man sich wohl ein süßes Honigmäntelchen umhängen und von dem positiven Renommee des Honigs und der Biene zehren. Ein Ablenkungsmanöver also."
„Fehlende Glaubwürdigkeit der FDP und Konzernprostitution“ wirft Maresch der FDP vor. Genau deshalb stoße bei ihnen „die Dame auf totale Ablehnung“.
Quelle:
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=12975


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Frau Dr. Happach-Kasan und die Kommunikation

Über das Kommunikationsverhalten von Frau Dr. Happach-Kasan wurde ja schon ausführlich berichtet.
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=251709

Uns liegen Infos vor von einem Schriftverkehr eines Anglers mit Frau Dr. Happach-Kasan.

Ihre Einstellung zum Angeln wird da deutlichst - Nur zur Ernährung wäre ein vernünftiger Grund zum Angeln - es würde ja um Mitgeschöpfe gehen...

Wir erinnern gerne:

§1
Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.

Diesen geforderten, vernünftigen Grund, nach eigener Ideologie und Gefühlslage definieren zu wollen, ist mehr als vermessen.

Frau Dr. Happach-Kasan propagiert hier in unsern Augen Tierschutz nach Gefühlslage, den sie dann, wenn es nicht in ihre Genpolitik passt, wiederum sehr vehement ablehnt.


Und wenn richtig wissenschaftlich arbeitende Menschen, wie ihr designierter Vize Dr. Thomas Meinelt, zu diesem Thema erst kürzlich auf den Seiten des DAV eine mit einer komplett anderen Intention behaftete Zusammenfassung wissenschaftlicher Studien eingestellt hat:
Können Fische wirklich Schmerz empfinden?

Ja, dann darf man gespannt sein, wie sich Präsidentin und Vizepräsident des neuen Bundesverbandes mit ihrer so konträren Sichtweise zusammenfinden um "mit einer Stimme" zu reden, was ja der Sinn dieses DAFV sein soll..

Wessen Stimme werden die Angler wohl hören ?

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Frau Dr. Happach-Kasan und der Tierschutz
Hinsichtlich des Tierschutzgedankens haben wir Frau Dr. Happach Kasan auch ein wenig durchleuchtet.

Da findet man dann Aussagen wie diese:
- Hier geht es nicht um Fragen von Sicherheit und Transparenz, sondern allein um die Einführung eines praktikablen technischen Schwellenwertes“, betonte die schleswig-holsteinische Abgeordnete.
- Sie appellierte an die unionsregierten Länder, gerade im Tierschutz zu versuchen, „Maß zu halten und sich nicht jede Forderung zu eigen zu machen“. Benötigt würden Instrumente, um das Tierwohl nach objektiven, wissenschaftlich abgesicherten Kriterien zu beurteilen. Happach-Kasan: „Einen Tierschutz nach Gefühlslage lehne ich ab.“
Quelle: http://www.bauernblattsh.de/agrarpol..._9_archiv.html

Es ist nun recht schwierig, die Zielsetzung von Frau Dr. Happach-Kasan hinsichtlich des Tierschutzes zu erkennen.
Stringent ist sie nicht, auch nicht frei von Widersprüchen.
Sie lehnt einen Tierschutz "nach Gefühlslage" ab.
Gleichzeitig vertritt sie aber genau das, wenn es um das wissenschaftlich nicht nachgewiesene Empfinden der Fische für Schmerz, Leid und Stress geht.

Tierschutz, so kann man den Eindruck gewinnen, ist vielleicht nicht so wichtig, wenn Monsanto dran steht, oder wenn wirtschaftliche - sprich monetäre - Gründe vorliegen.

Vielleicht sollte man Frau Dr. Happach-Kasan einmal darauf hinweisen, dass die meisten Fische in unseren Industriegewässern immer noch sehr hoch belastet sind.
Belastet mit Stoffen, die man bei Monsanto zum größten Teil sehr gut kennen dürfte.

Und vielleicht erklärt sie den "richtigen" Anglern dann ja auch, dass sie diese Fische ohne Sorge essen können.

Und wenn nicht, dass sie dann das Angeln in diesen Gewässern, sprich sämtlichen großen Wasserstraßen, angeschlossenen Kanälen und Hafenanlagen bitte einzustellen haben.

Denn schließlich scheidet das angeln zum Nahrungserwerb da ja dann vollkommen aus.

Möglicherweise erinnert sie dann aber auch daran, "dass nach dem Krieg noch niemand hier durch schadstoffbelastete Fische zu Tode gekommen sei. Wohl aber durch bakterielle Verunreinigungen, vom Alkohol oder Tabak gar nicht zu reden."

Klare Meinung scheint jedenfalls zu sein, dass Spass am Angeln kein vernünftiger Grund ist, sondern alle gefangenen und nicht geschonten Fische auch gegessen werden müssen.

Nun muss man sich die Frage stellen, ob Frau Dr. Happach-Kasan tatsächlich die geeignete, oberste Repräsentantin der organisierten Angler in Deutschland sein kann?


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Frau Dr. Happach-Kasan und der Ausblick..

Sie wurde, wohlgemerkt als einzige Kandidatin und somit alternativlos, den Delegierten vorgesetzt und konsequenterweise in dieses Amt gewählt. Nun gilt es, damit zu (über)leben.

Aber das war ja nicht die letzte Wahl.
Noch können sich die Delegierten der im DAV organisierten Angler ein eigenes Bild über Frau Dr. Happach-Kasan machen und dieses mit der bisherigen angelpolitischen Ausrichtung der fusionswilligen VDSF-Verbände abgleichen.

Da findet man in der Tat Schnittmengen.

Wir werden bald wissen, wie sich die im DAV organisierten Angler entscheiden werden, und für die unorganisierten bleiben dann noch die Wahlen außerhalb des anglerischen Lebens.

Dort können diese dann entscheiden, ob sie Frau Dr. Happach-Kasan und/oder der FDP überhaupt, Ihre Stimme erneut schenken wollen.

Eines muss man Frau Dr. Happach-Kasan jedoch lassen.

Angesichts der Tatsache, dass die zukünftige Bundestagszugehörigkeit zur Zeit einem Tanz auf der Rasierklinge gleicht, hat sie sich mutig gegen gut 4 Millionen potentielle Wähler gestellt.

Und sie hat diese in ziemlich ungehobelter Form abgekanzelt, in dem sie ihnen als nicht in ihrem Verband organisierte einfach den Status als Angler abspricht. Da kann man ihr zumindest keine Feigheit unterstellen.

Respekt, Frau Dr. Christel Happach-Kasan

Ralf Dahlheuser
Thomas Finkbeiner
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: DAFV 2017: Änderung unserer Berichterstattung

Hauptversammlung startet.

Gestern kamen schon die ersten an, inkl. Kandidaten.

Bis nach 3 Uhr nachts war man am "was-auch-immer" (durstig wäre keiner mehr gewesen).....

9 Uhr 30 bis 13 Uhr heut Präsidiumssitzung DAFV

14 Uhr bis 18 Uhr Verbandsausschuss.

Morgen ab 9 Uhr 30 dann HV, ab 20 Uhr "gemütliches" Beisammensein....
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: DAFV 2017: Änderung unserer Berichterstattung

RAMADA Hotel Micador Niedernhausen
Zum Grauen Stein 1
65527 Niedernhausen bei Wiesbaden..
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: DAFV 2017: Änderung unserer Berichterstattung

und für mich persönlich ist das schlicht nur noch WIDERLICH!!

Wenn die laut Foto so tun, als hätten diese Loser, die selber nicht nur nix hinbekommen haben (weswegen ja erst die Demo gestartet werden musste), sondern der Sache noch geschadet (Aussage Hagedorn) irgendwas mit der Demo zu tun.

Wegen der Anglerfeindlichkeit (Aussage Hagedorn, und H-K hat auf VA auf Nachfrage ja zugegeben, Verboten auf geringere Fläche zu zustimmen) des DAFV und seiner Führung wurde diese Demo ja erst notwendig.

WIDERLICH für mich, nur einfach noch WIDERLICH!

Und die "kompetente" Öffentlichkeitsarbeit zeigt sich wieder, indem der Brief selber nicht verlinkt/veröffentlicht ist..

Also wie immer auch noch inkompetent und dilettantisch..
 
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Ørret

Member
AW: DAFV 2017: Änderung unserer Berichterstattung

Da liegst du vollkommen richtig mit deiner Meinung
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: DAFV 2017: Änderung unserer Berichterstattung

Bedanke mich bei den inzwischen 7!! Zusendern aus LV-Präsidien des Briefes an mich!!!!!

Er wurde zwar nicht zur allgemeinen Einsicht veröffentlicht (obwohl der inhaltlich JETZT gut ist, vom DAFV-Eigenlob abgesehen), sondern wurde nur an die LV verschickt.

Der DAFV und seine abnickenden Vasallenverbände hätten vielleicht bis heute ohne unsere Veröffentlichungen von der Sache nichts mitbekommen (ich kann notfalls vor Gericht beweisen, dass sie davon erst nach unserer Veröffentlichung erfuhren).

Und dass Frau Dr. Happach-Kasan zuerst (Aussage Hagedorn, Rodust, Flasbarth, Video Demo, Aussage Frau Dr. H-K im Verbandsauschuss) einem Verbot bei verkleinerter Fläche (nicht mehr "pauschal") zugestimmt hätte, dürfte für jeden aussser ihren Anhängern aus den abnickenden Bodensatzverbänden, die immer noch den DAFV unterstützen, klar sein.


Jetzt aber seitens des DAFV so zu tun, als wäre man Speerspitze des Widerstandes, wo der DAFV DIE URSACHE MIT FÜR DIE JETZIGE SITUATION ist, ist in meinen Augen und nach meinem persönlichem Empfinden menschlich wie fachlich ERBÄRMLICH UND WIDERLICH!!

Hätte sich der DAFV vorher für die Fehler entschuldigt, die erst zur jetzigen Situation führte, hätten die darauf hingewiesen dass genau deswegen die Initiative gegen Angelverbote gegründet wurde und dass bei der Organisation der DEMO gegen Angelverbote EXTRA Verbände aussen vor bleiben mussten, und sich der DAFV JETZT ENDLICH den Inhalten der Demo anschliessen will, hätte ich die SOGAR GELOBT...

So aber hat sich dieser in meinen Augen fachlich wie menschlich in der untersten Schublade krabbelnde Rest-DAFV mit seinen ihn immer noch stützenden Abnick-, Vasallen- und Bodensatzverbänden schlicht selbst disqualifiziert.

Die " Unterschriften zahlreicher Mitgliedsverbände" , so wurde es beim DAFV veröffentlicht, waren nur die der jeweiligen Präsis und Vorsitzenden der Landesverbände, und da NUR 21 von diesen und noch nicht mal alle (31 laut aktuellem Delegiertenmaterial) - PEINLICH!!!!!

Und jetzt versuch ich Blutdruck wieder unter Kontrolle zu bekommen..
 
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Thomas9904

Well-Known Member
du musst meinen Blutdruck ja wieder hochjagen................................

Bei der DAFV-Sitzung wurden ja noch die vielen Rechtschreibfehler in dem da vorgelegten Schreiben moniert - man würde das ja noch überarbeiten, hiess es da..

Dennoch noch manches drin:
BUMB statt BMUB wird sicher bei Kanzlerin und Ministerien keinen erhöhten Herzschlag oder Angst wegen hoher Kompetenz oder den angesprochenen 500.000 Mitgliedern des DAFV (wenn die dazu nicht mal Unterschriften ALLER ihre nur 31 Präsis/Vorsitzenden zusammen kriegen, sondern nur 21) auslösen...
 
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Thomas9904

Well-Known Member
AW: DAFV 2017: Änderung unserer Berichterstattung

Obwohl die mitlesen und wir den Link geschickt haben, ist das Hauptamt im DAFV immer noch entweder zu doof/unfähig oder nicht willens, das Schreiben auf seinen Seiten zu veröffentlichen, sondern belässt es beim Versand an die Landesverbände..

Somit kommt ein weiteres "peinlich" da dazu:
ist in meinen Augen und nach meinem persönlichem Empfinden menschlich wie fachlich ERBÄRMLICH UND WIDERLICH!!
 
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Thomas9904

Well-Known Member
AW: DAFV 2017: Änderung unserer Berichterstattung

Ihre Naturschutzhymne ist zwar als Pressemitteilung deklariert worden, wird aber wohl wie immer von keinem Blatt und keiner Redaktion gebracht werden:
http://www.dafv.de/index.php/home/nachrichten-und-pressemitteilungen/25-jahre-ffh-richtlinie

Und am Ende jetzt auf einmal wieder gegen AWZ-Angelverbote, obwohl Frau Dr. auf Nachfrage zugegeben hatte, für begrenzte Verbote das go im BMUB gegeben zu haben.

Schlimm finde ich auch, wenn diese Funktionäre von "wir Angler" sprechen....

Das sind keine Angler, das sind bestenfalls Angelfischer, so heissen die, so heisst ihr Verband und daran sollen die sich halten, nicht dass man die Verbandler da mit anständigen Anglern verwechselt in Politik oder Medien..

Soll das jetzt die verbesserte Öffentlichkeits"arbeit" sein, für die man immerhin einen Nichtjournalisten eingestellt hat?
 
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