Demokratie in Vereinen - wie ist das bei euch?

Toni_1962

freidenkend
Natürlich befrage ich die Mitglieder.

"Forellensee, und dann die Premium-Forellen ab 1000 Gramm!"
"Ja, der Besatz an Regenbogenforellen ist wirklich zu wenig und die Fische mit 35 cm zu klein!"
"Endlich dann der andere Weiher für uns Karpenangler!"
"Aber nur wenn dann das Anfüttern verboten wird"
"und das Auslegen"
"ScheiZZspinnangler"
"Karpfen? Wozu? Den Dreck frisst doch eh keiner."
"Ist sowieso zu weit von mir weg."
"Ich angle auch seit 20 Jahren an der selben Stelle, brauche den nicht."
"Unsinnstümpel, hab schon besserers gesehen.!
"Ohne Beitragserhöhung!"
"Aber dann haben wir doch kein Geld mehr für Zander!"
"Nur wenn Nachtangelverbot dort: Wer soll das ganze noch kontrollieren?"
"Kann ich am Ufer parken? Sonst nicht."
"Lasst uns vor Anpachten die Gewässerordnung bestimmen: Davon mache ich meine Entscheidung abhängig!"
"Sollen da wirklich Waller rein? Das ist doch verboten"
"Ja"
"Nein"
"Doch"
"Vielleicht"
"Niemals"
"Unbedingt"

"Wisst was: Lasst doch den Vorstand entscheiden, dafür haben wir den doch gewählt!"
 

Naturliebhaber

Well-Known Member
Hallo,

gibt schon Vereine, wo ein Großteil der Mitglieder nur den Erlaubnisschein will und möglichst einfach ne größere Zahl maßiger Fische fangen möchte. Die Beteiligung bei Arbeitsdiensten, Versammlungen etc. lässt dort zu wünschen übrig.

Aufgrund der aktuellen Corona-Situation hatten wir bei uns im Verein ins Auge gefasst, die Mitgliederversammlung 2021 ggf. im Umlageverfahren (also auf dem Postweg) durchzuführen. Damit die Entscheidungen gültig sind, muss es mindestens 50% Rückantworten der stimmberechtigten Mitglieder geben.

Glücklicherweise haben einige andere Vereine vor uns dieses "Experiment" auf sich genommen.
Extremfall: 7 Rückmeldungen von 800 Mitgliedern :annoyed
Bester mir bekannter Fall: ca. 35% Rückmeldungen von 800 Mitgliedern

Wir haben das Thema dann zu den Akten gelegt und warten auf die frühestmögliche Gelegenheit, eine "normale" Mitgliederversammlung durchführen zu können, wann immer das auch sein mag. So sieht die Realität aus.
 

fishhawk

Well-Known Member
Wir haben das Thema dann zu den Akten gelegt und warten auf die frühestmögliche Gelegenheit, eine "normale" Mitgliederversammlung durchführen zu können
Und auch da ist in manchen Vereinen nicht garantiert, dass auch wirklich genügend Mitglieder erscheinen um eine Beschlussfähigkeit herzustellen.

Kommt halt immer auf die Größe und Mitgliederstruktur an.

Die "weiche Hülle" scheint immer mehr zu wachsen.

Kann man nur hoffen, dass der "harte Kern" erhalten bleibt.
 

Naturliebhaber

Well-Known Member
Und auch da ist in manchen Vereinen nicht garantiert, dass auch wirklich genügend Mitglieder erscheinen um eine Beschlussfähigkeit herzustellen.

Kommt halt immer auf die Größe und Mitgliederstruktur an.

Die "weiche Hülle" scheint immer mehr zu wachsen.

Kann man nur hoffen, dass der "harte Kern" erhalten bleibt.

Leute für Vorstand und Verwaltung zu finden, noch dazu welche mit entsprechender fachlicher und persönlicher Eignung, ist schwer. Um so mehr sollte gerichtliches Vorgehen gegen diese Personen ein No Go sein, bis auf Extremfälle natürlich. Ein Verein ist schneller zerstört, als manch einer denkt.

Wir hatten dieses Jahr trotz Corona wirklich große Arbeitseinsätze vor der Brust und die Beteiligung insbesondere auch der jüngeren Mitglieder war sehr gut. Man muss halt miteinander reden und seitens des Vorstands auch auf die Leute zugehen, um all die Umstände von Schichtarbeit bis zum Hausbau zu berücksichtigen. Das alles geht natürlich nur bis zu einer bestimmten Größe des Vereins. Da kommen selbst bei uns in manchen Wochen schon viele WhatsApps zusammen, die ich schreibe.
 

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
Um was geht es jetzt genau?

Seit über 40 Beiträgen wird mit nichtssagenden Begriffen, wie "Demokratie" um den heissen Brei herumgeredet. Ist es jetzt zu viel Besatz, der falsche Besatz, oder was? Fühlen sich wichtige Herrschaften nicht angesprochen, oder was?
 

Lajos1

Well-Known Member
So sieht es aus. Ich habe aktuell die Chance, durch private Beziehungen für den Verein hier in Mittelfranken ab 2021 einen super gelegenen 4ha-Weiher mit zuverlässiger Wasserzufuhr anzupachten. Das ist für mittelfränkische Verhältnisse schon ein Rarität, denn typischerweise sind solche Gewässer in fester Hand und niemand gibt sie weg.

Nun läuft das aber mit den örtlichen "Großgrundbesitzern" hier nicht so ab, dass man sich auf einen Vertrag inklusive Preis einigt, dann zwei Monate später eine außerordentliche Mitgliederversammlung einberuft und dann zum potentiellen Verpächter zurückgeht. Der Verpächter wird mir einen Entwurf hinlegen, einen Preis nennen (über den man sich in engen Grenzen unterhalten kann) und dann innerhalb 2 Wochen eine Unterschrift erwarten. Er weiß nämlich, dass mindestens 30 Vereine hier aus dem Umland den Weiher ebenfalls sofort nehmen würden.

Das nächste Problem: Sobald ich die Mitglieder über Lage und Preis des Gewässers informiere, kann ich davon ausgehen, dass innerhalb 1 Tages mindestens 3 Großvereine aus der Umgebung über Informanten darüber in Kenntnis gesetzt wurden und sofort mein Gebot um einen Tausender pro Jahr überbieten. Ich komme also nur zum Zuge, wenn das Ganze intern bleibt.

Natürlich befrage ich die Mitglieder. Das Ganze muss aber realitätsgerecht so ablaufen, dass ich ihnen Eckdaten des Gewässers nenne und sie sich damit zufrieden geben müssen. Anderenfalls bekomme ich hier im Umland Mittelfranken kein einziges Gewässer. Mein Verein ist "nur" mittelgroß, hat aber teils bessere Gewässer als die Top-Vereine, weil wir u.a. schnell handeln.

Hallo,

genau so ist es. Da muss man schnell und möglichst geheim reagieren, sonst wird das nichts. Wenn man heute Zugriff auf ein Gewässer hat und man nicht schnell genug reagiert ist das weg. Ein Verkäufer wartet da nicht einige Wochen auf eine Zusage ob das Gewässer jetzt genehm ist oder nicht , er gibt es demjenigen, der als erster bereit ist den Preis garantiert zu zahlen.

Petri Heil

Lajos
 

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
Fischwasser und Jagdreviere dürften bei garantierten Laufzeiten auch aktuell die bombensichersten Renditen abwerfen.
 

rheinfischer70

Well-Known Member
Hallo,

genau so ist es. Da muss man schnell und möglichst geheim reagieren, sonst wird das nichts. Wenn man heute Zugriff auf ein Gewässer hat und man nicht schnell genug reagiert ist das weg. Ein Verkäufer wartet da nicht einige Wochen auf eine Zusage ob das Gewässer jetzt genehm ist oder nicht , er gibt es demjenigen, der als erster bereit ist den Preis garantiert zu zahlen.

Petri Heil

Lajos

Letztendlich gehe ich davon aus, dass ihr euch vorher von der HV die Erlaubnis geholt habt, bei solchen Angeboten sofort zuschlagen zu können.

So etwas kann auch schief gehen, wenn der Preis zu hoch ist und die Vereinskasse ruiniert, das Gewässer vielleicht schadstoff- oder mit anderen Auflagen (Naturschutz ...) belastet ist.

Wer weiß, vielleicht will ein großer Teil der Mitglieder kein neues Gewässer und lieber ordentlichen Besatz in bestehende Gewässer. Deswegen halte ich die grundsätzliche Klärung, was mit solchen Spontanangeboten gemacht werden soll, für wichtig. Wenn das Vertrauen im Vorstand groß ist, passt es aber und hat nichts mit mangelnder Demokratie zu tun.

Ich kenne es eher so, wer nicht nach unserer Pfeife tanzt, kann alles alleine machen und wir treten geschlossen zurück. Wir vom Vorstand leisten schließlich die ganze Arbeit und wem das nicht passt, kann uns ja abwählen und andere ran lassen. Auch verständlich.
 

Naturliebhaber

Well-Known Member
Ich kenne es eher so, wer nicht nach unserer Pfeife tanzt, kann alles alleine machen und wir treten geschlossen zurück. Wir vom Vorstand leisten schließlich die ganze Arbeit und wem das nicht passt, kann uns ja abwählen und andere ran lassen. Auch verständlich.

Dieses Dilemma ist leider in sehr, sehr vielen Vereinen akut und auch kaum auflösbar, nicht nur was Angelvereine betrifft. Es genügt schon, wenn der Vorstand plötzlich erkrankt oder gar verstirbt, um augenscheinlich gut funktionierende Vereine vom einen auf den anderen Tag handlungsunfähig zu machen, weil niemand willens ist, die Arbeit zu übernehmen, ganz zu schweigen von der fachlichen und persönlichen Eignung.

Von daher hat mich der Kommentar vom Dorschgreifer schon gewundert, aber vielleicht sind die Jungs im Norden ja aus einem ganz besonderen Holz geschnitzt und reißen sich um die Arbeit. Natürlich werden sich Möglichkeiten ergeben, einem Vorstand irgendwann rechtlich eines auszuwischen, das würde in meinem Verein aber den sofortigen Rücktritt des gesamten Vorstands und der Verwaltung bedeuten, denn so geht man nicht miteinander um. Jedes Vorstandsmitglied und die Gewässerwarte investieren enorm viel Zeit und teils auch noch eigenes Geld in das Wohl des Vereins und sollen sich dann finanziell belangen lassen? Das geht gar nicht.
Ich rede hier natürlich nicht von Verfehlungen, wo sich Vorstände "verselbständigen" und den Verein sehenden Auges ins Verderben stürzen.
 

Lajos1

Well-Known Member
Letztendlich gehe ich davon aus, dass ihr euch vorher von der HV die Erlaubnis geholt habt, bei solchen Angeboten sofort zuschlagen zu können.

So etwas kann auch schief gehen, wenn der Preis zu hoch ist und die Vereinskasse ruiniert, das Gewässer vielleicht schadstoff- oder mit anderen Auflagen (Naturschutz ...) belastet ist.

Wer weiß, vielleicht will ein großer Teil der Mitglieder kein neues Gewässer und lieber ordentlichen Besatz in bestehende Gewässer. Deswegen halte ich die grundsätzliche Klärung, was mit solchen Spontanangeboten gemacht werden soll, für wichtig. Wenn das Vertrauen im Vorstand groß ist, passt es aber und hat nichts mit mangelnder Demokratie zu tun.

Ich kenne es eher so, wer nicht nach unserer Pfeife tanzt, kann alles alleine machen und wir treten geschlossen zurück. Wir vom Vorstand leisten schließlich die ganze Arbeit und wem das nicht passt, kann uns ja abwählen und andere ran lassen. Auch verständlich.
Hallo,

ja, es gibt ein Limit bis zu diesem die Vorstandschaft ohne Befragung der Mitglieder agieren darf. Dies ist aber schon sehr hoch, da eben aus den genannten Gründen oft schnelle Entscheidungen nötig sind. Natürlich weiss man vor dem Kauf oder auch Anpachtung ob das Gewässer gut, belastet oder das Angeln mit irgendwelchen Auflagen verbunden ist. Eine Katze im Sack wird nicht gekauft oder gepachtet. Wir sind hier in einer ziemlich gewässerarmen Region, Wer da zu spät kommt, den bestraft das Leben, oder ewas profaner ausgedrückt; werr da zu langsam schaut, der geht leer aus. Ich gehe schon davon aus, dass eine gute Vorstandschaft schon weiss, was finanziell machbar ist und was nicht. Auf jeden Fall sind wir die letzen 60 Jahre da nie in eine Bredouille gekommen.
Demokratie hin oder her, beim Besatz sollte man keine Laien entscheiden lassen, deshalb wird dieser von den entsprechenden Kräften der Verwaltung vorgeschlagen und mit der ganzen Vorstandschaft abgestimmt. Das heisst nicht, das Wünsche der Mitglieder übergangen werden wenn diese sinnvoll und machbar sind. Aber nur weil jemand Angler ist, setzt dies nicht voraus, dass man da auch wirkliche Ahnung von Gewässerbewirtschaftung hat.

Petri Heil

Lajos
 

rheinfischer70

Well-Known Member
Das ist ja auch sehr gut, wenn auf Mitgliederwünsche eingegangen wird, auch wenn diese nicht realisiert werden können/ sollen. Zumindest gibt's einen Diskussionsprozess.
Diese Fachleute sind allerdings oft selbst in Grundsätzen unterschiedlicher Meinung. Das fängt beim Aal an, geht über Karpfen und Regenbogenforellen und hört beim Zander und Waller nicht auf. Selbst bezüglich Hechtentnahme streiten sich die Gelehrten (Fangfenster, Mindestmaße, Großhechte).

Einigkeit sehe ich eigentlich nur beim Grundel-, Stör- und Streifenbarschbesatz.
 

Toni_1962

freidenkend
Einigkeit sehe ich eigentlich nur beim Grundel-, Stör- und Streifenbarschbesatz.

Bei dir vielleicht; nicht bei uns: Stör ist wohl der kommende Modefisch, denn immer Größer wird die Zahl der Mitglieder, die Störbesatz fordern ...

Gerade haben wir uns erholt von dem Geschrei nach dem Modefisch Zander, den vor wenigen Jahren jeder plötzlich in die klaren Baggerseen wollte.
 

Laichzeit

Well-Known Member
Bei dir vielleicht; nicht bei uns: Stör ist wohl der kommende Modefisch, denn immer Größer wird die Zahl der Mitglieder, die Störbesatz fordern ...

Gerade haben wir uns erholt von dem Geschrei nach dem Modefisch Zander, den vor wenigen Jahren jeder plötzlich in die klaren Baggerseen wollte.

Er meint wohl die Einigkeit unter den Gewässerwarten. Bei uns ist der Zander immer noch hoch gefragt, obwohl der Besatz quasi fast nie überlebt. Dafür immer weniger Karpfen. Störe wollen zum Glück nur wenige.

Es ist wirklich anstrengend, dass die Bewirtschaftung auf jeder HV ausgiebig diskutiert werden muss. Wenn ich mir etwas wünschen könnte, wäre es wenn die Gewässer nur noch nach Konzept mit mehrjährigen Bewirtschaftungsplänen bewirtschaftet werden. Ist leider (noch) nicht mehrheitsfähig.
 

rheinfischer70

Well-Known Member
Genau. Je nach Vorliebe des GWs, oft vom Verband ausgebildet, gibt's große Unterschiede. Ich zweifle auch daran, dass es die eine richtige Ansicht gibt. Gewässerbewirtschaftung ist keine eindeutige Mathematik.

Deswegen macht mich die Aussage stutzig, dass Fachleute entscheiden und damit alle Diskussionen vom Tisch sind.
 

Lajos1

Well-Known Member
Das ist ja auch sehr gut, wenn auf Mitgliederwünsche eingegangen wird, auch wenn diese nicht realisiert werden können/ sollen. Zumindest gibt's einen Diskussionsprozess.
Diese Fachleute sind allerdings oft selbst in Grundsätzen unterschiedlicher Meinung. Das fängt beim Aal an, geht über Karpfen und Regenbogenforellen und hört beim Zander und Waller nicht auf. Selbst bezüglich Hechtentnahme streiten sich die Gelehrten (Fangfenster, Mindestmaße, Großhechte).

Einigkeit sehe ich eigentlich nur beim Grundel-, Stör- und Streifenbarschbesatz.

Hallo,

sicher sind auch Fachleute unterschiedlicher Meinung, sieht man sogar bei Wissenschaftlern und da manchmal richtig heftig :laugh2.
Wir z. B. besetzen schon seit Jahrzehnten keine Regenbogenforellen in Fließgewässern. Wallerbesatz stand und steht nicht zur Diskussion, da wir, mittlerweile in vielen Gewässern, ohne Besatzmaßnahmen seitens des Vereins, viel zu gute Wallerbestände haben. Bei den Hechten haben wir so gute Bestände, dass da eigentlich ein Besatz ein Schmarrn (Unsinn) ist aber, den Mitgliedern zuliebe halt doch welche besetzt werden. Denn hören die Mitglieder in der Jahreshauptversammlung, bei Bekanntabe der Besatzmaßnahmen, dass keine Hechte besetzt wurden meinen doch viele, dass dies der Grund für die schlechten Hechtfänge sei und nicht das eigene Unvermögen. Aus diesem Grund besetzt man halt, um des lieben Friedens willen auch Hechte, obwohl dies nicht nötig wäre und eigentlich Unsinn ist.
Am Karpfen (Frankenland ist Karpfenland) kommt man bei uns eh nicht dran vorbei, denn es gibt viele Angler, welche eben ihren Karpfen zum essen fangen wollen, ist auch die Fischart, welche am häufigsten entnommen wird. Wenngleich nicht mehr so viele wie früher. Im Jahr 2019 1900 Karpfen und aus einer alten Fangliste von 1984, da waren es 4300 Karpfen.

Petri Heil

Lajos
 

Lajos1

Well-Known Member
Er meint wohl die Einigkeit unter den Gewässerwarten. Bei uns ist der Zander immer noch hoch gefragt, obwohl der Besatz quasi fast nie überlebt. Dafür immer weniger Karpfen. Störe wollen zum Glück nur wenige.

Es ist wirklich anstrengend, dass die Bewirtschaftung auf jeder HV ausgiebig diskutiert werden muss. Wenn ich mir etwas wünschen könnte, wäre es wenn die Gewässer nur noch nach Konzept mit mehrjährigen Bewirtschaftungsplänen bewirtschaftet werden. Ist leider (noch) nicht mehrheitsfähig.

Hallo,

zum Glück ist das mit den Stören bei uns noch nicht so aufgekommen. Ist eh meist ein Schmarrn; ein Verein bei uns setzte mal in einem kleinen Baggersee welche ein. Danach bemerkten die erst, dass der Baggersee, da natürlich nicht ablassbar, der Hegepflicht unterliegt und der Stör daher ganzjährig geschützt ist. Blöd gelaufen:rolleyes:.

Petri Heil

Lajos
 

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
Beim Besatz muss man ja auch erst mal unterscheiden zwischen dem stützenden Besatz, der bestimmten Arten etwas unter die Arme, respektive Brustflossen fasst und dem befriedigenden Besatz, der vorrangig die Sackerl-Fischer ruhig stellt.
 

Lajos1

Well-Known Member
Beim Besatz muss man ja auch erst mal unterscheiden zwischen dem stützenden Besatz, der bestimmten Arten etwas unter die Arme, respektive Brustflossen fasst und dem befriedigenden Besatz, der vorrangig die Sackerl-Fischer ruhig stellt.

Hallo,

kann es sein, dass Du in einem früheren Leben mal Sokrates warst ;) ? Wie dem auch sei, ein Philosoph bist Du auf jeden Fall (Philosophie = Liebe zur Weisheit).

Gruß

Lajos
 
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