Der Ems Thread

Tim78

Anfänger seit 25Jahren
AW: Der Ems Thread

@Spaceguppy
Dein letzter post klingt so zynisch ,hast du da negative Erfahrungen gemacht ?
 
AW: Der Ems Thread

Moin,
ich wollte nicht zynisch klingen und halte mich eher für realistisch:
Da ich auch recht intensiv auf Karpfen angele, kann ich den Befischungsdruck ganz gut einschätzen. Normal sind vier Boote/Schleppangler, die pro Abend meinen Angelplatz passieren.
Spitze waren bisher 15 Boote an einem Morgen (6-10 Uhr).
Alle sind durchweg gut ausgestattet mit Motorisierung, Echolot, Ausleger etc.. Weil dies scheinbar dazu verleitet, z.B. im Schraubenwasser von Frachtschiffen herrumzugondeln, war das Schleppen zwischenzeitlich sogar verboten, jetzt ist eine Rute erlaubt.
Ohne hier noch einmal die Diskussion um den Nutzen von Booten, Echoloten entfachen zu wollen, stelle ich persönlich fest, durch Bootseinatz mehr als doppelt so viel zu fangen wie vom Ufer aus.
Von allen mir bekannten Vereinsmitgliedern/ Raubfisch-anglern, die regelmäßig fischen, setzen nur zwei zumindest teilweise zurück...
Da in einigen angrenzenden Vereinen das Bootsangelverbot nicht aufgehoben wurde, kommt es zu entsprechendem Andrang. Besonders negativ wirkt dieser sich aus, wenn
im Mai die allseits bekannten Laichnester "abgeerntet" werden. Als ich einen besonders ekelerregenden Kollegen auf die Entnahmegrenze und die Folgen seiner Massenschlachtung hingewiesen habe, bekam ich zu hören: "Dann mache ich nächstes Jahr eben woanders Urlaub". Die Anhebung des Zander-Schonmaßes, die zumindest von Seiten des, (m.E.) sehr gut geführten, Vereins schon Problembewusstsein demonstriert, wird bei einer solchen Einstellung nicht viel an dem Grundproblem ändern.
 

chevydriver

New Member
AW: Der Ems Thread

ja ja, so schimpft der eine über den anderen...
ich bin bootsangler und das nicht um die flüsse leer zu fischen sondern weil es nichts entspannteres gibt als beim angeln auf dem wasser rum zu schaukeln....
bei mir am vereinssee ist das angeln vom boot (nur e-motor) erlaubt. es hat aber keiner die möglichkeit zu schleppen weil die karpfenangler ( am spitzenwochenende waren 16 zelte , pro zelt 2 bis 3 leute, pro person 3 ruten) den see mit ihren schnüren komplett zuspannen. wenn se dann eingepackt haben bleiben die müllberge am wasser, incl schnüre die in den büschen hängen...
worauf ich hinaus will ist das es jede menge schwarze schafe unter den anglern gibt.
die einen nehmen alles mit, die anderen lassen ihren müll liegen usw.. vielen fehlt einfach der sinn und respekt für die natur.
zb habe vor ein paar wochen an der ems bei listrup einen eimer ( weißer majonäseeimer) mit nem untermaßigem aal der wohl im eimer verendet ist gefunden. was soll denn bitteschön sowas?

also liebe leute, benehmt euch anständig am wasser, setzt auch mal fische wieder zurück. BESONDERS DIE GROSSEN LAICHFISCHE
und respektiert die natur mit ihren bewohnern....

eine kleine anmerkung noch: die gesetze sollten mal überarbeitet werden. catch and release legalisieren und zum mindestmaß auch ein höchstmaß einführen...

mfg
 

Sledge

Well-Known Member
AW: Der Ems Thread

...und ein generelles Entnahmeverbot, Nachtangelverbot, Uferbetretungsverbot , Hakensteuer usw.

--- ach was ein bundesweites Angelverbot sollte es geben ---

|muahah: !!!

Aber vorher gibt´s noch was Anderes , nämlich Zanderfilet am Sonntag :)!

Aber mal im Ernst, warum sollten diese Dinge beschlossen werden, nur weil es deine Meinung ist ,und du diese über die Meinung anderer Leute stellst?
Mit welchem Recht tust du das?

Gruß sledge#h
 
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pinki

Member
AW: Der Ems Thread

ja ja, so schimpft der eine über den anderen...
ich bin bootsangler und das nicht um die flüsse leer zu fischen sondern weil es nichts entspannteres gibt als beim angeln auf dem wasser rum zu schaukeln....
bei mir am vereinssee ist das angeln vom boot (nur e-motor) erlaubt. es hat aber keiner die möglichkeit zu schleppen weil die karpfenangler ( am spitzenwochenende waren 16 zelte , pro zelt 2 bis 3 leute, pro person 3 ruten) den see mit ihren schnüren komplett zuspannen. wenn se dann eingepackt haben bleiben die müllberge am wasser, incl schnüre die in den büschen hängen...
worauf ich hinaus will ist das es jede menge schwarze schafe unter den anglern gibt.
die einen nehmen alles mit, die anderen lassen ihren müll liegen usw.. vielen fehlt einfach der sinn und respekt für die natur.
zb habe vor ein paar wochen an der ems bei listrup einen eimer ( weißer majonäseeimer) mit nem untermaßigem aal der wohl im eimer verendet ist gefunden. was soll denn bitteschön sowas?

also liebe leute, benehmt euch anständig am wasser, setzt auch mal fische wieder zurück. BESONDERS DIE GROSSEN LAICHFISCHE
und respektiert die natur mit ihren bewohnern....

eine kleine anmerkung noch: die gesetze sollten mal überarbeitet werden. catch and release legalisieren und zum mindestmaß auch ein höchstmaß einführen...

mfg

meine meinung dazu ist es liegt an der generation
ich nenn sie mal altangler.die menschen die schon 15-20jahre oder noch länger angeln sauen nicht am wasser rum,halten sich an die mindestmasse und schonzeiten
und du wirst auch nicht diese altersklasse mit nem zeltlager am wasser antreffen.
ausnahmen gibt es überall.
altangler würden einige dieser schonmaße tolerieren,sofern genügend fisch da ist.

es ist nunmal so das es viele jungangler am wasser gibt die meinen den müll nicht mitnehmen zu müssen,zeltlager in wirklich übertriebenen dimensionen aufschlagen zu müssen und jeden fisch mitnehmen und zuhause zum trocknen auf die leine hängen.
was amtlich ist es müssen viel mehr kontrolleure ans wasser und die wasserpol sollte auch mal öfter auftauchen.

dadurch kommt zwar nicht mehr fisch aber die leute benehmen sich,lassen den angelplatz sauber und halten sich mehr an die schonmaße/zeiten.
ich nehm nur das was ich brauche und nicht um den winter mit essen zu überbrücken.
warum nicht auch mal fisch essen.ich bin echt kein fisch esser(ist mir zuviel aufwand)aber ich habe definitiev beschlossen ab jetzt auch mal nen schönen hecht mit zu nehmen schliesslich zahl ich dafür.

ich bin zu 90% releaser und geniesse das angeln.

aber ich bin dafür das catch und release endlich legalisiert werden sollte.
 
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Moe

Member
AW: Der Ems Thread

Hm ob so ein Maximalmaß etwas bringen würde, weiß ich nicht. Denn jetzt gibt es schon viele Angler die kapitale Fische zurücksetzen. Das sind auch die, die sich an solche Gesetze halten würden. Der Rest würd sich glaub ich auch durch ein Gesetz nicht abhalten lassen.

Hab heut in der Oktober Ausgabe einen Bericht von Uli Beyer gelesen -"Jerken auf Distanz"- in dem er u.a. neben langen Spinnruten (2,70+) auch seine Top 5 Köder erwähnt. 4 Davon sind in meiner Angelkiste,da musste ich doch grinsen und hab mich gefreut :). Schön das Profis nicht immer zum High-End Tackle raten.

Petri heil euch allen fürs Wochenende,freu mich schon auf die Fangberichte!!!|wavey:
 
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chevydriver

New Member
AW: Der Ems Thread

hallo, ich will meine meinung doch nicht über die anderer stellen, wenn´s so rüber gekommen ist .... sorry
die gesetze werden überall da gemacht wo irgendwelche caoten maßlos übertreiben. das ist aber in allen bereichen so, nicht nur beim angeln. ich nehme ja auch ab und zu mal ´n barsch oder zander mit und lasse ihn mir schmecken.
aber die gesamte verwandtschaft muß doch nicht gleich mitversorgt werden.
es gibt leute die in holland 30 zander am tag fangen und die dann an restaurants verkaufen. seit das bekannt ist sind die bullen da überhaupt nicht mehr nett und zerlegen einem das halbe boot bei der durchsuchung.
schönen dank an die übertreiber...
aber muß es denn sein das die großen hecht und zanderdamen geschlachtet werden? ich appeliere doch nur an den normalen menschenverstand...
es wird hier schon keiner verhungern wenn man die großen zurück setzt.
 

Micha85

Freihandflexer
AW: Der Ems Thread

Ich hau jetzt einfach mal mit ner Praktischen Frage dazwischen.

Bei uns in der Gegend (Ems bei Westbevern - zwischen Telgte und Münster) ist man dazu übergegangen die Ems teilweise zu renaturieren.
Grundsätzlich eine gute Sache.
Allerdings gibt es mehrere Uferabschnitte auf denen man nun nach entsprechender Einfriedung Auerochsen und Wildpferde laufen lässt.
Den Zaun kann (und darf) man problemlos übersteigen.
Hierzu gibt es entsprechende Vorrichtungen.

Nun habe ich es bisher immer geschafft den Biestern aus dem Weg zu gehen. Allerdings immer mit mulmigen Gefühl.
Was ist wenn ich z.B. auf dem Rückweg auf die Herde (je nach Weide 10-15 Tiere, der nachfolgende Link ist was die Stückzahlen angeht nichtmehr ganz up-to-date) zu gehen muss. Oder -auch das ist in dem Gelände möglich- unvermittelt vor denen stehe?

Oder kurz: Wie Vermeide ich es diesen Possierlichen Tierchen wehtun zu müssen wenn sie auf mich losgehen. (Das ich gewinne steht einfach mal ausser Frage ;) )

Vielleicht hat damit ja jemand Erfahrung.

Hier noch ein paar Infos dazu: http://www.nabu-naturschutzstation-muensterland.de/front_content.php?idcat=89
 

chevydriver

New Member
AW: Der Ems Thread

Ich hau jetzt einfach mal mit ner Praktischen Frage dazwischen.

Bei uns in der Gegend (Ems bei Westbevern - zwischen Telgte und Münster) ist man dazu übergegangen die Ems teilweise zu renaturieren.
Grundsätzlich eine gute Sache.
Allerdings gibt es mehrere Uferabschnitte auf denen man nun nach entsprechender Einfriedung Auerochsen und Wildpferde laufen lässt.
Den Zaun kann (und darf) man problemlos übersteigen.
Hierzu gibt es entsprechende Vorrichtungen.

Nun habe ich es bisher immer geschafft den Biestern aus dem Weg zu gehen. Allerdings immer mit mulmigen Gefühl.
Was ist wenn ich z.B. auf dem Rückweg auf die Herde (je nach Weide 10-15 Tiere, der nachfolgende Link ist was die Stückzahlen angeht nichtmehr ganz up-to-date) zu gehen muss. Oder -auch das ist in dem Gelände möglich- unvermittelt vor denen stehe?

Oder kurz: Wie Vermeide ich es diesen Possierlichen Tierchen wehtun zu müssen wenn sie auf mich losgehen. (Das ich gewinne steht einfach mal ausser Frage ;) )

Vielleicht hat damit ja jemand Erfahrung.

Hier noch ein paar Infos dazu: http://www.nabu-naturschutzstation-muensterland.de/front_content.php?idcat=89


allgemein ist es so das dich die tiere nicht einfach angreifen werden. so viel ich weiß werden herdentiere nur angriffslustig wenn sie sich bedroht fühlen. ich persönlich würde ´n sicherheitsabstand von 50 m erst mal einhalten. man sieht dann ja ob die tiere nervös werden. keine schnellen bewegungen. vor nem angriff gehen sie meist erst mal nur ein paar schritte auf dich zu, dann bloß nicht nervös werden und weg rennen oder sachen fallen lassen oder so. die arme ausbreiten , bzw du machst dich für die tiere optisch grösser wobei du dich aber langsam entfernst. das signalisiert das du keine angst hast aber auch keine konfrontation willst.bei pfolen in der herde würd ich da nicht unbedingt ran gehen.
du kannst natürlich auch sofort so ´n mega stress machen das die direkt die flücht ergreifen.... scherz , ne...
es hängt natürlich auch davon ab in wieweit die tiere schon kontakt zu menschen gehabt haben...

keine gewähr für diese angaben.
 

Micha85

Freihandflexer
AW: Der Ems Thread

Das ist eben der Punkt.

Kontakt zu Menschen tendiert gegen 0. Ist ja auch irgendwie der Sinn der Übung.

Ich habs nun schon einmal gehabt das die mich "verfolgt" haben. Und wenn man die ruhe bewahrt und sich eben langsam entfernt (zum optisch Größer ist ein Schirm übrigens nicht mit Gold aufzuwiegen) scheint das auch zu klappen. -hats zumindest dieses eine mal- Allerdings will ich das nicht als repräsentativ ansehen. Könnte ja schließlich schlicht Glück gewesen sein.

Nun bliebe noch die Frage was ist wenn ich auf mal 10 paar Hörner vor mir habe?
Wie gesagt ist das Gelände teilweise nicht so Übersichtlich das man den nötigen Abstand halten kann. Es besteht also durchaus die möglichkeit das man an eine Abbruchkante kommt und kurz unter dir stehen ein paar vierbeinige Überraschungen.
 

kati48268

Well-Known Member
AW: Der Ems Thread

Interessant.

Die Pressetrulla steht auf den Bildern ja direkt neben denen, also scheinbar hohe Reizschwelle bei den urigen Viechern.

Habe aber sowohl mit Pferden als auch mit Rindern ganz unterschiedliche Erfahrungen gemacht, manchmal mit ein und derselben Herde. Man kannte sich schon einige Zeit, aber trotzdem... |rolleyes
Und von'ner kl. Herde Bullen kann ich ein paar Horrorstories erzählen... waren aufregende Angeltage, die ich mehrmals und auch andere auf der Wiese erlebt haben.

Mag ja noch ein Fachmann hier was zu sagen können.
Ich hab gelernt: Angst unbegründet, Vorsicht & Abstand sehr hilfreich und bei Bullen nie, wirklich nie den den Weg zum Zaun länger werden lassen, als die brauchen, um mich auf die Schüppe zu nehmen ;)
 

Micha85

Freihandflexer
AW: Der Ems Thread

Ja das mit den Bullen hat in der tat den Ausschlag gegeben mir da mal so meine Gedanken drüber zu machen.

Wir haben uns eine gefühlte Stunde (tatsächlich warens dann nur 5 min.) gegenübergestanden und angesehen. Während ich mir schon gedanken darüber gemacht habe ob eine Flucht in den nächsten Baum oder in die Ems vielversprechender sind falls er nun lostrabt hat er sich offenbar sowas gedacht wie:"ääääääähhhh.... Muh alter!"
Schlussendlich hab ich dann den Anstarr-Wettkampf gewonnen und er hat sich wieder seinem Harem gewidmet.

Das mit dem Weg zum Zaun ist dann auch so eine Sache wenn der Kollege zwischen dir und dem Zaun steht. ;)
 

kati48268

Well-Known Member
AW: Der Ems Thread

Das sind aber Geschichten fürs ganze Leben, muss man mal erlebt haben.
Meine allererste mit den besagten Bullen:
Saß mit meinem Schwager an einem toten Arm auf der Wiese. Von hinten kommen gaaanz laaangsam ca. 5 "Kühe" ran.
Ich: "ich jag mal eben die doofen Kühe weg" und latschte mit 'nem Rutenständer zu denen rüber. Die "Kuh" reagierte auf mein "los, hau ab", in dem "sie" 'nen Liter Rotze in meine Richtung schnaubte, mit einem Bein auf den Boden stampfte und dabei 'nen Eimer Erde durch die Gegend schmiss.
Ich sagte nur noch kurz "ach du scheixxe!"; die Flucht danach mit 'ner richtigen Stampede hinter mir (irres Geräusch, werd ich nie vergessen!) war Fernsehreif!
 
Zuletzt bearbeitet:

Tim78

Anfänger seit 25Jahren
AW: Der Ems Thread

Also ,das sind dann die ausnahmen die "Kati" da schildert wir haben bei uns im Venn so komische Hochland-Rinder rum laufen ,sind da ein absoluter Touri magnet am WE .Man sollte schon seinen Hund anleinen und nicht mitten in die Herde rein laufen aber sonst beachten die einen nicht mal absolut harmlos .
Wenn dem nicht so wäre ständen da auch Hinweisschilder die darauf hinweisen .
 

kati48268

Well-Known Member
AW: Der Ems Thread

Ja, ich & andere haben mit dieser Herde (müsste wohl besser Horde heissen) einige Schoten erlebt, die heute vermutlich so gar nicht mehr vorkommen dürfen.
Das gab es bei gefühlt Hunderten anderer überquerter Weiden nie wieder.
Dafür aber tolle Erlebnisse mit echt lieben Pferden & anderen Vierbeinern.
Trotzdem darf man die Burschen alle nicht unterschätzen.
Ein Bullenmäster sagte mal zu mir, "wenn die wüssten, welche Kraft sie haben, könnte man die Tiere nicht halten".
 

beerchen

Member
AW: Der Ems Thread

Mahlzeit, mal die Sicht eines Landwirtes ;)

Bullenwiesen sind generell zu meiden, nichteinmal mit Sicherheitsabstand zum Zaun würde ich so eine Wiese/Weide betreten!
Noch weniger würde ich eine Weide betreten in der eine Rinderherde mit Deckbullen steht. Die Bullen sind absolut auf die Rinder fixiert und beschützen diese mit allem was sie haben. Besonders wenn in der Herde bullige Rinder stehen!

Rinderherden ohne männliche Begleitung dagegen sind absolut Problemlos, selbst kälberführende Kühe sind (normal) nicht aggresiv!
Bevor weibliche Rinder "durchdrehen" muss schon einiges passiern. Als Vorabzeichen heben sie die Köpfe und den Schwanz ;) wenn sie das tun sollte man Abstand halten ;)

Rinder sind besonders neugierig, auch wenn sie hinter einem her laufen, wollen sie nichts anderes als guggen was da geht ;)

Ein Pferd wird in einer Weide niemals einen Menschen angreifen. Pferde sind, wie Rinder auch, Fluchttiere. Das gilt auch und besonders für "Wildpferde".
Selbst während einer Flucht wird ein Pferd nur dann einen Menschen "umrennen" wenn es anders dem Feind nicht entkommen kann.

Ich persönlich würde mir da nicht so viele Gedanken machen, bin das allerdings auch gewohnt ;)

lg Jörg
 

Micha85

Freihandflexer
AW: Der Ems Thread

Das "Problem" sind in der tat die vereinzelten Bullen dabei.

Die Pferde kann man getrost aussen vor lassen.
Ich mag die Biester zwar nicht aber das scheint auf gegenseitigkeit zu beruhen weshalb ich sie in Ruhe lasse und sie mich.

Bei den Herden handelt es sich überwiegend um Kühe mit einzelnen Bullen.
Während meines Anstarr-Wettkampfs (mein letzter Post) ist nur ein Bulle stehen geblieben während die Kühe (und -soweit mit dem Auge eines Laien zu beurteilen- ein paar jüngere Bullen
) mit kurzen "mal-gucken-was-da-geht-stops" artig weitergetrottet sind.

Man hört vereinzelt davon das Pfefferspray (Im Notfall. Logo oder?) da ganz gute Dienste leisten soll.
Was sagt der Landwirt dazu? Macht es sinn sich so ein Pülleken in die Tasche zu stecken oder kann man genau so gut nen feuchten Schwamm nehmen?;)

P.S. das würde auch erklären warum man das Zeug im VDSF-Shop bestellen kann. Habe mich schon gefragt warum die sowas verkloppen.
 

Spinfisher95

Profischneider !
AW: Der Ems Thread

Endlich mal etwas zum Thema Rindvieh!
Auf den Ufern Meiner gesamte Ems-Strecke laufen Rinder, Kühe und Bullen. Das ist gerade für mich als Jungangler ein ziemlich großes Problem, weil ich in den paar Jahren in den ich schon aktiv in der Ems fische, leider schon vieles erleben musste.
Erst vor wenigen Wochen wurden ein Kollege und ich von einer "Rinderherde" über die ganze Wiese gejagt und es wurde zum Zaun hin verdammt knapp! Wäre mein Hochsprung über den Zaun(kein Witz!!) nicht geglückt würde ich das hier wohl nicht mehr schreiben können -.-
Seit dem setze ich keinen Fuß mehr in eine belaufende Wiese, auch wenn es ja "nur Rinder" sind, die da so harmlos vor sich hin grasen! :/

Alsi wenn da wirklich was dran ist, an dem Pfefferspray, dann wäre es die nächste Investition. Aber eigendlich würde es im Ernstfall auch nicht mehr helfen, da es ja bedeuten würde, dass die wilde Horde bis auf einen Meter an mich rankommen müsste(ein düsteres Dejavue).
 

pinki

Member
AW: Der Ems Thread

war heute mal mit boot unterwegs.1 spinrute und ne köfirute
war um 8,30 aufm wasser.der tag hat sich gelont
11 barsche und 5 hecht und noch einen aussteiger
kleinster hecht ca 25 cm grösster 75
 
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