Der Kanal-Angler Stammtisch

Snâsh

Well-Known Member
Ich würde es noch etwas einfacher sehen. Habt Ihr Grundeln im Kanal? Wenns tagsüber gut beißt und im dunklen nicht mehr wirklich habe ich mittlerweile die Plagegeister im Sinn. Angel dann mit einer Grundel und einmal Tauwurm und fange Zander, Welse und Aale. :cool:
 

Freizeit

Member
Okay. Dann werde ich es morgen noch mal probieren:sneaky
Und wehe, nach dem Dunkelwerden passiert nichts, dann, dann, dann..... such ich mir wieder nen anderen Platz ;)

Holger
 

Freizeit

Member
Snâsh
Grundeln waren an der ersten Stelle (Übergang Spundwand in Steinpackung) zur Genüge, aber auch die wollten dann nicht mehr. Auch der Grundel KöFi hat nichts gebracht. An der neuen Stelle (Wendebecken mit Spundwand) hatte ich noch keine Grundel.

Holger
 

Aalzheimer

Well-Known Member
Die von Dir beschriebene Problematik lässt sich im Sommer auf jeden Fall in den letzten Jahren für den Zander bestätigen. Der hat sich früher immer auch gut in der Dunkelheit fangen lassen, die letzten Jahre wurde das sehr wenig. Da haben wir uns schon häufig den Kopf drüber zerbrochen, und mittlerweile eine Theorie, warum man die Tagsüber und auch im Morgengrauen wieder an den Haken bekommt. Die haben sich komplett auf die Grundeln eingeschossen. Bei Tageslicht können die die kleinen Biester auf den Steinen einsammeln. Im
Dunkeln verziehen die sich bei uns. Also jagt auch der Zander nur noch aktiv mit Tageslicht. Zumindest in den Sommermonaten. Ich glaube da ist einfach was dran.
 

Freizeit

Member
Aalzheimer : Das kann natürlich durchaus sein.
Ich schulde euch aber noch einen kurzen Bericht vom Freitag...
17:00 Uhr aufgebaut. Heißt: 1 Grundrute mit Tauwurm, 1 DropShot auf Tauwurm und eine Pose mit Made bzw. Made+Mais.
Und gleich hat sich auch der elektronische Bissanzeiger an der Grundrute gemeldet. Ein etwa 35er Rotauge auf Tauwurm.
Am DropShot haben sie mir fünf Mal den Wurm abgefressen.
Und mit der Pose konnte ich einige Rotaugen, Ukel und kleine Brassen verhaften.
So gegen 19:30h wieder ein Biss auf die Grundrute, der aber vorher losgelassen hat.
Bis 20:30 Uhr noch ein paar Aktionen an der Pose, das wars.
Halt: Mitten im Dunkeln, etwa 23:00h, die DropShot Rute, mittlerweile mit KöFi (Rotauge) meldet sich. Ein kurzes Piepen, das Adrenalin schießt hoch (vielleicht weil ich mich so erschreckt habe), okay, doch nur ein Schnurschwimmr, und dann nichts mehr.
Um 00:00h habe ich dann aufgegeben.

Na gut. Einmal probiere ich es da noch mal. Aber wirklich nur noch ein Mal. Kommenden Freitag könnte sich für mich ein Fenster aufmachen und ich wollte eigentlich an einen Vereinsteich. Aber da es die ganze Woche wohl viel regnen soll, kommt man dann nur noch schlecht an diesen Teich ran. Also Freitag, wieder MLK, und wehe, wehe ich fange im Dunklen wieder nichts. Dann glaube ich, dass ich mir doch ne andere Stelle suche :kochtopf:

Holger
 

Bronni

Well-Known Member
Der Theorie von Aalzheimer kann ich nur beipflichten. Wir, eine kleine Rentner-Truppe, konnten schon mehrfach morgens Zander beim Feedern oder mit der Bolo-Rute fangen. Die Zander haben sich auf die Grundeln eingeschossen und die gibt es tagsüber, da sie sich bei Dunkelheit in den Steinschüttungen verstecken. Es macht also Sinn, sein Glück auf Zander auch tagsüber zu versuchen.
 

phirania

phirania
In stillem Gedenken
Kann ich nur zustimmen.
Fange auch Zander Tagsüber in der Sonne.
Aber auch nur die Kleinen um die 40 45 cm
Gestern zwischen 13 und 15 uhr waren es 3 stück an der Zahl
 

Bronni

Well-Known Member
Gestern, nach der Starkregen am Mittwoch, habe ich es erneut probiert. Es war mehr als schwierig, zwei Stunden mit der Feeder-Rute blieben erfolglos, der Umstieg auf die Bolo-Rute war nicht viel erfolgreicher, eine Grundel war das Ergebnis nach vier Stunden. Ich vermute mal, dass der Starkregen Einfluss genommen hat, eine plötzliche Abkühlung des Wassers, eine Vermutung meinerseits, aber einen solchen Angeltag habe ich schon seit vielen Monaten nicht mehr erlebt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 77693

Guest
Ich wohne fußläufig am DEK und einem Wendebecken. Genau da wo ein Frachter die Brücke zerstört hat. Die Stelle, wo die Spundwand in eine Steinpackung übergeht und der Kanal sich in das Wendebecken öffnet, ist meine Stelle für Karpfen, Zander und Barsche. Es ist nur schwierig die Fische zu landen, die Plattform ist fast 2 Meter über dem Wasser. Ich werde hier immer mal reinschauen und vielleicht auch etwas berichten.
Gruß arjey
 

Bronni

Well-Known Member
Hallo Arjey,
ich habe mir für solche Fälle einen Kescher von SPRO, Auszug 2,8m und unterschiedlich große Köpfe gekauft. Somit bin ich für alle Fälle gerüstet. Kann ich nur empfehlen, handlich und schnell einsatzbereit.
Viele Grüße
 
G

Gelöschtes Mitglied 77693

Guest
Hab ich von Browning, auch mit verschiedenen Köpfen, klappt gut, ist aber immer mehr Arbeit. Man führt den Fisch bis an die Spundwand und bei mir ist es dann die linke, meine schwächere Hand, die dann den Kescher nach unten führt.
 
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