Dorschgreifer
Well-Known Member
AW: Die Fusion: Hochrangiger Funktionär zieht die Notbremse
An den Grundeinnahmen und Grudnausgaben kann sich normalerweise auch keiner verkalkulieren, die sind jedes Jahr ziemlich gleich.
Mal ein Beispiel, was ich meine:
In meinem Verein ahben wir ein Moorgewässer von 20 Ha. Dieses ist total verlandet und tendiert im Schnitt zu 60-80cm Wassertiefe, was bei den Fsichen im Winter für Probleme sorgt. Wir haben dafür das Ausbaggern geplant und auch schon eine Mündliche Genehmigung gehabt. Dies wurde im Haushalt kalkuliert mit Zuschüssen als EU, Land und Bund und Spenden, sowie eine Einmalzahlung der Mitglieder, dazu 3 Mio€ für das Vertiefen und entsorgen des Aushubes als Kosten.
Diese Seifenblase ist durch eine kleine Gestzesänderung leider kurzfristig geplatzt.... Die Spenden hatten wir schon, auch die Einmalzahlung, also einen fetten Gewinn erwirtschaftet, der jetzt unser Rücklage ist.
So wie es derzeit aussieht, könnte es nächstes Jahr losgehen, das bedeutet ein fettes Minus, weil wir die Spenden und Einmalzahlungen ja schon haben und nicht erneut einfordern.
Somit haben wir also in einem Jahr einen fetten Überschuss und 6 Jahre später eine fette Unterdeckung. Insgesamt gleichen sich die beiden Jahre aber aus. Schaut man sich die Jahresabschlüsse aber einzelnt an, dann sieht das schon heftig komisch aus, was es mit dem entsprechenden Hintergrundwissen aber nicht ist.
Und da kann es vielerlei andere Gründe geben....
Ich bin somit immer vorsichtig bei vorschnellen Bewertungen von Bilanzen, ohne die genauen Hintergründe zu kennen.
Moment. Der Verband ist kein Wirtschaftsunternehmen, da wird nicht erwirtschaftet.
Der Verband bkommt sein Geld nur durch die Mitgliedsbeiträge.
Und die sind im Grunde immer gleich +/-, es gibt keine Massenaustritte.
Oder hat der VDSF / DAV ein Mitgliederproblem?
Verkalkulieren tun sich nur unseriöse Kaufleute und Politiker.
An den Grundeinnahmen und Grudnausgaben kann sich normalerweise auch keiner verkalkulieren, die sind jedes Jahr ziemlich gleich.
Mal ein Beispiel, was ich meine:
In meinem Verein ahben wir ein Moorgewässer von 20 Ha. Dieses ist total verlandet und tendiert im Schnitt zu 60-80cm Wassertiefe, was bei den Fsichen im Winter für Probleme sorgt. Wir haben dafür das Ausbaggern geplant und auch schon eine Mündliche Genehmigung gehabt. Dies wurde im Haushalt kalkuliert mit Zuschüssen als EU, Land und Bund und Spenden, sowie eine Einmalzahlung der Mitglieder, dazu 3 Mio€ für das Vertiefen und entsorgen des Aushubes als Kosten.
Diese Seifenblase ist durch eine kleine Gestzesänderung leider kurzfristig geplatzt.... Die Spenden hatten wir schon, auch die Einmalzahlung, also einen fetten Gewinn erwirtschaftet, der jetzt unser Rücklage ist.
So wie es derzeit aussieht, könnte es nächstes Jahr losgehen, das bedeutet ein fettes Minus, weil wir die Spenden und Einmalzahlungen ja schon haben und nicht erneut einfordern.
Somit haben wir also in einem Jahr einen fetten Überschuss und 6 Jahre später eine fette Unterdeckung. Insgesamt gleichen sich die beiden Jahre aber aus. Schaut man sich die Jahresabschlüsse aber einzelnt an, dann sieht das schon heftig komisch aus, was es mit dem entsprechenden Hintergrundwissen aber nicht ist.
Und da kann es vielerlei andere Gründe geben....
Ich bin somit immer vorsichtig bei vorschnellen Bewertungen von Bilanzen, ohne die genauen Hintergründe zu kennen.