DTL: Dietel mit neuer Untermarke im Hause Zeck Fishing

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Johannes Dietel ist mit einer neuen Sub-Brand von Zeck Fishing im Bereich Highend-Barsch-Tackle am Start.

dtl.JPG


DTL heißt die neue Untermarke von Zeck Fishing, die federführend von Johannes Dietel betreut und entwickelt wird. In seinem neuen Video erklärt Euch der Barsch-Profi, wie es dazu kam und warum ihm diese Sache wirklich am Herzen liegt.
Wir dürfen uns also in Zukunft auf Highend-Barsch-Tackle aus dem Hause Zeck freuen und sind auf die heißen Köder, Ruten und Rollen von Johannes gepannt!

Hier seht Ihr den kompletten Clip:
 
Viel Spass dort rippi , vielleicht gelingt es Dir ja manches wieder ein wenig aufzulockern. Gibt ja schon fast Eskalationen wenn eine von Hannes gefischte, ungelabelte Kastking angesprochen wird. Schade das man nur noch Geister sieht, auf allen Seiten!

Trotzdem kann man bei den Jungs noch ne Menge Input mitnehmen, meine Meinung zumindest. Viel beitragen kann ich bei den Tacklefreaks räuberisch nicht, aber lese da schon gern mit. Nur die Stimmung dort momentan und manche Verbannungen werfen einen Schatten.
Aber tut ja alles nix zur Sache, geht ja hier um die DTL Range.
 
Viel Spass dort rippi , vielleicht gelingt es Dir ja manches wieder ein wenig aufzulockern. Gibt ja schon fast Eskalationen wenn eine von Hannes gefischte, ungelabelte Kastking angesprochen wird. Schade das man nur noch Geister sieht, auf allen Seiten!

Trotzdem kann man bei den Jungs noch ne Menge Input mitnehmen, meine Meinung zumindest. Viel beitragen kann ich bei den Tacklefreaks räuberisch nicht, aber lese da schon gern mit. Nur die Stimmung dort momentan und manche Verbannungen werfen einen Schatten.
Aber tut ja alles nix zur Sache, geht ja hier um die DTL Range.
Kannst du das mit der kastking mal verlinken? Hab ich gar nicht mitbekommen...

Was mich auch interessieren würde - hat die BA-Range bei Zeck eigentlich eine Zukunft, wenn jetzt mit den Cherry Sticks schon so explizite Ruten zum Dickbarsch -Fang angepriesen werden? Was kauft man jetzt, wenn man mit Zeck -ruten Barsche fangen will? Allein von den Daten her klingen die Dinger natürlich gut - 2.30 und bis 16gr wäre sicher schick für winterliches C-Rig fischen...

 
yoshi-san , ich bin mir sicher dass Zeck die BA Ruten,aber auch die Zander Wumme und das UBS über deren Connection extrem billig fertigen lässt.Passt auch zu den Ruten,guckt euch mal den "Kork" der UBS an wenn ihr mal eine seht...:roflmao
Das wird die so gut wie nada mehr kosten als die anderen Ruten.Aber sobald die ein paar davon zu den Extrempreisen verkaufen ( Nur möglich durch die penetrante Werbung und die Figuren dahinter ) rechnet sich ein Run.
Also glaube die lassen sowas parallel zu deren Standard Ruten Sortiment laufen.

Lustig wie dort nun auch über die Diskussion hier gesprochen wird.
Falls er das liest @SiWa ,das Anglerboard war mein erstes Angelforum,ich war hier bereits angemeldet bevor ich mich damals im BA registriert habe.Und Leute wie z.B. alexpp mit seinen Rutenvergleich threads und Diskussionen dazu waren für mich der Anlass sich dort anzumelden.Aber der Content wurde ja immer weiter eingeschränkt, es dufte nur im China thread über bestimmtes Tackle gesprochen werden...der dann geschlossen wurde = absolut lächerlich
Jetzt ist er bei ner Marke die selber imho China trash nach Auftrag produziert teuer verkauft... ignorance is bliss sometimes :laugh
Gab und gibt da paar Member die wirklich Plan haben,das ist nicht zu leugnen.
Aber damit hat DTL und seine Crew nix zutun.
Mit so Leuten will ich nix mehr zutun haben...aber die Welt ist manchmal ja kleiner als man denkt,wer weiß, wen man wo und wann vielleicht mal am Wasser trifft ab60
 
Zuletzt bearbeitet:
Kannst du das mit der kastking mal verlinken? Hab ich gar nicht mitbekommen...

Was mich auch interessieren würde - hat die BA-Range bei Zeck eigentlich eine Zukunft, wenn jetzt mit den Cherry Sticks schon so explizite Ruten zum Dickbarsch -Fang angepriesen werden? Was kauft man jetzt, wenn man mit Zeck -ruten Barsche fangen will? Allein von den Daten her klingen die Dinger natürlich gut - 2.30 und bis 16gr wäre sicher schick für winterliches C-Rig fischen...

Hast ne PN!

Ja, die Cherry u Co. Wunderte mich auch schon beim letzten Tackle Video von Carsten. Da feierte er die ja auch schon und erwähnte DTL fast lieblos.
Aber vielleicht sehe ich auch schon Geister.
 
Ich habe mich gestern auf der Angelwelt Berlin inkognito an den Z*ck-Stand gewagt und ein paar Spinnings und ein paar Baitcaster in die Hand genommen. Die Ruten haben meine bisherige Meinung dahingehend bestätigt, dass sich die Serie bis auf die langen Modelle nicht von anderen europäischen Rutenserien unterscheidet. Ich fand die Ruten richtig straff. Ich habe auch keinen Unterschied zwischen den Jig- und Hardbait-Modellen gemerkt. Als die Specs rauskamen und Fragen bezüglich der Aktion aufkamen, wurde trotzig (so hatte ich das Gefühl) reagiert, dass man doch FC oder Nylon nutzen solle. Dabei hieß es zu Beginn, dass es solche Ruten so noch nicht auf dem deutschen Markt gäbe.
 
Ich bin ja jetzt fast peinlich berührt, dass ich nur simple Twister und Gummifische um 10cm. an einer klassischen Harrison Vhf. auf Küchenzander und Grossbärsche am simplen Rundkopf und PB Technik fische...

Und dieser neumodische "Ruten und Köder Fetisch" bei mir NULL CENT aus der Tasche zieht...
Diese massive REIZÜBERFLUTUNG a la Zeck und die ganzen Tackle Auswüchse, die man ja auch beim ypc "bestaunt"... da rennen Sie mit zig Ruten/Rollen/Tackleboxen gestresst am Wasser rum und "predigen" subtil,das man das braucht!?

WERBUNG, VERKAUF, SAMMEL-LEIDENSCHAFT, MANIPULATION.

DARUM GEHT ES.

R. S.
Ein kräftige Rute bzw. eine "Schwerklassen"-Spinrute wie diese gezeigte VHF auf Barsch funktioniert super, man kann damit alles machen, solange die kleinsten Köder gerade noch ankommen, wo man denn hin will. Und von der gelandeten Fischausbeute her, verlieren und aussteigen tut dabei auch nicht sonderlich der große Barsch, wenn man den Rest der Montage angepasst hat. Eher im Gegenteil, es passiert bei zu leichten schwachen Ruten, die nicht richtig festhaken können.

Der Rest ist Luxus und Spielerei, wie schon oben mehrfach geschrieben.
Es sei denen gegönnt :cool:, die so wollen und Zeit und Geld dafür haben ...
muss man denen auch nicht madig machen wollen.
 
Achsooo, jetzetle, dann redeten wir tatsächlich schon oft aneinander vorbei! Dachte wirklich Du bezweifelst den Preis hochwertiger Barschruten.
Schön, dass ihr beide auf den Punkt angekommen seid!

1) Vom Blank her hat heinzi eindeutig recht, bei gleicher Serie ist das so, der kleine Blank für sich genommen muss günstiger sein.

2) Andererseits, für ganz allgemein, beliebige Rutenmaterialien und Vergleiche:
Es ist schon so, dass die Anforderung an das Überleben der Rute und widerstrebende Technische Parameter einer immer feineren Rute immer extremer werden, gerade beim Barscheln mit der notwendigen Führungsstraffheit und Schwabbelfreiheit, aber auch Nachgiebigkeit für Wurfausladung und etwas Drillunterstützung.
Wenn man Leichtrute in extrem baut, braucht man schnell Ringe mit z.B. Titanrahmen, besonders minimalistische flache leichte Einlagen, Matchruten-artige Ringlein usw.
Das alles treibt wie auch die erhöhte Schwierigkeit der Bruchresistienz trotz minimalem Blankmaterial alles nach oben, und damit den Preis Richtung Goldpreis fürs reine Material.

Glücklicherweise können das wenigstens die großen Anbieter wie Daiwa und Shimano immer besser bzw. sogar auch in recht kostengünstigen Versionen inzwischen.
Leichter geht schon nicht mehr, besonders viel Power und Straffheit darf der Stock auch nicht haben, also vom Carbon her ist das weitgehend ausgeschöpft.
Für höhere Ruten-WG-Klassen ist super-duper-HighModule Carbon schon seit mindestens 2005 öfters zuviel und produziert effektiv unbrauchbare Blanks.

Für mich ist ein ganz wesentliches Merkmal, dass eine Zahnstocher-artige Barschrute eine heftige Großhechtattacke wenigstens überleben kann.
Was da nicht mehr mit kommt, das akzeptiere ich nicht und setze es einfach nicht ein bzw. kaufe sowas nicht.
 
Als die Specs rauskamen und Fragen bezüglich der Aktion aufkamen, wurde trotzig (so hatte ich das Gefühl) reagiert, dass man doch FC oder Nylon nutzen solle.
Das empfinde ich ja als arg frech ! :oops:
Wo steht denn das als Spec auf den Ruten drauf, mit "Designed for Nylon or FC"
Dann wäre ja alles klar, dann gehen knüppeligere Ruten an den Start ...
 
Das empfinde ich ja als arg frech ! :oops:
Wo steht denn das als Spec auf den Ruten drauf, mit "Designed for Nylon or FC"
Dann wäre ja alles klar, dann gehen knüppeligere Ruten an den Start ...
Das steht natürlich nirgends auf den Ruten - aber wenn ich mich recht erinnere , hat Dietel das selbst so geschrieben, als die ersten Nachfragen aufkamen, warum denn nun Ruten der "search & jig" Reihe mit fast oder xfast Aktion auch zum crankbait-fischen empfohlen wurden.
Das hat einige User im BA doch sehr verwundert - gerade vor dem Hintergrund, dass in vielen Diskussionen immer wieder die Eignung der für die Bass-Angelei konzipierten Ruten mit ihrem für unsere Barsche meist überdimensionierten Rückgrat hinterfragt wurde. Dabei wurde immer wieder der Wunsch nach explizit für unsere europäischen Barsche konzipierten Ruten laut, die eine durchgehende Aktion bei hoher Rückstellgeschwindigkeit des Blanks aufweisen sollten. Sicher gab es da eine gewisse Erwartungshaltung, die dann durch das "fast und xfast Aktion für alles"- Konzept enttäuscht wurde. Begründet wurde das durch Dietel damit, dass der deutsche Markt nunmal nach fast und xfast Aktionen verlange, es keine Nachfrage nach anderen Aktionen gebe und eben auch damit, dass man ja auch FC fische könne. Die meiner Meinung nach berechtigte Kritik daran wurde dann gleich wieder als "Hate" gegenüber Zeck abqualifiziert.
Müsste alles noch in den Threads aus dem Spätsommer/ Herbst 22 nachzulesen sein.
 
Ich habe mir die Ruten auch schon angeschaut. Den Preis finde ich erheblich zu hoch, bei der Aktion des Blanks folgen die DTL-Ruten meiner Meinung nach aber der Nachfrage. Ich habe von anderen Leuten eine ganze Reihe Anmerkungen a la "sehr schön straffe Aktion" gehört. Die Spitzenaktion kommt beim Zielpublikum gut an.
Jupp, solange idiotischerweise "fast" mit "gut" und "xfast" mit "extragut" gleichgesetzt werden, kauft man natürlich für alle Arten des Spinnangelns genau diese Aktionen. Määäh.
Ich muss zugeben, ich selbst hatte auch gehofft, dass die von Dietel angekündigten Ruten sich in punkto Aktion vom Einheitsbrei abheben würden und auch "mod-fast" oder "moderate" Modelle beeinhalten würden. Wenn jemand in D die notwendige Barsch-Autorität besitzt, um ein breiteres Publikum dafür zu sensibilisieren, dass man für die Barsch-Angelei eben nicht nur "sensible Spitze und brachiales Rückgrat, mit dem man jedem Gegner Paroli bieten kann" braucht, dann ist das doch Dietel, oder? So wie ich das sehe, hat er sich in seiner Kooperation mit Zeck dafür entschieden, eine bestehende Nachfrage zu bedienen, statt selbst darauf hinzuwirken, dass die Nachfrage nach angepasstem sinnvollen Gerät angekurbelt wird. Das ergibt bei einer rein wirtschaftlichen Betrachtungsweise sicher Sinn - aber welcher enthusiastisch seinem Hobby verfallene Angler kauft eine Rute, weil das Konzept dahinter für den Hersteller wirtschaftlich Sinn ergibt?
(It ain't me, babe...)

Ganz im Ernst - ohne die Verwurschtung des Forumsnamens, dem überzogenen Marketingblabla und den dünnhäutigen Rechtfertigungstiraden, bei denen man sich einfach nur noch vera***t vorkommen konnte, hätte ich wahrscheinlich nach einer für mich sinnvoll konzipierten DTL-Rute Schlange gestanden, völlig egal, ob da Zeck auf dem Blank gestanden hätte.
 
Andererseits, für ganz allgemein, beliebige Rutenmaterialien und Vergleiche:
Es ist schon so, dass die Anforderung an das Überleben der Rute und widerstrebende Technische Parameter einer immer feineren Rute immer extremer werden, gerade beim Barscheln mit der notwendigen Führungsstraffheit und Schwabbelfreiheit, aber auch Nachgiebigkeit für Wurfausladung und etwas Drillunterstützung.
Wenn man Leichtrute in extrem baut, braucht man schnell Ringe mit z.B. Titanrahmen, besonders minimalistische flache leichte Einlagen, Matchruten-artige Ringlein usw.
Das alles treibt wie auch die erhöhte Schwierigkeit der Bruchresistienz trotz minimalem Blankmaterial alles nach oben, und damit den Preis Richtung Goldpreis fürs reine Material.
Mit den Anbauteilen wie z.B. Ringe, sprichst du ein ganz wichtiges Thema an. Bei der 2,7 m Zanderrute die ich für bzw. mit meinen Sohn gebaut habe lag der Focus meines Sohnes klar auf Leichtigkeit. Aus dem Grund war der Ringsatz ( gute 100 Euro ) auch etwas teurer als der Blank. Handteil nur minimal Foam wo nötig, Rollenhalter in Skelettform. Also alles auf Leichtigkeit getrimmt. Die ganze Rute ist minimalistisch aufgebaut. Durch die leichten Ringe ( Schwungmasse ) verliert der Blank auch fast nichts an Schnelligkeit / Rückstellvermögen. Selbst der Lack für die Ringbindungen wurde nur gerade ausreichend aufgetragen, obwohl ich es lieber mehr als ausreichend mag. Klar, das ganze treibt den Preis in die Höhe. Das Konzept hat er dann auch bis zur Rolle durchgezogen.
Mit schweren Ringe kannst du aus einem schnellen Blank schon einen etwas "gemütlicheren" Blank machen.
Auch das verwendete Harz im Blank, was ja unbedingt nötig ist, führt zu Veränderungen in der Dynamik des Blankes. Aber auch da wird von Herstellerseite noch getüftelt um Menge und Art zu verbessern. Solche Entwicklungen finden auch nur in den großen Firmen wie Daiwa, Shimano, St. Croix usw. statt, halt bei denen die auch das know how und auch die nötigen Maschinen dazu haben. Das sind dann auch keine Blanks die du beim chinesischen Lohnfertiger bekommst. Aber ich persönlich stell mir immer die Frage, ob ich solch einen Blank oder solch eine hochgezüchtete Rute brauche. Meine Antwort ist da ein ganz klares Nein.
Ich bin auch der Überzeugung das keiner solch eine Rute für unsere Süßwasserräuber braucht. Solche Ruten sind etwas für Liebhaber die wirklich nur das Beste wollen und einfach Spaß an guten Material haben. Wer jemals solch hochpreisige Ruten in der Hand hatte, der stellt auch schnell die Unterschiede zu einer Standardrute fest. Die Dinger sehen nicht nur schöner aus, sie liegen auch einfach besser in der Hand. Dennoch halte ich eine mittelpreisige selbstgebaute Rute noch immer für besser. Das aber nur, weil ich alles nach meinen Bedürfnissen bauen kann. Ich persönlich bevorzuge fast immer ein längeres und schmales Handteil. Auch verwende ich lieber einen Ring mehr als herkömmlich verwendet wird. Ich finde dadurch wird die Aktion etwas harmonischer.
Aber im Grunde reden wir nur über eine simple Angel zu fangen von Fischen.
 
Was mich auch interessieren würde - hat die BA-Range bei Zeck eigentlich eine Zukunft, wenn jetzt mit den Cherry Sticks schon so explizite Ruten zum Dickbarsch -Fang angepriesen werden?
Interessante Frage besonders für diejenigen, die bereits bei DTL / Zeck eine Barschrute für kleine bzw. 08/15 Barsche gekauft haben. Mit den Ruten kann man Dickbarsche einfach nicht bezwingen. Was DTL und Zeck eindeutig gut können ist Marketing. Hut ab.
 
Interessante Frage besonders für diejenigen, die bereits bei DTL / Zeck eine Barschrute für kleine bzw. 08/15 Barsche gekauft haben. Mit den Ruten kann man Dickbarsche einfach nicht bezwingen. Was DTL und Zeck eindeutig gut können ist Marketing. Hut ab.
So habe ich das noch gar nicht betrachtet! Jetzt sorge ich mich schon, ob meine Ruten für Dickbarsche geeignet sind und habe fast etwas Angst, dass mir der nächste ü40er das Setup zerstört... Ich hab ja noch nicht mal DTL-Ruten! :cry
 
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