Na da ist nicht viel aufregendes zu berichten zu dem Fisch,ist natürlich ein "Puffbomber",erlegt hab ich den im Winter 2001,auf einen Mikey Fin in Grün,mit Goldkopf,Hakengröße 8.
Zu dem Gewässer muß man sagen,daß es sich eigentlich nicht um einen typischen Forellenteich handelt,sondern,daß dort mehr Karpfen,Welse und Störe vorhanden sind und eben als Zugabe diese kleinen netten Tierchen,von den manche wohl fast an der 15kg-Marke kratzen dürften.
Im Winter ist es da ziemlich ruhig und nur einige Fliegenfischer treiben sich da rum.
Das Schleppen mit dem üblichen Forellenteig ist dort übrigends verboten.
Fische dieser Größe und größer wurden in dem besagten Winter öfter mal gefangen.
Vom Drill her unterscheiden sich die Großen etwas von den kleineren Exemplaren,es gibt so gut wie keine Sprünge,dafür lange nicht bremsbare Fluchten und hechtartiges Kopfschütteln,gegen Ende des Drills ist meist "Kopfbohren" am Grund zu beobachet,wobei der Fisch die Maulpartie am Grund scheuert,beim Biß sollte man sich den Anschlag lieber verkneifen und warten bis der Fisch abdreht,sonst sitzt der Haken oft nicht oder es folgt ein urplötzlicher Schlag der oft nicht abgefedert werden kann,allein der Widerstand der Fliegenschnur im Wasser reicht dann zum Vorfachbruch.
Der Drill dieses Fisches wies als Besonderheit auf,die darin bestand,daß es der erste Wurf war und daß mein Sohn während des Drills von mir Kleingeld für eine Bockwurst wollte.
Also alles nicht so doll aufregend wie man denken mag.