AW: Gutes 3-Bein für schwere Brandungsrute ?
´nabend! #h
Ich hab das Dreibein von Cormoran bei Ebay für 30 Eurokröten ersteigert und das Geld ist es auf jeden Fall wert. #6
Alle bereits in diesem Thread beschriebenen Probleme konnte ich aber bereits auch in der Praxis bemerken.
Z.B. macht die teleskopische Verstellung arge Probleme bei Sand auf den Schienen. Also erst sauber wischen, dann aufstellen. Dafür hat das Teil natürlich in der Rutentasche ein echt nettes Packmaß. #6
Auch die Verstellmöglichkeit der Beine und der oberen Auflage schnappt nicht kräftig genug zu, um bei einem angehängten schweren Sandsack die Position zu halten. Das gilt vor allem für die höhenverstellbare obere Auflage, die Beine schieben sich erst bei absolut unmenschlichem Druck ineinander, der so wohl fast nie auftritt.
Richtig hoch ausziehen kann man die Beine auch nicht, für meine Zwecke reicht es aber.
Ansonsten echt ein nettes Teil, das den üblichen Brandungskrücken bei weitem überlegen ist und was im Gepäck nicht groß auffällt.
Meine bisher verwendete Lösung ist aber noch einen Zacken besser: Ein Ganzmetall-Dreibein-Adapter von Pelzer, drei dicke 48-Zoll Nash Power Bivvysticks aus Aluminium, ein fixierbarer Drehgelenkadapter und eine Buzzerbar mit zwei Highpod-Bechern für unten, oben eine Eigenbau-Buzzerbar aus Aluprofil mit Rutenklemmen. Das Teil steht richtig Bombe, ist wesentlich höher ausziehbar und auch schön kompakt in der Rutentasche. Nachteil ist der Preis, ich hatte die Teile eh schon vom Karpfenangeln, ansonsten würden für einen Neukauf ca. 120 Euro anfallen.