Ich finde die Diskussion sehr interessant, so einfach scheint die alte Faustregel 'Frontbremsen sind immer leistungsfähiger' ja dann doch nicht zu sein, insbesondere was kleinere Rollenmodelle für die leichte Angelei betrifft.
Ich hätte eine quasi historische Frage an die langjährigen Angler: Es gibt Heckbremsen vereinzelt ja schon mindestens seit den 60ern, und vereinzelt gibt es sie auch heute immer noch. Aber diese jeweils wenigen Modelle betonen ja nur den 'Boom' der Heckbremsen in, ich würde sagen, grosse modo, cum grano salis, pi mal daumen, 2teHälfte 80er und 90er. On dieser Zeit war ja alles voller Heckbremsen, Hersteller- und Preisklassen übergreifend, so jedenfalls meine verschwurbelte Junganglererinnerung.
Also im Grunde wie ein
Battleship-Diagramm.
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Jetzt meine Frage an die Angler die diese Epochen kennen:
1. Ist das überhaupt so (paar Jahre hin oder her egal) oder trügt meine Erinnerung?
2. Was führte zu diesem plötzlichen (bedenkt man die lange Vorlaufzeit des Prinzips) Aufblühen der 'Heckbremskultur'?
3. Was führte zu ihrem ebenfalls plötzlichen Verkümmern ? Ein Meteoriteneinschlag kanns ja nicht gewesen sein.
Weil, wenns so war, dann kanns ja wie die Diskussion gezeigt hat nixht nur an technischen Ursachen gelegen haben.
Hg
Minimax