okay, danke dir. ich denke, dass ich es jetzt richtig verstanden habe. den ersten, von dir beschriebenen wurfstil, nutze ich so nicht. wenn möglich, immer der "überkopfwurf", also variante zwei. variante eins erinnerte mich gerade etwas ans brandungsangeln, zumindest habe ich es dort schon einmal, wie von dir beschrieben, gesehen.
da bin ich bei dir.
damit nimmst du dir aber auch wieder einen vorteil der geflochtenen, du bekommst die rute durch die dehnung der monofilen nicht mehr so gut aufgeladen wie es umgekehrt der fall wäre. vielleicht gleicht es die geflochtene im anschluss wieder aus, keine ahnung. ich bin kein distanzangler, 95m+ liegen außerhalb meiner komfortzone. die jungs, die hier am pool wirklich weit werfen, nutzen eine geflochtene als vorschlag und dann 0,30-0,35er mono.
Zu Teil 1 und 2, alles ist gut.
zu Teil 3
Ich bin aktuell nur davon ausgegangen welche Mittel Waldknorz zur Verfügung hat.
Setup ca. 12-13 Fuß Rute in 3 LBS, Rolle Okuma Longbow, Schnur geflecht 0,19 mm
dazu meine Annahme 15 Meter Schlagschnur, dann kommt das Blei mit Vorfach etc. .
Die Rute wird nach hinten hin richtig gehalten, Rolle unten, Spitze unten, Ringe unten,
dann wird die Rute aufgeladen und in Wurfrichtung gehalten mit dem kleinen Unterschied
das du über den Rücken der Rute auswirfst, Rolle nach oben halten, Spitze nach oben , Ringe nach oben,
hierdurch bekommst du weniger Widerstand als beim normalen Wurf.
Normaler Wurf = mehr Widerstand da die Schnur gegen den Blank schlägt.
Veränderter Wurf = weniger Widerstand da die Schnur nur gegen die Ringe schlägt.
Somit hast Du mehr Energie über die Rute in die Schnur übertragen.
Mit Schlagschnur hast du das Manko ein paar Meter mit mehr Widerstand überbrücken zu müssen,
das ändert sich aber wenn die Schlagschnur raus ist und die restliche Energie auf die geflochtene übertragen wird.
Ich habe so einige Weitwurftests damit durchgeführt und kam immer weiter als ich früher kam.
Hört sich komisch an, war aber genauso.
Ich persönlich habe auch lieber in naher Distanz geangelt max. 60 Meter eher und lieber vor Büschen in 30-40 Meter Entfernung.
Nachtrag vom Nachtrag für den Nachtrag als Nachtrag
: Bitte seht es mir nach das ich nur von meinen Erfahrungen berichte
die ich getätigt habe am Wasser, ich sehe dieses mein Wissen nicht als Ultimo an, weiss aber aus bescheidener Erfahrung und Testzwecken
das was ich am Forellenteich ausprobiert habe auch beim Karpfenangeln funktioniert. Dieses haben dann auch andere Angler
übernommen entweder für das Forellenteich Angeln oder für das karpfenangeln oder für das ganz normale Angeln.
Tight Lines.