Kurze Frage/Schnelle Antwort bitte

Waldknorz

Hells Angler
Das kannst du dir auch selber schneiden (mußt du eh, da es früher oder später ersetzt werden muß) aus Schnellheftern wie zBsp so einem:
Solche Tipps liebe ich! Danke.
 

Lajos1

Well-Known Member
Diesen?



So erste Bestellung ist raus. Wenn die nicht rechtzeitig kommen werde wohl ich diese Wochen nochmal mit GuFi gehen.

Wenn ihr nocht Tipps habt gerne her damit! Ich möchte ja bald mal bei Gehrlinger vorbei schauen. Der wird wohl die meisten Modelle da haben.
Hallo,

das ist die schwerere Version, den habe ich auch, auch den mit 9cm Länge, allerdings mit 15 Gramm Gewicht (der schwerere 9cm hat 28 Gramm).

Ob es die leichteren, von denen ich so 3 habe überhaupt noch gibt weiß ich nicht genau, da meine Bestände in dieser Kategorie bestimmt schon so 40 Jahre alt sind ab51. Musst mal guckensmile01.

Petri Heil

Lajos
 

Waldknorz

Hells Angler
In der Hoffung mehr Wurfweite beim Grundangeln zu erreichen habe ich meine Okuma-Longbow mit 0.19er Geflochtener bespult, Tragkraft ca. 13 kg.
Aus der alten monofile Hauptschnur ist noch gut - 0,31er Daiwa Infinity Duo - darum möchte ich diese als Schlagschnur verwenden. Welche Länge wäre für die Schlagschnur sinnvoll. Zu erwarten sind Karpfen und Brassen ca. zwischen 2 kg und 10 kg. Ich nutze eine Daiwa Karpfenrute mit 3 lbs.
 
Zuletzt bearbeitet:

Macumba

Well-Known Member
In der Hoffung mehr Wurfweite beim Grundangeln zu erreichen habe ich meine Okuma-Longbow mit 0.19er Geflochtener bespult, Tragkraft ca. 13 kg.
Aus der alten monofile hauptschnur ist noch gut - 0,31er Daiwa Infinity Duo - darum möchte ich diese als Schlagschnur verwenden. Welche Länge wäre für die Schlagschnur sinnvoll. Zu erwarten sind Karpfen und Brassen ca. zwischen 2 kg und 10 kg. Ich nutze eine Daiwa Karpfenrute mit 3 lbs.
Um wieviel mehr geht es- also welche max Distanz-welche Gewichte setzt du ein bzw. welche Montagen (einige Montage versauen einem oft die letzten nötigen Meter)? 3Ibs ist ja doch schon ordentliches Kaliber.
Schlagschnurlänge schliesse ich mich Vanner an.
Gruss
Mac
 

Allroundangler66

Angel-Bekloppter
In der Hoffung mehr Wurfweite beim Grundangeln zu erreichen habe ich meine Okuma-Longbow mit 0.19er Geflochtener bespult, Tragkraft ca. 13 kg.
Aus der alten monofile hauptschnur ist noch gut - 0,31er Daiwa Infinity Duo - darum möchte ich diese als Schlagschnur verwenden. Welche Länge wäre für die Schlagschnur sinnvoll. Zu erwarten sind Karpfen und Brassen ca. zwischen 2 kg und 10 kg. Ich nutze eine Daiwa Karpfenrute mit 3 lbs.
Mein altes Setup :

Rute : Fox Warrior ES 12 Fuß 3 lbs
Rolle : Shimano Baitrunner 4500
Schnur : 0,33 monofile abriebresistent
Durchlaufblei 92 Gramm, Wirbel eingeschoben ins Gummi vom Blei, Vorfach 25 lbs Geflecht max 20 cm. Danach Hauptschnur abgesenkt.

Normaler Wurf nach vorne = Rolle unten, Rutenspitze oben, Ringe unten = Wurfweite ca. 80 - 90 Meter.
Veränderter Wurf = Rolle nach oben, Rutenspitze oben, Ringe oben = weniger Widerstand = Wurfweite 90 - 110 Meter.

Mit 0,19 er Geflecht, egal ob rundgeflochten oder anders, solltest Du da schon auf 120-130 Meter kommen, evtl. weiter.
Schlagschnur, musste ich bisher nicht mit arbeiten, denke aber das 15 Meter ausreichend sind, vielleicht verlierst Du mit der Schlagschnur noch
evtl ein wenig an Weite max. 10 Meter weniger, reicht aber immer noch aus um an unbequeme Stellen zu gelangen.

Tight Lines
 
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Lil Torres

Immer-mehr-Allrounder
Normaler Wurf nach vorne Rutenspitze oben, Ringe unten = Wurfweite ca. 80 - 90 Meter.
Veränderter Wurf = Rutenspitze oben, Ringe oben = weniger Widerstand = Wurfweite 90 - 110 Meter.

das verstehe ich nicht, könntest du das nochmal erläutern?? rutenspitze oben, ringe unten ist bei mir ein pendelwurf...??

Mit 0,19 er Geflecht, egal ob rundgeflochten oder anders, solltest Du da schon auf 120-130 Meter kommen, evtl. weiter.

da wäre ich vorsichtig mit, viele verschätzen sich da ungemein. da spielt die wurftechnik und auch athletik eine nicht zu vernachlässigende rolle. so mal eben 120-130m knallen können nicht soo viele...
 

Waldknorz

Hells Angler
Schlagschnur mache ich in der Regel so 15m drauf. Das richtet sich aber auch ein bisschen nach den eventuell vorhandenen Hindernissen in den Gewässern.
Hindernisse gibt es kaum an meinem Spot. Nur ab und zu ein Ast der ins Wasser gefallen ist..

Um wieviel mehr geht es- also welche max Distanz-welche Gewichte setzt du ein bzw. welche Montagen (einige Montage versauen einem oft die letzten nötigen Meter)? 3Ibs ist ja doch schon ordentliches Kaliber.
Bei den Montagen bin ich noch am ausprobieren. Bisherige Favoriten sind Chod-Rig (fast verwicklungsfrei), Durchlaufblei mit Boilie, und Methodkorb-Montage. Gewichte zwischen 60g und 80g, Method ca. 50g inkl Futter.
Mit der alten Monofile kam ich so auf ca. auf 80m. Mit dem Methodkörble etwas weniger. Das gegenüberliegende Ufer ist so ca. 100m entfernt. Da etwas näher ran zu kommen würde vermutlich den ein oder anderen Fisch mehr bringen. Das möchte ich mal ausprobieren.

Die Schlagschnur möchte ich verwenden wiel sich die Geflochtene ja kaum dehnt. Wenn ich die Bremse gut einstelle und ich die Monofile nur der Dehnung wegen einsetze reicht dann auch weniger Schlagschnurlänge?
 
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Allroundangler66

Angel-Bekloppter
das verstehe ich nicht, könntest du das nochmal erläutern??



da wäre ich vorsichtig mit, viele verschätzen sich da ungemein. da spielt die wurftechnik und auch athletik eine nicht zu vernachlässigende rolle. so mal eben 120-130m knallen können nicht soo viele...
hatte ich nochmals bearbeitet zum bessern vorstellen :

Normaler Wurf nach vorne = Rolle unten, Rutenspitze oben, Ringe unten = Wurfweite ca. 80 - 90 Meter.
Entspricht dem normalen Auswurf wie mit jeder anderen Rute.

Veränderter Wurf = Rolle nach oben, Rutenspitze oben, Ringe oben = weniger Widerstand = Wurfweite 90 - 110 Meter.
Dieses ist mir aufgefallen als ich mal am Forellenteich angeln war, da habe ich mit meiner Matchrute und einer 5 Gramm Pose
maximal 35-40 Meter nur mit hinbekommen im Normalwurf, beim veränderten Wurf kam ich dann damit weiter ca.8 - 15 Meter.
Dieses habe ich dann angewandt und umgesetzt auch für meine Karpfenangelei und siehe da, da kam ich mit auf viel weitere Wurfweiten.
Nachtrag, Du drehst die Rute einfach auf den Rücken der Rute und wirfst so damit.

Wurfweite :
Mit einer dünneren geflochtenen Hauptschnur kommst du schon weiter als mit einer dickeren Monofilen, jetzt nehmen wir mal an wir basteln usn 15 Meter
Schlagschnur in 0,31 mm dran, dann hast du anfangs beim Wurf etwas mehr Widerstand, aber nach 15 Metern Schlagschnur geht der Rest der Energie auf die
geflochtene über. Für mein Verständnis komme ich damit dann klar weiter als mit einer durchgehenden Monofilen Schnur.

nochmaliger Nachtrag : Ich bin 188 cm groß und auch kein Bodybuilder, meine Wurftechnik hält sich in Grenzen, Schwung nach hinten, maximale Länge der
Schnur von der Spitze bis Ende des Vorfachs gemessen ca. 1,5 Meter und damit komme ich auf meine genannten Weiten.

Tight Lines.
 
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Lil Torres

Immer-mehr-Allrounder
okay, danke dir. ich denke, dass ich es jetzt richtig verstanden habe. den ersten, von dir beschriebenen wurfstil, nutze ich so nicht. wenn möglich, immer der "überkopfwurf", also variante zwei. variante eins erinnerte mich gerade etwas ans brandungsangeln, zumindest habe ich es dort schon einmal, wie von dir beschrieben, gesehen.

Mit einer dünneren geflochtenen Hauptschnur kommst du schon weiter als mit einer dickeren Monofilen

da bin ich bei dir.

jetzt nehmen wir mal an wir basteln usn 15 Meter Schlagschnur in 0,31 mm dran, dann hast du anfangs beim Wurf etwas mehr Widerstand

damit nimmst du dir aber auch wieder einen vorteil der geflochtenen, du bekommst die rute durch die dehnung der monofilen nicht mehr so gut aufgeladen wie es umgekehrt der fall wäre. vielleicht gleicht es die geflochtene im anschluss wieder aus, keine ahnung. ich bin kein distanzangler, 95m+ liegen außerhalb meiner komfortzone. die jungs, die hier am pool wirklich weit werfen, nutzen eine geflochtene als vorschlag und dann 0,30-0,35er mono.
 

Macumba

Well-Known Member
da wäre ich vorsichtig mit, viele verschätzen sich da ungemein. da spielt die wurftechnik und auch athletik eine nicht zu vernachlässigende rolle. so mal eben 120-130m knallen können nicht soo viele...
volle Zustimmung,
Wenn es dann noch zielgenau/reproduzierbar sein soll- wird die Luft noch dünner...
Ich habe einige Wetten inkl.Bier als Einsatz gewonnen...trockenübungen auf einer pferdewiese mit abgesteckten Ziel.Viele haben behauptet 100/120 kein Ding...nur wenige haben es tatsächlich mehrmals zielgenau geschafft.Ich bin auch so ein abgebrochene laufender Meter - ich schaffe knapp gute 100 mit entsprechendem Gerät - aber ich brauche zt.schon grossen Ausfallschritt inkl.Platz - und treffe auch nicht immer " zielgenau".
kumpel wirft bei seinen 198 cm müheloser einige Meter mehr-der hat mit einer Korda Kaizen und 4 Unzen die 130 m so gerade geknackt- aber ohne Montage- also nur Blei.

Gruss
Mac
 

Allroundangler66

Angel-Bekloppter
okay, danke dir. ich denke, dass ich es jetzt richtig verstanden habe. den ersten, von dir beschriebenen wurfstil, nutze ich so nicht. wenn möglich, immer der "überkopfwurf", also variante zwei. variante eins erinnerte mich gerade etwas ans brandungsangeln, zumindest habe ich es dort schon einmal, wie von dir beschrieben, gesehen.



da bin ich bei dir.



damit nimmst du dir aber auch wieder einen vorteil der geflochtenen, du bekommst die rute durch die dehnung der monofilen nicht mehr so gut aufgeladen wie es umgekehrt der fall wäre. vielleicht gleicht es die geflochtene im anschluss wieder aus, keine ahnung. ich bin kein distanzangler, 95m+ liegen außerhalb meiner komfortzone. die jungs, die hier am pool wirklich weit werfen, nutzen eine geflochtene als vorschlag und dann 0,30-0,35er mono.
Zu Teil 1 und 2, alles ist gut.

zu Teil 3
Ich bin aktuell nur davon ausgegangen welche Mittel Waldknorz zur Verfügung hat.
Setup ca. 12-13 Fuß Rute in 3 LBS, Rolle Okuma Longbow, Schnur geflecht 0,19 mm
dazu meine Annahme 15 Meter Schlagschnur, dann kommt das Blei mit Vorfach etc. .

Die Rute wird nach hinten hin richtig gehalten, Rolle unten, Spitze unten, Ringe unten,
dann wird die Rute aufgeladen und in Wurfrichtung gehalten mit dem kleinen Unterschied
das du über den Rücken der Rute auswirfst, Rolle nach oben halten, Spitze nach oben , Ringe nach oben,
hierdurch bekommst du weniger Widerstand als beim normalen Wurf.

Normaler Wurf = mehr Widerstand da die Schnur gegen den Blank schlägt.
Veränderter Wurf = weniger Widerstand da die Schnur nur gegen die Ringe schlägt.

Somit hast Du mehr Energie über die Rute in die Schnur übertragen.
Mit Schlagschnur hast du das Manko ein paar Meter mit mehr Widerstand überbrücken zu müssen,
das ändert sich aber wenn die Schlagschnur raus ist und die restliche Energie auf die geflochtene übertragen wird.

Ich habe so einige Weitwurftests damit durchgeführt und kam immer weiter als ich früher kam.
Hört sich komisch an, war aber genauso.

Ich persönlich habe auch lieber in naher Distanz geangelt max. 60 Meter eher und lieber vor Büschen in 30-40 Meter Entfernung.

Nachtrag vom Nachtrag für den Nachtrag als Nachtrag :roflmao: Bitte seht es mir nach das ich nur von meinen Erfahrungen berichte
die ich getätigt habe am Wasser, ich sehe dieses mein Wissen nicht als Ultimo an, weiss aber aus bescheidener Erfahrung und Testzwecken
das was ich am Forellenteich ausprobiert habe auch beim Karpfenangeln funktioniert. Dieses haben dann auch andere Angler
übernommen entweder für das Forellenteich Angeln oder für das karpfenangeln oder für das ganz normale Angeln.

Tight Lines.
 
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Lil Torres

Immer-mehr-Allrounder
Wenn es dann noch zielgenau/reproduzierbar sein soll- wird die Luft noch dünner...

ja, auch das ist ein wichtiger punkt - danke dir. die streuung kann da schon immens sein, richtig gute werfer schaffen nicht nur die entsprechenden distanzen, sie werfen auch zielgenau. ich habe da auch schon die tollsten geschichten gehört, 150m+ usw. in der realität müssen die für die 100m genau so arbeiten, wie ich auch. wie gesagt, da ist viel selbstüberschätzung dabei...
 
Zuletzt bearbeitet:

Allroundangler66

Angel-Bekloppter
ja, auch das ist ein wichtiger punkt - danke dir. die streuung kann da schon immens sein, richtig gute werfer schaffen nicht nur die entsprechenden distanzen, sie werfen auch zielgenau. ich habe da auch schon die tollsten geschichten gehört, 150m+ usw. in der realität müssen die für die 100m genau so arbeiten wie ich auch. wie gesagt, da ist viel selbstüberschätzung dabei...
Was die Zeilgenauigkeit angeht um reproduzierbare Würfe zu machen, da bin ich bei Macumba und dir Lil Torres,
Weite zu generieren ist das eine das wichtige ist aber die Zielgenauigkeit und selbst mit meinem vorgeschlagenem Wurf
bekommt man das bei 10 Würfen vielleicht auf 6-7 Würfe nur hin, sorry, mehr klappt halt nicht.
So viel Realismus muss sein.
 

Lil Torres

Immer-mehr-Allrounder
Ich persönlich habe auch lieber in naher Distanz geangelt max. 60 Meter eher und lieber vor Büschen in 30-40 Meter Entfernung.

ja, zudem muss man auch immer bedenken, dass man mit dem futter hinterher kommen muss, wenn man nicht gerade "single hook" fischt. hast du keine spodrute, siehst du mit dem wurfrohr sehr schnell, sehr alt aus. hast du entsprechendes equipment, kann es je nach wetterverhältnissen auch nochmal sehr speziell werden. ich ziehe meinen nicht vorhandenen hut vor den jungs, die das wirklich akkurat drauf haben. thumbsup
 
Zuletzt bearbeitet:

Allroundangler66

Angel-Bekloppter
ja, zudem muss man auch immer bedenken, dass man mit dem futter hinterher kommen muss wenn man nicht gerade "single hook" fischt. hast du keine spodrute, siehst du mit dem wurfrohr sehr schnell, sehr alt aus. hast du entsprechendes equipment, kann es je nach wetterverhältnissen auch nochmal sehr speziell werden. ich ziehe meinen nicht vorhandenen hut vor den jungs, die das wirklich akkurat drauf haben. thumbsup
Hat nicht jeder ein Futterboot ... ich musste mir damit behelfen was ich zur Verfügung hatte.
 
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