AW: PETA erstattet Strafanzeige gegen „Deutschlands beste Angler“
Ich sehe das alles ganz nüchtern :
Wir haben hier unsere Gesetze, an die wir uns beim Angeln halten und verfolgen aufmerksam die Wissenschaft, die uns berät, was der Fisch empfindet oder nicht. Laufen wir draussen frei rum, muss jeder mit sich und seinem Gewissen vereinbaren, was er macht oder nicht. Im beobachteten Forenpuff sieht es schon ein wenig anders aus.Der eine Besitzer achtet auf alles, dem anderen ist es egal ( hauptsache die Kohle stimmt ) Der Blick ins Ausland ( zum Beispiel über Terranova vermittelt ) zeigt, das mit Tieren ganz anders umgegangen wird : Lebende Aale ins trockene Salz zum Entschleimen, dem lebenden Haifisch die Flossen abschneiden und den Rest liegen lassen sind wirklich nur ganz wenige Beispiele. Und ich beschreibe nur Fischverwertungen ( also lebende Katzen ins kochende Wasser wie in China oder Tiertransporte wären ein anderes Thema )
Jetzt komme ich zum berufsmässigen Fischfang. Alles, was nicht bereits erstickt ist, fliegt aus dem Netz in den Sammelbehälter und erstickt spätestens dort. Grossfische, wie den Heilbutt in Alaska , fängt man mit ca. 6000 Einzelködern an der Leine. Die Leinen werden mit der Winde eingeholt, die Fische ( manchmal bis 200 Kg ) werden per Gaff auf das Schiff gehievt.
Keiner macht sich die Mühe, den Fisch zu töten; er landet auf dem Haufen der übrigen schwerverletzten Tiere und erstickt. Pro Nacht/ pro Schiff bis zu 16 Tonnen.
So manches Mal hab ich mir beim Anblick dieser Bilder/ Filme Gedanken gemacht, warum man mit Tieren so umgeht ?
Aber wenn ich dann sowas lese, was PETA so beschäftigt, kann ich nur noch Mitleid mit dieser armseligen Vereinigung empfinden.
Ich freue mich dann umso mehr, hier im Board unter Normalen kommunizieren zu können.