Moinsen,
ich habe gestern mutmaßlich schon die Pikenight'24 erlebt. Vor paar Wochen hatte ich eine solche ja schonmal am Haken, aber da haben die Nerven nicht mitgespielt.
Gestern begann zunächst gar nicht mal so rosig. Ich wollte ursprünglich den Tag pausieren, aber nen Kollege fragte dann nachmittags an, ob ich mitkommen würde.
Ersten Wurf habe ich den Köder direkt weggeballert, da sich die Schnur um den Leitring gelegt hatte.
Zweiten Wurf gab's dann schon nen satten Einschlag in der letzten Absinkphase vor den Füßen, aber da war ich noch gar nicht im Modus, eher noch froh darüber, dass ich den Köder erfolgreich wieder ans Ufer gebracht habe.
Nach einem weiteren Fehlbiss/ Aussteiger beim Kollegen passierte dann 3h gar nix mehr.
Als wir uns dann durchgefroren verabschiedeten fuhr ich noch ne komplett andere Ecke an. Schon wettertechnisch gab's da ne kleine Veränderung, gefühlt deutlich milder obwohls nur 1°c Unterschied hatte, kein Eis mehr in den Ringen und auch die Fischis waren da richtig auf Kurs.
Nach paar Würfen stieg gleich der größte Fisch des Abends mit 97cm ein.
Als dann kurz drauf nen Draufleger folgte dämmerte mir schon wohin die Reise gehen könnte.
Am Ende war alles dabei, bucklige,
Fische auf Wobbler
Schwanzhacker die 4x daneben gehackt haben und beim 5. Mal dann nix mehr anbrennen ließen
Es war regelrecht hart irgendwann abzubrechen. Selbst als ich mir dann nen Limit von "nur noch 10 Würfe" gesetzt habe, gab's damit noch zwei weitere Fische.
Am Ende nach insgesamt 12 Bissen noch das obligatorische "Farbe des Tages"-Foto gemacht und dann schön über die Glatteiswarnung zurückgeschlichen.
Grüße