Rhein bei Köln

gambinho

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AW: Rhein bei Köln

Falls das Wasser auf 4m fällt dann kannst du es mal vorsichtig mit der wathose probieren. Aber bis zum Buhnenkopf solltest du lieber nicht gehen
 

drieck79

New Member
AW: NR - BN - K : die Achse unterwegs in 2014 usw.

Ich angel schon seit 25 Jahren , aber meist auf Zander oder Aal am Rhein oder in Seen im Raum Köln.
Dieses Jahr habe ich mir vorgenommen es mal auf Waller zu versuchen und meinen ersten Waller zu fangen.
Mich reizt es mal einen zu fangen der die Meter Marke überschreitet.
Und jetzt kommen wir zum Springendem Punkt.
Ich möchte zwischen Kölner Norden (Langel) bis Kölner Süden (Westhoven ) mein Glück versuchen. Klar ist , wer nicht am Wasser ist , der fängt auch nicht. Ich plane gerade einen einwöchigen Tripp mitte April.
Aber dennoch brauche ich (ganz viel) Hilfe von euch.

1: Erfolgsaussichten der Angelstelle: Buhnen Kessel , Buhnenkopf an der Strömungskante oder direkt in der Strömung , im Tiefen oder im Flachen?

2. Montage : Normal Grundmontage , Unterwasserposenmontage ?

3 Köderwahl: Köfi oder Würmbündel , mit oder ohne Lockstoff?

Würde mich über jeden Tipp von euch freuen und meine eventuellen erfolge natürlich mit euch teilen.
 

ronram

...
AW: Rhein bei Köln

Ich bin kein Welsexperte, habe die Viecher nur manchmal an der Spinnrute und lasse mich von denen vorführen...aber im von dir beschriebenen Kölner Süden sieht man häufiger die Welsexperten sitzen.

Die Steinmontage scheint beliebt zu sein, jedenfalls sieht man da immer mal wieder Steine mit Seil drumherum liegen.

Wahrscheinlich ist aber die Frage nicht "Wo ist der Wels?" sondern "Wo ist er nicht?". Ich hatte im Spätsommer in einer flachen Rodenkirchener Buhne einen beim Dropshotten auf einen 7,5cm Gummi erwischt, wo sonst 20er Barsche draufgehen.

Ich würde mich an einen Buhnenkopf setzen, wo ein tiefer, ausgespülter Kolk vorhanden ist...so von der Intuition her. :)
 

Leihwagenmafia

Fischlos in Seattle
AW: Rhein bei Köln

Ich angele immer mit toten Grundel als Köderfisch. Ich habe im letzten Jahr einen Wels von 1,25 Meter gefangen auf eine Grundel von ca. 10 cm. Hat Spaß gemacht an der Feederrute...

Das gleiche ist meinem Kollegen passiert im Jahr davor.

Gebissen haben die eher im Buhnenkessel. Ich kann aber nicht sagen, ob das typisch ist.

Einen Zander fange ich damit fast immer, wenn ich im Sommer abends ein paar Stündchen am Rhein verbringe. Wels ist dann "Beifang". Der ist aber meiner Meinung nach früher, oder später sicher. Ich denke, dass der Bestand in den letzten Jahren ganz schön angestiegen ist.
 

Surf

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AW: Rhein bei Köln

@direk79
das wichtigste ist die Stelle. Dafür besorgst du dir n Wurfecho ( Deeper, Vexilar ) und suchst erstmal 2,3 Tage die Unterwasserwelt nach interessanten Stellen ab. Da gilt was die Experten schreiben und du brauchst Geduld, Geduld.
 

drieck79

New Member
AW: Rhein bei Köln

Ich habe ein mobiles Echolot werde mir mal den Angelplatz anschauen. Schaue mir mal Buhnenfelder an und hoffe ein paar löcher zu finden.
 

ViperX7777

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AW: Rhein bei Köln

Samstag Abend gab es endlich mal wieder etwas Verwertbares am Rhein.
An der Strömungskante von der Buhnenspitze gab es erst die 56er Barbe und ca. eine halbe Stunde später noch eine kleinere von ca. 45 cm.
Gebissen haben beiden auf Minifrikadelle und etwas Gyrosfleisch.
Da müsste man heute eigentlich gleich wieder los...

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Aurikus

Et kütt wie et kütt
In stillem Gedenken
AW: Rhein bei Köln

Na dann mal Petri! #6

Mit Frikadellen kenne ich. Knofiwurst ist auch gut. Aber mit Gyros habe ich noch nicht probiert. Cool!!
 

Jose

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AW: Rhein bei Köln

frage zur barbe: released oder frikadellisiert?
falls letzteres bitte um rezept.


ach ja: PETRI #6
 

ViperX7777

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AW: Rhein bei Köln

Es war tatsächlich Gyros mit Tzaziki. Habe zum Fischen aber nur die sauberen Stücke genommen. Tzaziki Aroma wird aber sicher dran gewesen sein.
Ich habe nur die große Barbe behalten. War das erste mal, dass ich eine Barbe ausgenommen und filetiert hab. Ging eigentlich relativ gut mit dem richtigen Messer. Aus dem 1,5 kg Fisch hatte 600 g Filet geschnitten. Ein Profi bekommt bestimmt etwas mehr verwertet. Der Kopf allein war aber schon groß und schwer.
Ein besonderes Rezept hatte ich nicht. Ich habe die Filets mit Olivenöl bestrichen, etwas Zítrone, Butter und Rosmarin drauf und in der Auflaufform 20 Minuten bei 200 grad backen.
Das Ergebnis war ziemlich gut. Natürlich hat man mit den Gräten zu kämpfen aber es hielt sich in Grenzen.

Sonntag war ich nochmal los aber da ging nichts. War trotzdem schön bei dem Wetter.

Grüße aus Köln
 

gambinho

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AW: Rhein bei Köln

@jose
Wir haben im Winter mal eine komplette Barbe im Ofen zubereitet. Thymian in den Fisch, Salz, Pfeffer, Butter und dann in Alufolie in den Ofen.
Wenn du nix gegen Gräten-Pulerei hast, ist das wirklich sehr zu empfehlen
 

Jose

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AW: Rhein bei Köln

gräten gehören zum fisch :m

ich hab mal ne barbe ausm Tarn gefangen und gegessen, war lecker.

barbe ausm rhein hab ich nur einmal probiert. hat mir nicht geschmeckt.
 

Surf

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AW: Rhein bei Köln

Ja da sind mir geschmackliche Unterschiede auch schon aufgefallen. Seit dem ist Rhein-Barbe für mich ein Sportfisch.
Von der Billigfrikadelle als Köder hab ich auch schon mal gehört vielleicht probiere ich das jetzt endlich mal aus.
 

RavensWiederkehr

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AW: Rhein bei Köln

Also ich fange meine Barben alle in der Argen (Gebirgsbach und drittgrößter Bodenseezufluss). Egel ob Pfanne,Backofen,Räucherofen oder Grill für ne Barbe lass ich so ziemlich jeden anderen Fisch dafür liegen. Kommt eben wahrscheinlich doch auf das Gewässer an aus welchem der Fisch kommt.
 

Jose

Active Member
AW: Rhein bei Köln

denk ich auch. der Tarn, oberhalb von Florac, genauer Cocures, kristallklar und trinkwasserqualität.

kein vergleich zum rhein
 

gambinho

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AW: Rhein bei Köln

Also mir hat die Rheinbarbe, sowohl aus dem Ofen, als auch als Frikadelle super geschmeckt.
Habe aber kein Vergleich
 
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