Unbekannte Riesen beim Aalangeln im kleinen Graben

BERND2000

Well-Known Member
In stillem Gedenken
AW: Unbekannte Riesen beim Aalangeln im kleinen Graben

Da hast du recht und da bin ich auf deiner Seite.
Es war doch wirklich ein sehr unterhaltsamer Thread, selbst wenn kein bisschen wahrheit dahinter steckte war es spannend. An den Thread kommt fast nur der von Sprogoe ran mit seinem Forellenklauenden Waldmonster.

Ich denke aber langsam, dass nach so langer Zeit nichts mehr von Nuffi kommt.

Aber die hoffnung stirbt zu letzt ;)


Ja unterhaltsam und vor allem Interessant war es.
Das war so vielseitig das ich gar nicht mehr weiß was das Beste daran war.|uhoh:


War es nun der Bericht eines Schwarzanglers, denn viele Anstifteten es wieder und wieder zu tun?

Spannend auch die Frage ob man Ihn nun erwischte oder Er vorher den Fisch, wo Er doch immer mehr Details zur Stelle und Zeit machte.

Sicher, interessant war auch die Frage was es für ein Fisch war.
Aber Vielen ging es doch eher darum, das Ganze lächerlich zu machen.
Ihn, lächerlich zu machen.

Mögen die Schwarzangler bei Euch weniger naive sein, über Ihr Tun zu schreiben.

Auch wenn ich nicht weiß wie es ausging, vermute ich, man hat Ihn erwischt.
Die Stelle war ja so gut beschrieben, das man sie googeln konnte.
Vermutlich war es Nuffi, der dann gefangen wurde.
(Es gibt eben keine Freien Gewässer im Binnenland)

Vielleicht ist Er auch nur klug genug gewesen, auf zu hören zu berichten.

Ihr mögt mich für humorlos halten,
aber es stört mich halt, wenn auf Kosten eines vielleicht naiven Menschen gelacht wird.
Wenn man Ihn dann auch noch zu Straftaten anstiftet, finde ich das nicht mehr ganz so komisch.

Nun wenn Ich zu humorlos bin, was seit dann Ihr?

Fakt ist das in solchen Gräben durchaus auch mal Welse bis 1,5m - 2m vorkommen.
Da ist halt ungleichmehr Futter als in einem klaren Baggersee und wärmer ist es auch.
Das Thema kann also durchaus mal einen wahren Anfang gehabt haben und wer es vom Anfang verfolgte, der stellt fest, das es ernsthaft begann.
 
Zuletzt bearbeitet:

Snakesfreak

Well-Known Member
AW: Unbekannte Riesen beim Aalangeln im kleinen Graben

Finde das schön, dass der Thread nach so langer Zeit immer mal wieder hoch kommt!
Das war echt mal ein Thema, was einen immer wieder zum Schmunzeln gebracht hat....
 

Flo66

Herbalist
AW: Unbekannte Riesen beim Aalangeln im kleinen Graben

Einfach nur wow wie lange es diesen Tröt jetzt schon gibt#g
 

geomujo

Well-Known Member
AW: Unbekannte Riesen beim Aalangeln im kleinen Graben

Dieser Thread ist ein Paradebeispiel für die Arroganz und Ignoranz DER Teilnehmer, die meinen zu müssen sich besser zu stellen in dem man andere diskreditiert oder lächerlich macht. Aber das ist ja in weiten Teilen unserer Gesellschaft zu beobachten und wird uns von oberster politischer Stelle täglich vorgelebt.

Ich hab mir mal nur die Beiträge des TE durchgelesen und ich kann nicht verstehen, was daran auszusetzen ist. Er hat die Situation genau beschrieben und sogar mal ein Foto gepostet, dass schon zeigt, wohin die Reise geht. Schwach- oder Blödsinn hat er an keiner Stelle geschrieben.

Aber einige von euch halten es für nötig das ins Lächerliche zu ziehen, nur weil er nicht alle 3 Stunden einen Beitrag schreibt. Ihr solltet euch schämen! Ich kann durchaus verstehen, dass der TE hier nichts mehr postet. Kann mir aber gut vostellen, dass er hier weiterhin aktiv ist und sogar postet aber so dass IHR es nicht merkt.

Ich kenne einige Typen, die sich auf kleine Gräben spezialisiert haben (z.B. mein Bruder) und da Fänge machen wovon Fluss- und Vereinssee-Angler nur träumen können. Die Niesche sc heint aber so speziell zu sein, dass einige damit wohl geistig überfordert sind und sich Ihre Bestätigung über das eben offengelegte Verhalten holen.

Auch bei einigen anderen hitzigen Themen ist zu beobachten, dass manche Klischees und Vorbehalte mit aller Macht verteidigt werden - komme was wolle. Obs Kormorane sind, die angeblich alles wegfressen, Kork/EVA-Diskussion, die Anerkennung, dass es einige heute nicht mehr mit 300g schweren 30-80g WG-Ruten zum Hechtangeln hinauszieht oder dass es Schnüre ganz neuer Art gibt, die eben empfindlich und daher nur bedingt vergleichbar mit etabliertem Geflecht sind. Da ist es nur konsequent, wenn Ihr auch bei diesem Thema eure geistige Beschränktheit allen in der Welt da draußen mitteilt.


Zum Thema an sich:
Es gibt eigentlich nur 2 Fischarten, die derart viel Kraft entfalten können. Wels und Stör. Aale verfügen weder über die entsprechende Masse noch über entsprechende Körperfläche um im Wasser Druck aufzubauen. Der Aal ist zwar äußerst muskulös, kann diesen Vorteil aber nur ausspielen, wenn er sich irgendwo festklammern kann - halt wie eine Schlange.

Karpfen verfügen über genug Masse, haben aber nicht die entsprechende Wendigkeit und Agilität im Körper verursacht durch die steife Wirbelsäule. Ferner sind Großkarpfen nicht wirklich an kleinen Gräben zu finden.

Somit kommt für mich nur ein Wels infrage. Größere Welse verfügen über derart viel Kraft, die mit keinem anderen heimischen Fisch vergleichbar ist. Vielleicht wars aber auch was ganz anderes z.B. ein Biber oder Otter. Als Säugetiere sollten sie aber so intelligent sein, nicht auf den Köder hereinzufallen. Erst recht nicht 2 mal hintereinander.
 

BERND2000

Well-Known Member
In stillem Gedenken
AW: Unbekannte Riesen beim Aalangeln im kleinen Graben

Ich kenne einige Typen, die sich auf kleine Gräben spezialisiert haben (z.B. mein Bruder) und da Fänge machen wovon Fluss- und Vereinssee-Angler nur träumen können.

Gehen wir das zwischendurch mal ernsthaft an.

Viele denken eben, eine große Wasserfläche und tiefes Wasser, bedeutet automatisch große und viele Fische.
Eine total dumme Vorstellung.
Endscheidend ist wie viel Nahrung produziert und vorhanden ist.

Da sind viele kleinere Gewässer halt ungleich produktiver.
Es wachsen mehr Pflanzen = Nahrungsgrundlage, die dann auch noch kräftig O² eintragen, was den Stoffumsatz beschleunigt.
Oft wird das Wasser gleichzeitig auch noch wärmer, was den Stoffwechsel weiter beschleunigt.

Theoretisch sind Fischerträge von über 1000Kg/Ha bei uns möglich, wenn alles passt.
Oft sind es vor allem die größeren Gewässer die kaum 50 Kg erreichen, oder auch noch weniger.
So ein kleiner Graben wird wohl bei 200 - 400Kg/Ha liegen.

Viel Futter und gute Bedingungen locken dann oft auch noch die Fische aus tieferen und größeren Bereichen in solche Gräben.
Wenn der Sommer vorbei ist und die Pflanzen keine Nahrung mehr produzieren, wandern sie dann wieder ins Tiefe.
Da ist zwar auch nicht mehr Nahrung, aber Sie finden besseren Schutz und wärmeres Wasser.

Solche Minigewässer können also viel Fisch erzeugen, oft ist es auch die Kinderstube, der gößeren Gewässer. Aber wo viel Fisch ist, sind auch große Raubfische.

Auch die folgen im Herbst dann Ihrem Futter oft ins Tiefe.
Dort in den Winterquatieren warten dann oft die Angler im Herbst und Winter.
Nur stammen viele Fische eben gar nicht aus diesen Bereichen.

In solchen Mini-Gewässern kann es immer wieder Überraschungen geben.
Oft fängt man dort im Frühjahr und Sommer mehr und bei weitem nicht nur Kleine.

Der Grund warum viele dort nicht angeln mögen ist wohl eher Bequemlichkeit.
Man fischt halt vor den Füßen, oft mitten im Kraut, im flachen Wasser und muss recht ruhig sein.
Vorteilhaft ist oft auch, mehrmals den Platz wechseln und das auch mitten in der Nacht.
Oft fehlen zudem die Parkmöglichkeiten und man ist gezwungen weiter zu laufen.

Da ich gar nicht weit vom T.E wohne, kann ich schreiben das es in solchen Gewässern oft auch größere Welse gibt.

Na ja, wenn Welse in kalten, fischarmen, mittelgroßen Baggerseen zurecht kommen, ist so ein warmer Graben voller Fische, für sie eher so etwas wie ein Paradies.
(Ich habe da selbst auch schon Fische von fast 2m gesehen, schlecht zu befischen bei den vielen nervigen Aalen :q)
In unserer Region sind die Winter mild, da braucht es auch keine große Wassertiefe um den Winter zu überleben.
Auch das ist ein Punkt, den viele so gar nicht aus Ihrer Region kennen.

Wenn Ich wirklich Fische fangen möchte, gehe ich an solche Gewässer.
Mache ich aber nur noch selten, das ist halt unbequem.

Aber Hechte bis 15 kg, Karpfen bis 20 kg, Großschleien oder besonders dicke Aale sind dort durchaus zu erwarten.

Lustig das viele beim Hecht immer an klares Wasser denken.
Mein verrücktester Angeltag war in so einem Graben mit Küfi, Mitte der 90er Jahre)
Tiefe 0,3 - 0,8 m, 2-4 m Breite und Sichttiefe etwa 2-5 cm.
Viele Platzwechsel der Suche brachten etwa 20 Fische, in etwa 2 mal 3 Stunden.
16 davon in den zweiten 3 Stunden weit ab von Wegen.

Von 40cm bis über den Meter war alles dabei.
(In einem extremeren Winter, sollen dort Dutzende Hechte und Zander von über 5 kg auf etwa 1km verendet sein)
 
Zuletzt bearbeitet:

rippi

Pokemon-Trainer
AW: Unbekannte Riesen beim Aalangeln im kleinen Graben

Geomujo? Nuffi bist du es?
 

Revilo62

Active Member
AW: Unbekannte Riesen beim Aalangeln im kleinen Graben

Dieser Thread ist ein Paradebeispiel für die Arroganz und Ignoranz DER Teilnehmer, die meinen zu müssen sich besser zu stellen in dem man andere diskreditiert oder lächerlich macht. Aber das ist ja in weiten Teilen unserer Gesellschaft zu beobachten und wird uns von oberster politischer Stelle täglich vorgelebt.
Auf diesen Thread bezogen gebe ich Dir ab einem bestimmten Punkt auch Recht aber das zu generalisieren, naja ..... da gibt es sicher ganz andere Themen und gerade hier im Board wird sich oft viel ernsthafter mit eher naiven Fragen und Darstellungen beschäftigt als in anderen Foren.

Ich hab mir mal nur die Beiträge des TE durchgelesen und ich kann nicht verstehen, was daran auszusetzen ist. Er hat die Situation genau beschrieben und sogar mal ein Foto gepostet, dass schon zeigt, wohin die Reise geht. Schwach- oder Blödsinn hat er an keiner Stelle geschrieben.
Bin ich bei Dir, vieles ist sogar nachvollziehbar und ich empfinde den eher naiven Stil auch wesentlich angenehmer als das Nachplappern oder Vortäuschen ohne Hintergrund .

Aber einige von euch halten es für nötig das ins Lächerliche zu ziehen, nur weil er nicht alle 3 Stunden einen Beitrag schreibt.
Wenn der TE etwas ankündigt, egal welches Ergebnis, dann sollte er es auch tun.Das Thema ist ja auch relativ spannend gewesen. Die Chance zum Beenden des Threads hat der TE immer noch

Ihr solltet euch schämen!
Nun entspann Dich mal..

Ich kann durchaus verstehen, dass der TE hier nichts mehr postet. Kann mir aber gut vostellen, dass er hier weiterhin aktiv ist und sogar postet aber so dass IHR es nicht merkt.


Ich kenne einige Typen, die sich auf kleine Gräben spezialisiert haben (z.B. mein Bruder) und da Fänge machen wovon Fluss- und Vereinssee-Angler nur träumen können. Die Niesche sc heint aber so speziell zu sein, dass einige damit wohl geistig überfordert sind und sich Ihre Bestätigung über das eben offengelegte Verhalten holen.
Vielleicht liegt es auch daran, dass es oft ungeklärte Fischereirechte für solche Gräben gibt oder die Kollegen nur sehr wenig Zeit neben der Familie, Job, Alltag haben und sich lieber an offensichtlich erfolgreichere Gewässer setzen.
Bestätigung suchen viele, egal welches Verhalten zu Grunde liegt und manche neigen dazu, sich zu den Besseren gehörig zu zählen, es gibt eben Menschen die mehr mit den Händen und dem Verstand schaffen und es gibt eben weltfremde, unentspannte und es gibt solche, die spaßbefreit und intellektuell grenzwertig leben, quasi alltagsuntauglich sind.

Auch bei einigen anderen hitzigen Themen ist zu beobachten, dass manche Klischees und Vorbehalte mit aller Macht verteidigt werden - komme was wolle. Obs Kormorane sind, die angeblich alles wegfressen,
wo sie in Massen und unkontrolliert vorkommen TUN SIE ES !
Wir sind nunmal keine Naturidylle sondern eine Kulturlandschaft und zahlreiche geplünderte Gewässer sind doch Beweis genug, ganz nebenbei, auch bei Potsdam gibt es Bereiche, wo der Kormoran nachhaltig Schäden hinterlassen hat.
Allerdings gibt es auch menschliche Kormorane, davon schreibst Du aber mit Sicherheit nicht.
Kork/EVA-Diskussion, die Anerkennung, dass es einige heute nicht mehr mit 300g schweren 30-80g WG-Ruten zum Hechtangeln hinauszieht oder dass es Schnüre ganz neuer Art gibt, die eben empfindlich und daher nur bedingt vergleichbar mit etabliertem Geflecht sind. Da ist es nur konsequent, wenn Ihr auch bei diesem Thema eure geistige Beschränktheit allen in der Welt da draußen mitteilt.
Nun mal ehrlich, es kann doch nicht unser Problem sein, wenn die Angelindustrie so kläglich versagt, ihre tollen Produkte auch entsprechend über die Händler zu vermarkten.
Selbst ein 300 €-Fahrrad kann ich Probefahren und warum soll ich als Kunde das Risiko tragen, der Lieferant/Hersteller will doch an unser Geld und der Tackle-Dealer ist wohl kaum in der Lage, allein dies alles umzusetzen, da kann ich ihn auch durchaus verstehen, denn es kostet sein Geld. Und nicht jeder kauft im Internet, auch nicht zur Probe und nicht jeder hat die Zeit und will auch nicht die teilweise überhöhten Frachtkosten bezahlen, komplizierter wird es dann noch, wenn Du selbst importieren musst, da hast Du i.d.R. auch kein Rückgaberecht
Ich kann Deinen Faible für moderne Ruten nachvollziehen, für die meisten, auch für mich , ist dass aber nicht das Ziel.


Zum Thema an sich:
Es gibt eigentlich nur 2 Fischarten, die derart viel Kraft entfalten können. Wels und Stör.
Ich würde Karpfen und Grasfische nicht unterschätzen, zumal der TE nicht unbedingt mit optimalem Gerät ( alte Mono) gefischt hat und wahrscheinlich auch die Bremse nicht beherrscht.


Karpfen verfügen über genug Masse, haben aber nicht die entsprechende Wendigkeit und Agilität im Körper verursacht durch die steife Wirbelsäule. Ferner sind Großkarpfen nicht wirklich an kleinen Gräben zu finden.
Wer einmal eine Flucht eines gut konditionierten Karpfens erlebt hat, denkt anders drüber und ich kenne Kleinstgewässer, wo durchaus Großkarpfen, aus welchen Gründen auch immer, ihr Leben fristen und dennoch gewltige Drills liefern.

Somit kommt für mich nur ein Wels infrage. Größere Welse verfügen über derart viel Kraft, die mit keinem anderen heimischen Fisch vergleichbar ist.
Spricht sicherlich Alles dafür.
Vielleicht wars aber auch was ganz anderes z.B. ein Biber
Sehr unwahrscheinlich, da reine Pflanzenfresser ( gehören in die Tiergruppe der Nager )
oder Otter. Als Säugetiere sollten sie aber so intelligent sein, nicht auf den Köder hereinzufallen. Erst recht nicht 2 mal hintereinander.

Tight Lines aus Berlin :vik:
 

geomujo

Well-Known Member
AW: Unbekannte Riesen beim Aalangeln im kleinen Graben

Nein, ich bin es nicht. Habe letztes Jahr erst meinen Fischereischein gemacht und mich hier angemeldet.

Threads über Gräben gab es schon einige, der hier war mir aber entgangen.

Rechtliche Situation:
Hier bei uns im Land Brandenburg gibt es eine Vielzahl von Gräben und kleinen Kanälen. Einige davon werden vom DAV gepachtet, die meisten jedoch haben einen Pächter, der keine Angelkarten rausgibt: nämlich das Land Brandenburg.

Kanäle und Gräben gehören im Regelfall dem Bund/Land und werden über die jeweilige Wasserbehörde bewirtschaftet. Sie dienen ja der Entwässerung der Landschaft um Kulturland zu bekommen, fallen somit ins Netz der Fließgewasser 1. 2. und 3. Ordnung und stehen damit unter Landesverwaltung. Jedoch gibt das Land keine direkten Angelkarten aus.

Gehört die Wasserstrecke einem Privatmann, hat er per se auch das Fischereirecht und die Berechtigung Angelkarten auszugeben - MUSS ES ABER NICHT. Diese Berechtigung hat er nicht, wenn er keine fachliche Qualifikation als Fischer nachweisen kann. Dann gilt folgender Fall:
Für Gewässer bei dem Sie Sachlage unklar scheint, hilt ein Anruf bei der unteren Fischreibehörde, bei der JEDES Gewässer einem Fischer zugeordnet wird/werden muss. Dieser Verwalter (durch die Behörde bestimmt) ist ebenfalls NICHT IN DER PFLICHT Karten auszugeben.

Kann sich ejder sein Tel zu denken, ob das im Interesse einer Millionenschweren Angelindustrie liegt.

Schaut nur mal nach Skandinavien. Karte an der Tankstelle (ohne schwachsinnige Fischereiprüfung) mit anschließender Berechtigung ALLE Geässer in dem Gebiet beangeln zu dürfen. In Deutschland ist sowas natürlich wieder nicht möglich.

Karpfen/Wels:
Ein Foto zeigt doch bereits, was da wohl rumschwimmt
Karpfen sind doch etwas empfindlicher was äußere Bedingungen angeht als der heimische Wels. Auch deutet die generell neugierige Lebensweise eines Wels schon eher darauf hin, dass er die Chance des Grabens erkannt und sich darauf eingerichtet hat. Karpfen, speziell die Großen, scheinen mir doch etwas zu konservativ und scheu sich in so spezielles Terrain zu wagen. Karpfen brauchen Fluchtmöglichkeiten, die Gräben nur bedingt bieten.
Will sagen, er würde sich trotz großem Nahrungsangebot wohl nicht besonders wohl in der Umgebung fühlen - aber das ist Spekulation.

Jedenfalls muss man aber auch die Psyche der Fische mitberücksichtigen wenn es darum geht Aussagen über deren Standort zu abzuleiten.
 

Revilo62

Active Member
AW: Unbekannte Riesen beim Aalangeln im kleinen Graben

Nein, ich bin es nicht. Habe letztes Jahr erst meinen Fischereischein gemacht und mich hier angemeldet.
Na denn, willkommen im Leben

Threads über Gräben gab es schon einige, der hier war mir aber entgangen.

Rechtliche Situation:
Hier bei uns im Land Brandenburg gibt es eine Vielzahl von Gräben und kleinen Kanälen. Einige davon werden vom DAV gepachtet, die meisten jedoch haben einen Pächter, der keine Angelkarten rausgibt: nämlich das Land Brandenburg.

Kanäle und Gräben gehören im Regelfall dem Bund/Land und werden über die jeweilige Wasserbehörde bewirtschaftet. Sie dienen ja der Entwässerung der Landschaft um Kulturland zu bekommen, fallen somit ins Netz der Fließgewasser 1. 2. und 3. Ordnung und stehen damit unter Landesverwaltung. Jedoch gibt das Land keine direkten Angelkarten aus.

Gehört die Wasserstrecke einem Privatmann, hat er per se auch das Fischereirecht und die Berechtigung Angelkarten auszugeben - MUSS ES ABER NICHT. Diese Berechtigung hat er nicht, wenn er keine fachliche Qualifikation als Fischer nachweisen kann. Dann gilt folgender Fall:
Für Gewässer bei dem Sie Sachlage unklar scheint, hilt ein Anruf bei der unteren Fischreibehörde, bei der JEDES Gewässer einem Fischer zugeordnet wird/werden muss. Dieser Verwalter (durch die Behörde bestimmt) ist ebenfalls NICHT IN DER PFLICHT Karten auszugeben.
ist in diesem Fall OT, weil soviele Bundesländer, soviele Fischereigesetze, und ganz so einfach, wie Du es schreibst ist es nicht und wenn es so wäre, es gibt in Brandenburg kein generelles Uferbetretungsrecht, ist nirgends gesetzlich geregelt, deshalb auch der Streit am Grimnitzsee und in Groß-Glienicke, also vor Deiner Haustür.

Kann sich ejder sein Tel zu denken, ob das im Interesse einer Millionenschweren Angelindustrie liegt.
Sollte es aber, liegt nämlich im ureigensten Interesse eines Unternehmers

Schaut nur mal nach Skandinavien. Karte an der Tankstelle (ohne schwachsinnige Fischereiprüfung) mit anschließender Berechtigung ALLE Geässer in dem Gebiet beangeln zu dürfen. In Deutschland ist sowas natürlich wieder nicht möglich.
Wo Du Recht hast, hast Du Recht ist aber jetzt nicht Gegenstand dieser Diskussion

Karpfen/Wels:
Ein Foto zeigt doch bereits, was da wohl rumschwimmt
Karpfen sind doch etwas empfindlicher was äußere Bedingungen angeht als der heimische Wels. Auch deutet die generell neugierige Lebensweise eines Wels schon eher darauf hin, dass er die Chance des Grabens erkannt und sich darauf eingerichtet hat. Karpfen, speziell die Großen, scheinen mir doch etwas zu konservativ und scheu sich in so spezielles Terrain zu wagen. Karpfen brauchen Fluchtmöglichkeiten, die Gräben nur bedingt bieten.
Will sagen, er würde sich trotz großem Nahrungsangebot wohl nicht besonders wohl in der Umgebung fühlen - aber das ist Spekulation.
Wer hier von Beiden der Glücklichere ist, werden wir nie erfahren, die können nicht reden oder schreiben, aber überleben werden beide in solchen Gewässern, wenn sie ein Minimum vorfinden, was sie zum Überleben brauchen

Jedenfalls muss man aber auch die Psyche der Fische mitberücksichtigen wenn es darum geht Aussagen über deren Standort zu abzuleiten.
Psyche ? Mal zur Erklärung:

im heutigen Sprachgebrauch: die Gesamtheit bewusster und unbewusster Vorgänge sowie die geistigen und intellektuellen Funktionen.
Und jetzt geh mal in Dich und stell Dir mal die Frage, woher die kommen soll?


Tight Lines aus Berlin :vik:
 

BERND2000

Well-Known Member
In stillem Gedenken
AW: Unbekannte Riesen beim Aalangeln im kleinen Graben

Nein, ich bin es nicht. Habe letztes Jahr erst meinen Fischereischein gemacht und mich hier angemeldet.

Threads über Gräben gab es schon einige, der hier war mir aber entgangen.

Rechtliche Situation:
Hier bei uns im Land Brandenburg gibt es eine Vielzahl von Gräben und kleinen Kanälen. Einige davon werden vom DAV gepachtet, die meisten jedoch haben einen Pächter, der keine Angelkarten rausgibt: nämlich das Land Brandenburg.

Kanäle und Gräben gehören im Regelfall dem Bund/Land und werden über die jeweilige Wasserbehörde bewirtschaftet. Sie dienen ja der Entwässerung der Landschaft um Kulturland zu bekommen, fallen somit ins Netz der Fließgewasser 1. 2. und 3. Ordnung und stehen damit unter Landesverwaltung. Jedoch gibt das Land keine direkten Angelkarten aus.

Gehört die Wasserstrecke einem Privatmann, hat er per se auch das Fischereirecht und die Berechtigung Angelkarten auszugeben - MUSS ES ABER NICHT. Diese Berechtigung hat er nicht, wenn er keine fachliche Qualifikation als Fischer nachweisen kann. Dann gilt folgender Fall:
Für Gewässer bei dem Sie Sachlage unklar scheint, hilt ein Anruf bei der unteren Fischreibehörde, bei der JEDES Gewässer einem Fischer zugeordnet wird/werden muss. Dieser Verwalter (durch die Behörde bestimmt) ist ebenfalls NICHT IN DER PFLICHT Karten auszugeben.

Mag ja für Brandenburg stimmen.
Das Gewässer liegt aber in Niedersachsen an der Grenze zu Bremen.
Vermutlich ist es ein gepachtetes Vereinsgewässer, oder eben in Privatbesitz.

Möglich ist auch das dort ein Fischereirecht ruht, oder gar nicht besteht, also auch keiner dort fischen darf.

Das könnte man drehen wie man will, hat man keine Erlaubnis dort zu fischen ist es Fischwilderei.
In Nieds. eine Straftat in Bremen eine Ordnungswidrigkeit.
 

phirania

phirania
In stillem Gedenken
AW: Unbekannte Riesen beim Aalangeln im kleinen Graben

Und immer wieder findet man Nuffis Spuren irgendwo im Schnee...
 

phirania

phirania
In stillem Gedenken
Ist er immer noch nicht wieder aufgetaucht.?
 

vonda1909

Well-Known Member
Hätte gern den Monster Fisch gesehen. Kleine Bäche mit Zugang an größere Gewässer beherbergen immer Überraschungen.
 

DenizJP

Well-Known Member
Ich glaub hinter Nuffi steckt @DenizJP :roflmao:roflmao:roflmao:love

du wirst lachen aber ich hab ne ähnliche Anekdote xD


vor nem Monat mit nem Kumpel am Main Ansitz gemacht nachts bei bitterer Kälte.

50 Minuten lang nix auf Tauwurm, dann zuppel ich an der Schnur rum. "Damit der Tauwurm bissel in Bewegung kommt". Kumpel lacht.

ca. 30 Sekunden später bimmelbimm an der Aalglocke...abgewartet...nix gefolgt.

Kumpel lacht "da hockt ein Taucher unten und zieht am Köder" hahaha





ca. 20min später zupft mein Kumpel an meiner Schnur..haha lustig.

erneut ca. 30 Sekunden später bimmelbimm..ich warte mach nen Anhieb..ging ins Leere.




wurde dann doch etwas creepy :XD :XD





PS: vermutlich wurden aber diverse Weißfische durch das Zuppeln an der Schnur auf den Tauwurm aufmerksam.
 

Aalzheimer

Well-Known Member
Mensch, und ich dachte Nuffi wäre wieder aufgetaucht, bzw. das Aalmonster hätte Ihn wieder frei gelassen.
Was ein Schreck!!
 

yukonjack

Well-Known Member
Ja, ist schade. Einige Mitglieder (allgemein) verschwinden ganz plötzlich auf nimmer Wiedersehen. Meistens so welche, die in kurzer Zeit sehr viele Posts geschrieben haben. Will jetzt hier keine Namen nennen, ist aber teilweise schade wenn man denn so gar nichts mehr von den Jungs/Mädels hört.
 

vonda1909

Well-Known Member
In einen Regenrückhaltebecken welches auch als Löschteich für ein Industrie Gebiet vorrätig hält und mit einer Unterirdischen Verbindung zur Lippe waren Schöne Schleien Aale und jede Menge Köderfisch. Da ich den Besitzer kannte durfte ich dort ab und an angeln.Wollte mir Köderfisch fangen und nahm auch eine Forellenrute mit. Schnell war ein Würchen am Haken und die Posenmontage ausgeworfen.Mein Köderfisch waren in Laune so das ich schnell 10 Stück hatte .Wie ich dann im Augenwinkel meine Pose sehen konnte wie sie abtauchte.Ein beherzter Anhieb und sofort konnte ich merken etwas dickes hat den Köder genommen. Nur dann nicht etwa die Flucht weg von mir Nein genau auf mich zu und bums genau in die Böschung. Ich konnte den Fisch nicht zur Seite weder irgendwie nach oben bewegen. Erst ließ ich die Rute unter Spannung stehen er gab nicht nach.So versuchte ich es ihm Schnur zu geben auch nichts.Nach einer weiteren halben Stunde tauchte auf einmal mein Schimmer einen Meter vor dem Ufer wieder auf .nur der Haken war nicht mehr am Vorfach.Nie wieder habe ich dort etwas ähnliches erlebt.
 
Oben