VDSF-Verbandsausschuss: Ein Kommentar von Dr. Thomas Günther

Thomas9904

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AW: VDSF-Verbandsausschuss: Ein Kommentar von Dr. Thomas Günther

Auch bis heute morgen noch keine offizielle Kontaktaufnahme..
 

Dorschgreifer

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AW: VDSF-Verbandsausschuss: Ein Kommentar von Dr. Thomas Günther

Die haben doch noch über 6 Monate Zeit, im Zweifel können sie noch am Tag der JHV verhandeln.:m

Aber Deinen Liveticker finde ich schön.|supergri
 

Brotfisch

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AW: VDSF-Verbandsausschuss: Ein Kommentar von Dr. Thomas Günther

Wenn es zutrifft, dass der VA keinen diesbezüglichen Beschluss gefasst hat, stellen sich zwei Fragen:
1.) Was ist mit dem Präsidiumsantrag geworden, der an den VA gestellt war?
Wurde er zurückgenommen?
2.) Welche Beschlusslage gilt? Hierzu haben wir nur den Kenntnisstand von Schleswig-Holstein, soweit ich sehe. Dann müsste der logische Schluss sein, den auch Thomas zieht: Es gilt der Beschluss von Bad Kreuznach. Der enthält zwar, auch das sieht Thomas richtig, das Abbruchmandat. Aber er enthält eben auch den klaren und vorrangigen Willen, die Fusion in 2012 herbeizuführen. Das sollte man nicht ausblenden. Wenn sich in der Diskussion, wie man hört, nur zwei Mitglieder für den abweichenden Kurs des Präsidiums ausgesprochen haben, dann zeigt sich erneut eine überwältigende Mehrheit pro Fusion 2012. Damit wird zugleich ausgesagt, dass die gleiche Mehrheit einen Abbruch der Gespräche durch den VDSF ohne Begründung oder mit einer so schwachen Begründung wie im offenen Brief des Präsidiums nicht akzeptieren wird.
Auf diese politische Bedeutung jenseits des bitte nicht einseitig zu betrachtenden formalen Aspekts möchte ich gerne hinweisen.
Unklar bleibt, übrigens auch für die Verhandler im DAV, wer nun welche Verhandlungen führt. Das Präsidium des VDSF hat ja erklärt, dass es nicht weiterverhandeln will. Es wäre sinnvoll gewesen, wenn der VA einen Verhandler bevollmächtigt hätte, der nicht dem Präsidium des VDSF angehört. Das ist wohl nicht geschehen. Für den DAV besteht die Schwierigkeit, nicht genau zu wissen, wer jetzt Ansprechpartner im VDSF ist (formal natürlich das Präsidium) und ob Verhandlungen mit dem Präsidium angesichts der Gewichtsverschiebung innerhalb der VDSF-Struktur zielführend sein können. Eine Positionierung des VDSF-Präsidiums wäre daher dringend geboten.
Es ist sehr bedauerlich, dass der VDSF über die aktuellen Vorgänge nicht öffentlich berichtet. Aus mangelhafter Öffentlichkeitsarbeit den Schluss zu ziehen, dass hier "Hinterzimmerpolitik" betrieben würde, kann ich nicht nachvollziehen. Das lässt sich meines Erachtens auch nicht aus der Wahl der Form der "Probeabstimmung" ableiten, zumal wir nicht einmal wissen, ob abstrakt über Fusion ja/nein/wann abgestimmt wurde oder konkret über den Antrag des VSDF-Präsidiums. Selbstverständlich hat der zuständige Verbandsausschuss das Recht, innerhalb des Gremiums zu diskutieren und festzulegen, in welcher Form und mit welchem Inhalt er mit Anträgen umgeht, die ihm vorliegen. Und es ist nicht ausgeschlossen, dass der VA für sein Vorgehen reiflich überlegt und gute Gründe hat.
Klar scheint mir, dass der Verbandsausschuss seinen Willen zur Fusion 2012 (d.h. nach Fusionsfahrplan) ausgedrückt hat. Die eigentlich spannende Frage wird sein, ob sich das Präsidium des VDSF an diesen Willen halten wird. Nach zweimaligen sachlich unbegründeten Verhandlungsabbrüchen durch dieses Präsidium mag man daran zweifeln. Das Gelingen der Fusion steht deswegen - unabhängig von der Frage, ob man sie sich wünscht und zu welchen Konditionen - weiterhin auf der Kippe. Dieses vielleicht weniger wegen der noch offenen Verhandlungspunkte Wettfischen und catch & release. Sondern vor allem wegen der in den Vorbereitungen noch nicht geklärten P-Frage, also wer der erste Präsident des DAFV werden wird. Vom DAV ist einheitlich zu vernehmen, dass der jetzige VDSF-Präsident nicht akzeptabel ist. Vom VDSF sind aktuell keine Alternativen angeboten. Es wäre ein Unding, die Wahl des Fusionspräsidenten ohne Konsens mit dem DAV und seinen Delegierten zu vollziehen. Sollten sich die Verbände nicht auf ein für beide Seiten akzeptables Angebot verständigen können, wäre dringend zu raten, das Amt zunächst vakant zu lassen.
 

Thomas9904

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AW: VDSF-Verbandsausschuss: Ein Kommentar von Dr. Thomas Günther

Ist doch ganz einfach:
Ohne Verhandlung DARF DAV dem Übertritt in den VDSF im November NICHT zustimmen, da einstimmiger Beschluss HV, dass Änderungen an Satzung und Verschmelzungsvertrag kommen müssen.

MUSS also verhandelt werden, und zwar so, dass rechtzeitig vor November das in den jeweiligen Landesverbänden diskutiert und abgestimmt werden kann (so sieht das ja auch der Zeitplan vor).

Verhandlungspartner ist laut Beschluss ALLEINE das VDSF-Präsidium.

Und das hat bislang keinen Kontakt mit dem DAV aufgenommen, obwohl die jetzt ihre Änbderungswünsche laut Zeitplan nun dem DAV mitteilen müssten.

Laut auch von VDSF veröffentlichten Zeitplan hätte auf der Verbandsausschusssitzung der VDSF ja auch den Verschmelzungsvertrag diskutieren und die daraus gewonnen Änderungswünsche dem DAV mitteilen müssen (die es ja laut Präsidium VDSF gibt).

Bis heute morgen wie gesagt keinerlei offizielle Kontaktaufnahme seitens des VDSF.........

So ist der Zeitplan kaum einzuhalten..

im Zweifel können sie noch am Tag der JHV verhandeln
Da gibts auch sowas wie Antragsfristen....

Soooo einfach geht das eben nicht, wenn man sich an geltende Satzungen und vor allem geltende Beschlüsse (VDSF wie DAV-Beschlüsse) hält und den normalen demokratischen Verfahren, dass das ja zuerst wieder in den Landesverbänden diskutiertt werden muss, damit die sich für die HVs im November abstimmen können...
 

Ralle 24

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AW: VDSF-Verbandsausschuss: Ein Kommentar von Dr. Thomas Günther

Aus mangelhafter Öffentlichkeitsarbeit den Schluss zu ziehen, dass hier "Hinterzimmerpolitik" betrieben würde, kann ich nicht nachvollziehen.

Da würde mich jetzt aber mal stark Deine Definition von "Hinterzimmerpolitik" interessieren.

Für mich, und wohl die meisten Menschen, fängt das genau dort an, wo die Öffentlichkeit nicht informiert wird.
 

Thomas9904

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AW: VDSF-Verbandsausschuss: Ein Kommentar von Dr. Thomas Günther

Mal wieder zum neuesten Stand der Dinge nach Rundruf heute morgen:
Immer noch keine offizielle Kontaktaufnahme zum verhandeln seitens des VDSF....


Damit wird es immer unwahrscheinlicher, dass der DAV angesichts dessen Beschlüssen der letzten HV den Kostenteil des DAV im November diesen Jahres für die geplante außerordentliche HV tragen und diese dann stattfinden wird.

Eine solche außerordentliche HV macht ja nur Sinn, wenn man sich bis dahin einig ist über die Änderungen bei Satzung und Verschmelzungstvertrag, schon wegen der Antragsfristen und Organsation.

Sonst kann bzw. muss man sich die Kohle ja sparen und kann entsprechende Beschlüsse, wie man dann weiter verfahren will, auf der nächsten ordentlichen HV im Frühjahr 2013 fassen...

Gilt natürlich analog auch für den VDSF:
Eine außerordentliche HV zur Fusion einzuberufen, wenn vorher nicht verhandelt wurde und daher eine Übernahme des DAV nicht möglich ist und dafür dann Geld für einen nicht kalkulierbaren Ausgang zu verpulvern, dürfte auch im VDSF kaum vermittelbar sein.

Sobald ich den neuen Termin kenne, bis zu dem das Hotel kostenfrei storniert werden kann, geb ich Bescheid - der erste (30.04.) wurde anscheinend ja verlängert..
 
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Ralle 24

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AW: VDSF-Verbandsausschuss: Ein Kommentar von Dr. Thomas Günther

Gilt natürlich analog auch für den VDSF:

Wieso dass denn ?

Der Verbandsausschuß hat Mohnert doch als Verhandlungsführer nach dem bestehenden Mandat bestätigt.
Mohnert hat seine Vorstellung der Fusion an den DAV übermittelt und dabei nicht gegen sein Mandat verstoßen, welches ihm ja sämtliche Freiheiten und Entscheidungen gibt.

Es liegt also einzig am DAV. Der muss jetzt mit fliegenden Fahnen zum VDSF, der ja dann DAFV heißt, übertreten, oder eben dieses offiziell ablehnen.
 

Thomas9904

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AW: VDSF-Verbandsausschuss: Ein Kommentar von Dr. Thomas Günther

Naja, aber eine außerordentliche HV mit den ganzen Kosten und der gesamten Orga einberufen, wenn vorher nicht klar ist, dass die Übernahme klappt - soooo viel Geld kann ja auch der VDSF nicht zum Fenster rausschmeissen wollen-...

Eigentlich...
 

Brotfisch

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AW: VDSF-Verbandsausschuss: Ein Kommentar von Dr. Thomas Günther

Zum Thema Hinterzimmerpolitik:
Das kann man natürlich definieren wie man möchte. In Zeiten von Internet kann man ja fast simultan veröffentlichen - und das wäre natürlich reizvoll, wenn man annähernd zeitnah Informationen aus dem VDSF erhalten könnte. Aber so weit und so gut aufgestellt sind die Verbände noch nicht. Im VDSF herrscht noch die alte Analogwelt, in der das schnelle Internet eben nicht zur laufenden Unterrichtung der allgemeinen Öffentlichkeit genutzt wird.
Hier hat das nach der Satzung zuständige Organ Verbandsausschuss (an den der Antrag gerichtet war) in einer satzungsgemäß nicht öffentlichen Sitzung beraten und sich zum Antrag verhalten. Darüber wird satzungsgemäß ein Protokoll erstellt, an die Sitzungsteilnehmer versandt, die drei Wochen Zeit haben, wenn ich mich recht entsinne, Einwendungen gegen das Protokoll zu erheben. Erst dann wird das Protokoll "festgestellt". Und erst dann sind die Ergebnisse der Sitzung "amtlich". Es ist eine alte Gepflogenheit im VDSF und in vielen anderen Organisationen, bis dahin keine Ergebnisse zu verkünden. Und dann gibt es eine Notiz in der AFZ Fischwaid.
Mag man das "Hinterzimmerpolitik" nennen, ich würde es eher für Rückständigkeit halten.

"Hinterzimmer" hat für mich immer etwas, was an den Gremien und an den Willensbildungsverfahren vorbei gemacht wird, etwas Ausgekungeltes, etwas, was an der Satzung vorbei entschieden wird. Dieser Vorgang hat sich vor den gewählten Verbandsdelegierten abgespielt und nach den Satzungsregeln. Über die Verbesserung von Satzung und Praxis kann man gerne diskutieren - aber das gehört hier eigentlich nicht zum Thema dieses threads.
 

Ralle 24

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AW: VDSF-Verbandsausschuss: Ein Kommentar von Dr. Thomas Günther

Hast ja Recht.

Mit meinem Hinterzimmervorwurf hatte ich mich auf Dorschgreifers Hinweis bezogen, dass wir zwar ein offizielles Statement kennen, aber nicht wissen was hinter verschlossenen Türen verhandelt wurde.

Und sobald man vom offiziell verkündeten Ergebnis abweichende Dinge unter Ausschluß der Öffentlichkeit verhandelt, beginnt die Hinterzimmerpolitik.
 

Dorschgreifer

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AW: VDSF-Verbandsausschuss: Ein Kommentar von Dr. Thomas Günther

Hast ja Recht.

Mit meinem Hinterzimmervorwurf hatte ich mich auf Dorschgreifers Hinweis bezogen, dass wir zwar ein offizielles Statement kennen, aber nicht wissen was hinter verschlossenen Türen verhandelt wurde.

Und sobald man vom offiziell verkündeten Ergebnis abweichende Dinge unter Ausschluß der Öffentlichkeit verhandelt, beginnt die Hinterzimmerpolitik.

Das kommt davon, wenn man einen Text nicht so nimmt, wie er ist, sondern immer irgendwelche Eigeninterpretationen da reinbringt. Ich habe genau das geschrieben:

Und alles andere, was ihr hier schon wieder anführt, sind alles reine Mutmaßungen, keiner von Euch weis, was dort ganz genau gesprochen wurde, was ohne Abstimmungen und Beschlüsse verabredet wurde und wie der weitere Kurs ist.


Von verschlossenen Türen habe ich nirgends etwas geschrieben und die Öffentlichkeit ist bei solchen Sitzungen immer ausgeschlossen. Und das was veröffentlicht wird, das ist immer nur eine Kurzfassung dessen, was stattgefunden hat. Durch welche Einzelheiten und Bedingungen man zu dem Statement gekommen ist, das steht nirgends, das ist kein Gemauschel oder sonst irgend etwas, sondern ganz einfache Ergebnisfindung, die so in jeder Vorstandssitzung in jeder x-belibigen Vereinigung statfindet.

Ich hoffe, das ihr euch als AB-Team auch zu nichts per PN oder sonstwie abstimmt, das wäre dann ja auch Gemauschel und Hinterzimmerrpolitik, solange ihr nicht jede PN im Originaltext veröffentlicht....

Man, man, wie fern ab von der Realität seid ihr blos?????#d
 

Thomas9904

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AW: VDSF-Verbandsausschuss: Ein Kommentar von Dr. Thomas Günther

Man, man, wie fern ab von der Realität seid ihr blos?????
Nah genug dran, um zu begreifen, dass mit den gültigen Beschlüssen beider Verbände und dem aktuellen Handeln bzw. Nichthandeln der jeweiligen Repräsentanten eine Fusion genannte Übernahme des DAV in den VDSF im geplanten Zeitrahmen nicht klappen kann, wenn sich beide Dachverbände und die Landesverbände an ihre jeweiligen Beschlüsse halten (was ich persönlich ja gut finde -))).

Dazu passt sicherlich auch die aktuelle Veröffentlichung des bayrischen VDSF-Landesverbandes:
http://www.lfvbayern.de/media/files/Pressemitteilung_Mitgliederversammlung_30_04_2012.pdf

lfv bayern schrieb:
Bildung eines neuen Dachverbandes auf Bundesebene
Im letzten Punkt wandte sich die Versammlung einem internen Thema zu. Die deutsche Angelfischerei wird seit zwanzig Jahren von zwei Dachverbänden auf Bundesebene vertreten. Schon im letzten Jahr hatte die Mitgliederversammlung das Präsidium beauftragt aktiv zu werden um diesen Zustand zu beenden und eine bundesweit einheitliche Organisation
herbeizuführen. Das Präsidium hat daher die Mitgliedschaft im Verband Deutscher Sportfischer gekündigt und gemeinsam mit anderen Landesverbänden die Initiative zur Gründung eines neuen Dachverbandes ergriffen.


Und auch heute wieder zum neuesten Stand der Dinge nach Rundruf heute morgen:
Immer noch keine offizielle Kontaktaufnahme zum verhandeln mit dem DAV seitens des VDSF....


Damit wird es immer unwahrscheinlicher, dass der DAV angesichts dessen Beschlüssen der letzten HV den Kostenteil des DAV im November diesen Jahres für die geplante außerordentliche HV tragen und diese dann stattfinden wird.

Eine solche außerordentliche HV macht ja nur Sinn, wenn man sich bis dahin einig ist über die Änderungen bei Satzung und Verschmelzungstvertrag, schon wegen der Antragsfristen und Organsation.

Sonst kann bzw. muss man sich die Kohle ja sparen und kann entsprechende Beschlüsse, wie man dann weiter verfahren will, auf der nächsten ordentlichen HV im Frühjahr 2013 fassen...

Gilt natürlich analog auch für den VDSF:
Eine außerordentliche HV zur Fusion einzuberufen, wenn vorher nicht verhandelt wurde und daher eine Übernahme des DAV nicht möglich ist und dafür dann Geld für einen nicht kalkulierbaren Ausgang zu verpulvern, dürfte auch im VDSF kaum vermittelbar sein (auch wenn diese außerordentliche Sitzung direkt im Anschluss an die ordentliche stattfinden soll, verursacht das ja trotzdem weitere Kosten).

Sobald ich den neuen Termin kenne, bis zu dem das Hotel kostenfrei storniert werden kann, geb ich Bescheid - der erste (30.04.) wurde anscheinend ja verlängert..
 
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Honeyball

endlich EX-Mod
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Thomas, vielleicht übernehmen ja der LFV Bayern oder gemeinsam die Mitgliedsverbände der Initiative Pro DAFV die Hotelkosten und gründen dann mal eben einen neuen Dachverband.
Dem können sie dann eine ProForma-Satzung verpassen mit dem gemeinsamen Beschluss, eine mit allen Mitgliedern abgestimmte Satzung zum Zeitpunkt X zu erarbeiten.
Da der VdSF (das VdSF-Präsidium) seine Vorgaben nicht mehr einhalten kann, kann die HV ihm auch dieses Mandat entziehen.
Das, was Mohnert mit dem DAFV geplant hat ("ich benenne uns jetzt um und dann können alle eintreten"), ziehen Braun & Co. durch ("wir gründen jetzt und dann können alle aus den alten Verbänden aus- und bei uns eintreten) :m

Die Bayern behaupten hoch offiziell, dass sie jetzt die Initiative ergriffen haben. Und sie waren beim VA dabei und haben das dort auch schon den anderen LV gegenüber zum Ausdruck gebracht :m

Statt einem großen haben wir dann demnächst drei Bundesverbände (die sich dann wahrscheinlich gegenseitig an Bedeutungslosigkeit übetrumpfen werden) :):):):):)
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: VDSF-Verbandsausschuss: Ein Kommentar von Dr. Thomas Günther

Für Angler sind drei Verbände besser als nur einer, der wie bis jetzt geplant dann unter VDSF-Flagge segeln würde, auch wenn er umbenannt worden wäre...
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: VDSF-Verbandsausschuss: Ein Kommentar von Dr. Thomas Günther

Mal zum neuesten Stand der Dinge...

Nach der Verbandsausschusssitzung des VDSF gab es bis dato immer noch keine offizielle Kontaktaufnahme seitens des VDSF, um den DAV zu informieren und/oder über den weiteren Kurs zu verhandeln.

Es soll jetzt eine Präsidiumssitzung stattfinden im VDSF. Auf Nachfrage seitens des DAV wies nun weitergehen soll, wurde man ohne weitere Nennung inhaltlicher Punkte wohl auf die Zeit nach dieser Präsidiumssitzung vertröstet..

Das ist umso bemerkenswerter, da laut gemeinsam vereinbartem Zeitplan die Verbandsausschusssitzung des VDSF ja eigentlich auch dazu dienen sollte, zum Verschmelzungsvertrag Stellung zu beziehen und Änderungswünsche dem DAV mitzuteilen..

Noch ist uns nicht bekannt, ob abseits der VDSF-internen Streitereien (Austritt Bayern, Probeanbstimmung etc.) auch inhaltlich gearbeitet wurde und dem DAV entsprechende Papiere noch vorgelegt werden..
 
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