VDSF: Wo das Geld so hinfliesst.....

Fischdieb

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AW: VDSF: Wo das Geld so hinfliesst.....

Wie sagte Thomas einige Beiträge vorher:

"Reine, durch nichts belegte Mutmaßung".

Anonym kann ich alles behaupten und sagen....
 

schuessel

Member
AW: VDSF: Wo das Geld so hinfliesst.....

Du hast meinen Beitrag nicht richtig gelesen. Wenn ein Verein ein Jugendcastingturnier, ein Bootsrennen, oder ein gemeinsames Fischen veranstaltet, fließt dort kein Cent vom Landesverband, oder vom Dachverband. Es sei denn man fragt dort an und bitte um Infomaterial/Giveaways usw.

meaculpa...mir hätte klar sein müssen, dass da für die eigentlichen Veranstaltungen nix mehr übrig bleibt, das muß ja vorher schließlich auch alles ausführlich geplant werden. Und vom vielen Reden und sitzen bekommt man eben ne Menge Durst und Hunger.

Casting und die (evtl.) olympische Akkreditierung würde eine öffentliche Plattform schaffen und zeigen, dass Angeln viel mehr ist, als nur "Fische erlegen, in einer Zeit, in der die Nahrung doch im Supermarkt wächst".

Also mal ganz ehrlich, ich sch.... auf Olympia. Das ist auch nur ne Veranstaltung um dem Steuerzahler n haufen Geld aus der Tasche zu ziehen und n paar alte, fette Trantüten köstlichst durchzufüttern.
Und was glaubst Du wieviel Sendezeit das bekommen würd, wieviele Leute es sich ansehen würden und was sie davon halten würden?
Für mich war, ist und bleibt Angeln die Bezeichnung für Fische ausm Wasser ziehen. Warum will ich Fische aus dem Wasser ziehen? Weil ich gerne Fisch esse.
Welche Nahrung wächst denn bitteschön im Supermarkt? Ratten? Silberfische?
Erzähl das mal den Milliarden Menschen auf der Welt, die heute nicht wissen was sie morgen fressen sollen, daß das Futter im Supermarkt wächst.
Und nur weil hier in Deutschland im Moment noch Milch und Honig fließen, heißt das noch lange nicht, daß das ewig so bleiben wird.
Ich kann diese Realitätsverweigerung einfach nicht mehr ab.
Fleisch muß getötet werden um es zu essen. Da ist es doch besser man tut es selber und ist sich dessen bewußt und weiß wie das Tier gestorben ist, als so zu tun, als wärs nicht so um dann im Supermarkt TK-Ware einzukaufen.
Ich denke die Menschen in den westlichen Zivilisationen brauchen unbedingt mal wieder andere Zeiten um auf den Boden der Tatsachen zurückzufinden und endlich wieder normal zu werden.
Es kann doch nicht sein, daß man von seinen Mitmenschen schief angeschaut wird nur weil man "leckerschmecker" sagt, wenn man n Kalb auf der Weide grasen sieht.
"Oh wie kannst Du nur, das arme Tier, das schaut doch soooo lieb"
Aber mit Antibiotika versuechtes Käfigfleisch, das 700km zum schlachten hin und 900km zum verarbeiten her gefahren wird, im Supermarkt kaufen ist as normalste von der Welt.

Ja ich weiß...is eigentlich mal wieder alles völlig Offtopic, aber ich kann mich einfach manchmal nicht beherrschen.
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: VDSF: Wo das Geld so hinfliesst.....

Ja ich weiß...is eigentlich mal wieder alles völlig Offtopic, aber ich kann mich einfach manchmal nicht beherrschen.

Ums wieder zum Thema zu bringen:
Vorabveröffentlichung Magazin Februar

VDSF: Wo das Geld so hinfliesst.....

Seit wir um die Finanzen der Verbände veröffentlichen, bekomme ich immer wieder viele Infos, viele Hinweise, viel Glaubwürdiges, viel zu Hinterfragendes.

Da wünscht man sich ne Redaktion wie ne große Zeitschrift, um das alles abklären zu können.

So hab ich auch folgendes Schreiben bekommen, das ich durchaus nicht uninteressant finde und gerne mal zur Diskussion stelle..

Da gehts nicht drum Casting als solches in Frage zu stellen.

Sondern um aufzuzeigen, für was Gelder der Angler vom VDSF ausgegeben werden.

Was denen im VDSF also wirklich wichtig ist (da gehts Geld halt hin wie z. B. Verwaltung, Reisekosten und Casting) und was weniger (wie Angeln oder Angler....)...

Dass sich auch gut informierte Kreise ihre Gedanken machen, ist also ersichtlich - verständlich vielleicht angesichts dessen, wie der VDSF mit Kritikern umzugehen pflegt (Anzeigen gegen Angler, Schreiben an Klasing etc.) , dass der Autor vorerst mal ungenannt bleiben möchte.

Um die Finanzen des VDSF ist es ganz offenbar nicht gut bestellt. Auch bei dem anderen Fusionspartner DAV gibt es wohl Pläne, aufgelaufene strukturelle Defizite durch Beitragserhöhungen zu kompensieren.

Das sind zwei schwere Hypotheken, die auf dem künftigen Fusionsverband lasten, der nicht „reicher“ sein kann, als seine Gründungsverbände.

Alarmglocken schrillen, seitdem die Wirtschaftsprüfer einen rigiden Sparhaushalt und strikte Ausgabenkontrolle empfehlen, die VDSF-Justiziarin vor einer Reihe von ungeklärten Fragen warnt und auch aus Kreisen der Delegierten des VDSF hartnäckig nach bewertbaren, belastbaren Zahlen über die Finanzen des Verbandes nachgefragt wird.

Bereits jetzt müssen die Verbände auf wichtige Projekte der Öffentlichkeitsarbeit aus Einsparungsgründen verzichten, etwa der Beteiligung an der Grünen Woche in Berlin.

Bislang sind die Verbände Antworten schuldig geblieben. Es besteht kein Zweifel darüber, dass die „Verschmelzung“ der Budgets zweier finanziell schwächelnder Verbände nicht zu einem finanzstarken und damit leistungsfähigen neuen Verband führen.

Knappheit schafft keine Synergien.

So stellt sich nicht die Frage, ob gespart werden muss, sondern wie und in welchem Umfang. Bereits in der Vergangenheit bestand Anlass, dass Ausgabeverhalten der Verbände zu hinterfragen.
Das ist nur höchst unzureichend geschehen.

Durch die geplante Fusion werden diese Fragen immer dringlicher.

Deswegen sollen die großen Ausgabepositionen in den Budgets an dieser Stelle in loser Folge hinterfragt werden.

Damit sollen Funktionäre in die Lage versetzt werden, auf eine strukturelle Konsolidierung der Haushalte hinzuwirken.

Wir beginnen jetzt – neben den Fragen nach der VDSF-GmbH - mit einem wesentlichen Posten, den Ausgaben für den Castingsport.

Obwohl nur verhältnismäßig wenige mittelbare Mitglieder Castingsport aktiv betreiben, nehmen die Ausgaben für den Sport einen überproportionalen Anteil an den Ausgaben des Verbandes ein.

Dabei sind längst nicht alle Kosten im Bundeshaushalt des VDSF ersichtlich.

Ein Gutteil wird auf Landesverbandshaushalte verteilt. Das ist nicht nachvollziehbar, soweit es sich um internationale oder Bundesveranstaltungen handelt.

Der Castingsport begegnet Einsparungswünschen der Finanzer in der Regel mit dem Argument, dass alle von ihm verausgabten Mittel durch staatliche Sportförderungsmittel refinanziert, also für die Angelfischerei kostenneutral sei.

Diese Behauptung hat dazu geführt, dass Einsparungen in den Bereichen Fischerei, Naturschutz, Öffentlichkeitsarbeit und Jugend in der Regel stärker ausfielen, während die Budgets für den Castingsport von Einsparungen verschont blieben.

Das hat im Laufe der Jahre zu erheblichen Disparitäten geführt.
Doch diese Behauptung ist nur insoweit zutreffend, als dass sämtliche durch den Castingsport ausgelösten Kosten des Verbandes auch im Castingsportbudget erfasst und von der Sportförderung ausgeglichen werden.

Das ist aber seit vielen Jahren nicht der Fall.

So erfolgt die Aufwandsentschädigung für Castingfunktionäre überwiegend aus dem allgemeinen und damit nicht sportförderungsfähigen Budget.

Auch die Mitgliederverwaltung und ein Gutteil der organisatorisch-administrativen Kosten des Castingsports werden über die allgemeinen Mittel abgerechnet, so dass ihnen keine Fördermittel gegenüberstehen, genauer gesagt, soweit ihnen Fördermittel gegenüberstehen, gehen sie nicht in das allgemeine, sondern in das Castingbudget.

Somit stellen sich eine Reihe von Fragen zu nachfolgenden Fakten:
- Warum liegt der Satz der Aufwandsentschädigung für Castingsportfunktionäre über dem Satz der sonstigen (Fischerei-) Funktionäre?
Es ist nicht einsehbar, dass für eine Fischereiveranstaltung ein Tagesgeld von unter 30 € bezahlt wird, für Castingveranstaltungen aber von fast 50€. (AKTUELLE ZAHLEN LIEGEN NICHT VOR)

- Warum wird eine solche Vielzahl von Veranstaltungen durchgeführt?
Der Bundesverband hat in seinem Kalender für 2013 dreizehn (!) spezielle Castingsportveranstaltungen aufgelistet (ohne die allgemeinen Veranstaltungen, in denen selbstverständlich auch Castingsport Gegenstand ist).
Hinzu kommen im Kalender des Landesverbandes Berlin-Brandenburg 15 Veranstaltungen überwiegend im Bereich Breitensport und weitere 9 Veranstaltungen im Spitzensport. Insgesamt also aus diesen beiden Budgets 37 Veranstaltungen für Castingsport im Jahre 2013 (Überschneidungen möglich).
Zum Vergleich:
Für den Bereich Fischen weisen beide Kalender zusammen für 2013 gerade einmal zehn Veranstaltungen auf.

- Welt-, Europa- und Deutsche Meisterschaften finden für diverse Alterkategorien (Senioren, Kader, Jugend) in nahezu jährlichem Turnus statt, was einen immensen Verwaltungs- und Organisationsaufwand darstellt, der nur teilweise durch Sportfördermittel refinanziert ist.
Dabei treten oftmals Sportler der Jugendmeisterschaft auch bei der Deutschen Meisterschaft mehrfach auf. Weitere Doppelungen ergeben sich durch Mehrfachantritte in Einzel- und Mannschaftsdisziplinen.

- Der Castingsport wird im Spitzensportbereich weiterhin mit neun Disziplinen ausgetragen, was einen erheblichen wettkampfmäßigen und damit auch finanziellen Aufwand darstellt. Diese Vielzahl von Disziplinen hat die angestrebte olympische Akkreditierung verhindert, obwohl eine Vielzahl von Castingsportnationen im Weltverband für eine Reduzierung der Zahl der Disziplinen eingetreten ist, um den Sport attraktiver und olympiatauglich zu machen – und damit zugleich in doppelter Hinsicht finanzierbarer. Der Weltverband, der von den Funktionären des VDSF (und des künftigen DAFV) dominiert wird (werden soll), hat diese positive Entwicklung systematisch verhindert.

- Ein Gutteil der Kosten für den Castingsport werden aus Geldern der Verbandsjugend refinanziert.
Hierbei handelt es sich um einen eigenständig bewirtschafteten Haushalt, in dem die Castingsportausgaben ebenfalls überproportional sind. Diese Finanzierungsanteile erscheinen nicht unmittelbar sichtbar im Bundeshaushalt und sind somit einer „politischen“ Diskussion der Delegierten der VDSF-Jahreshauptversammlung entzogen.

- Die Ausgaben für den Castingsport fallen sehr früh im Jahr an und müssen fast über das ganze aktive Jahr nachgeschossen werden („lange Saison“).
Demgegenüber fließen die Mittel aus der Sportförderung erst im Spätherbst des Jahres. Das bedeutet, dass die Angelfischerei aus liquiden Mitteln Sportaktivitäten zinslos vorfinanzieren muss.
Sofern, wie aktuell im VDSF, die die Gemeinnützigkeit gefährdende Rücklage nicht ausreichend groß ist, müssen die „sonstigen Bereiche“ des VDSF (Fischen, Meeresfischen, Naturschutz, Gewässerschutz, Öffentlichkeitsarbeit) operative Einbußen hinnehmen oder gar auf eigene Veranstaltungen mangels liquider Mittel verzichten und/ oder mit weniger Mitteln durchführen, da ansonsten eingeplante Einnahmen aus der Sportförderung riskiert würden.
Der Castingsportbereich hat in der Vergangenheit keine eigenen Rücklagen gebildet, obwohl seine Finanzierungsquellen grundsätzlich anderer Art sind als die des Verbandes allgemein.

Die teilweise dargestellten Finanzierungsbedingungen bedeuten eine erhebliche Belastung insbesondere für die Aktivitäten der Fischerei und des Natur- und Umweltschutzes, aber auch der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

Die Entwicklungsmöglichkeiten der Fischerei, des Natur-, Umwelt- und Gewässerschutzes, aber auch in den Bereichen Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit sind dadurch massiv behindert.

Die Finanzierung dieser Bereiche steht bei dem derzeit praktizierten Modell immer unter dem unausgesprochenen Vorbehalt, dass nach vorrangiger Ausstattung des Castingsports noch ausreichend liquide Mittel im Jahreshaushalt zur Verfügung stehen.

Genau das ist aber nach den Zahlen, die der Landesverband Niedersachsen veröffentlicht hat, nicht mehr der Fall.

Damit diese ureigensten fischereilichen Aktivitäten fortgeführt werden können, bedarf es einer völligen Neustrukturierung der Finanzen des Castingsports – und zwar ab dem Haushaltsjahr 1 des neuen Verbandes, also ab sofort.

Andernfalls leiden Angler bundesweit unter einer nie gekannten Einschränkung des Leistungsangebotes des Bundesverbandes.

Oder zahlen eben drauf durch die bereits hinter vorgehaltener Hand ins Spiel gebrachten Beitragserhöhungen.

Gerecht ist das nicht.

Sinnvoll auch nicht.


Thomas Finkbeiner

Thomas9904 schrieb:
Das mit dem unterschiedlichen Tagesgeld für die Veranstaltungen stimmt nach Nachfrage so nicht. Da gibts für beide Lager den gleichen Betrag.

Wie sieht dieser Posten denn beim DAV aus? Nach meinem Empfinden ist der DAV beim Casting noch aktiver als der VDSF.

Dazu habe ich folgende Info erhalten:
Zu dem Aspekt Tagungsgelder:
Natürlich bekommen für zB Präsidiumssitzungen die Castingleute das gleiche Geld wie anderen.
Aber bei Wettkämpfen gibt es oder gab es wie auch immer genannte "Tagegelder", die deutlich darüber lagen.

Casting hat immer so gerechnet:
Die veranstaltungsbezogene Sportfördersumme musste zu 100% verbraucht werden, d.h. es wurde alles auf die Castingspositionen verteilt.
Dass die sich dabei üppigste Empfänge und Menues vom Feinsten gegönnt haben, insbesondere osteuropäische Sportler (aber nicht nur) eingeladen und deren Hotel- und teilweise sogar Reisekosten übernommen haben, sei nur am Rande erwähnt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Lui Nairolf

Fundamentaler Ironist
AW: VDSF: Wo das Geld so hinfliesst.....

Welche Nahrung wächst denn bitteschön im Supermarkt? Ratten? Silberfische?

Ironie ist ein Stilmittel, dessen Sinn sich nicht jedermann erschließt - tut mir leid, dass ich es nicht als solche gekennzeichnet habe.

Unabhängig davon: Eine positive Aussendarstellung könnte mit einem "angelnahen" Sport ebenso erzielt werden, wie die positive Darstellung des Schießsports in den verschiedenen Disziplinen.
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: VDSF: Wo das Geld so hinfliesst.....

Bitte nicht weiter Offtopic:
Hier gehts drum, dass bei zuwenig und unklaren Finanzen Kohle in Casting, Verwaltung und Reisekosten gesteckt wird statt in Angler, Angeln , Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation..
 

Purist

Spinner alter Schule
AW: VDSF: Wo das Geld so hinfliesst.....

Was habt ihr alle gegen Casting? Über dessen Kosten muss man reden, aber sonst? Sind Wettkämpfe beim Angeln nicht inzwischen in jedem Bundesland untersagt, wenn es um Pokale oder Preise geht? Da ist Casting eine nette Möglichkeit, die Sache als Sport (ohne Fischfang) zu umgehen und sich trotzdem zu messen.
Dass viele von uns damit nichts anfangen können, wir pfeffern unsere Montagen ja schließlich aus mangelnder Übung so gerne in Bäume, Stromleitungen oder Viehzäune, ist eine andere Angelegenheit, über die man auch sprechen sollte. |rolleyes

Vielleicht müsste man lediglich den Castingsport reformieren, weg vom Wettkampf, hin zum echten Anglertraining (mit richtigen Montagen und Parcours, wie auf nem Golfplatz) um mehr Leute ins Boot zu holen, aber auch um für mehr Verständnis zu sorgen. Ich schreibe das, weil's mir persönlich zu langweilig und leicht unzweckmäßig es ist, wie es ist.
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: VDSF: Wo das Geld so hinfliesst.....

Casting ist nunmal das wettkampfmäßioge werfen, und hat mit Angeln so viel zu tun wie Tontauben- oder Scheibenschiessen mit der Jagd.

Und hat auch nix mit praktischem Training zum angeln zu tun.

Dennoch wärs mir komplett wurscht, wenn nicht dafür Gelder verpulvert würden, die man anderswo besser und dringender für Angler einsetzen könnte:
Hier gehts drum, dass bei zuwenig und unklaren Finanzen Kohle in Casting, Verwaltung und Reisekosten gesteckt wird statt in Angler, Angeln , Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation..
 
S

Sharpo

Guest
AW: VDSF: Wo das Geld so hinfliesst.....

Casting ist nunmal das wettkampfmäßioge werfen, und hat mit Angeln so viel zu tun wie Tontauben- oder Scheibenschiessen mit der Jagd.

Und hat auch nix mit praktischem Training zum angeln zu tun.

Dennoch wärs mir komplett wurscht, wenn nicht dafür Gelder verpulvert würden, die man anderswo besser und dringender für Angler einsetzen könnte:
Hier gehts drum, dass bei zuwenig und unklaren Finanzen Kohle in Casting, Verwaltung und Reisekosten gesteckt wird statt in Angler, Angeln , Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation..

Eben, Casting an sich im Verband ist nicht das Streitthema.
Problem sind die Gelder, die von Anglern kommen aber im Casting verpulvert werden.
 

Raubfisch

Member
AW: VDSF: Wo das Geld so hinfliesst.....

Also ich finde casting zwar blöd, aber soll ja jeder wie er möchte.

Ich möchte nur nicht das von vdsf geldern (die ja sowieso angeblich zuwenig haben) dann auch noch geld für solch einen unfug aus dem fenster geworfen wird.

Wenn die casting leute ihre kosten selbst stemmen können, bitte - von mir aus.
 

Naturliebhaber

Well-Known Member
AW: VDSF: Wo das Geld so hinfliesst.....

Huch, ein Argument.:q

Ja, da könnte was dran sein. Die Frage was das bringt ist berechtigt und interessant.

Der Vorteil einer Mitgliedschaft scheint nicht immer überzeugend zu sein:
http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1254742344751

Zitat:
"Mit dem Austritt hoffen die Angler vor allem auf geringere Versicherungsbeiträge als bisher. Der Verband überweist nach Angaben von Gabriel jährlich 250000 Euro an Mitglieds- und Versicherungsbeiträgen. Denn im LSB zahlen alle Mitglieder laut Satzung, egal welcher Sportart, den gleichen Betrag für den Unfall- und Haftpflichtschutz. Dies war von den naturgemäß unfallarmen Anglern seit Jahren moniert worden."
 
S

Sharpo

Guest
AW: VDSF: Wo das Geld so hinfliesst.....

Also ich finde casting zwar blöd, aber soll ja jeder wie er möchte.

Ich möchte nur nicht das von vdsf geldern (die ja sowieso angeblich zuwenig haben) dann auch noch geld für solch einen unfug aus dem fenster geworfen wird.

Wenn die casting leute ihre kosten selbst stemmen können, bitte - von mir aus.
Wenn die Gelder aus dem Castingbereich kommen, sollen diese auch dafür gerne ausgegeben werden.
Komme die Gelder aber von uns Anglern, ohne Castingbeteiligung, dann haben diese Gelder dort nichts zu suchen.
 

Raubfisch

Member
AW: VDSF: Wo das Geld so hinfliesst.....

Wenn die Gelder aus dem Castingbereich kommen, sollen diese auch dafür gerne ausgegeben werden.
Komme die Gelder aber von uns Anglern, ohne Castingbeteiligung, dann haben diese Gelder dort nichts zu suchen.

ganz klare trennung ...

angler = geld von anglern FÜR angler

casting = von unfug FÜR unfug
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: VDSF: Wo das Geld so hinfliesst.....

Nicht wieder Offtopic - auch nicht mit Wettangeln!

Hier gehts um Geld von Anglern, das nicht für sie ausgegeben wird (Angeln, Angler, Kommunikation, Medienarbeit) sondern für Casting, Verwaltung, Reisekosten etc...
 
AW: VDSF: Wo das Geld so hinfliesst.....

Nicht wieder Offtopic - auch nicht mit Wettangeln!

Hier gehts um Geld von Anglern, das nicht für sie ausgegeben wird (Angeln, Angler, Kommunikation, Medienarbeit) sondern für Casting, Verwaltung, Reisekosten etc...


Keine Sorge,man könnte das Geld aber auch in solche Veranstaltungen stecken wie im link von mir zu lesen sind.

Könnte man,aber ist ja ANGEBLICH in De.Verboten.

Weiter machen!

#h
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: VDSF: Wo das Geld so hinfliesst.....

Jetzt ist gut mit dem Wettfische/Hegefischen-OT - endgültig.

Hier gehts um Geld von Anglern, das nicht für sie ausgegeben wird (Angeln, Angler, Kommunikation, Medienarbeit) sondern für Casting, Verwaltung, Reisekosten etc...
 

kati48268

Well-Known Member
AW: VDSF: Wo das Geld so hinfliesst.....

Wirklich interessante Infos, die von dem Insider kommen.

Noch interessanter, dass solche Geschichten nun endlich (und geballt) an die Öffentlichkeit dringen!

Kann mir gut vorstellen, dass einige Landes-Vorstände samt Deligierten langsam einen nassen Hemdkragen bekommen und in Zukunft auf manche (und mehr werdende) Mitglieder (Vereine & Einzelmitglieder) treffen, die diesen Kragen durch einen Strick ersetzen möchten, weil die werten Herren seit Jahrzehnten mitgemauschelt haben.
Ihr habt die Chance euch los zu sagen und eine erste Buße zu leisten am 15ten...

Eine Frage noch zu dem Insiderschreiben:
Mir fehlen da die absoluten Zahlen, sprich Beträge für a, b, c und so weiter #c
Damit kann man Scheuklappen (& Köpfe) abreissen.
 
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