Thomas9904
Well-Known Member
AW: Verein kämpft gegen LSFV-SH - Schreiben an DAFV-Präsidentin
merci für Aufklärung!
merci für Aufklärung!
Fisherbandit1000:
Das überzeugt mich überhaupt gar nicht, man sollte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen; entscheident ist was in dieser Region und dem Gewässertyp üblich ist.
Auf dieser Seite findet man noch eine alte Preisstaffel:
http://www.elbetreff.de/elbe/Angeln/Gastkarten/elbe_luebeckkanal.htm
ELK, LSFV-SH Mitglieder, Jahreskarte: 30,-€
ELK, im VDSF organisierte Angler, Jahreskarte: 35,-€
ELK, nicht im VDSF organisierte Angler, Jahreskarte: 60,-€
Falschaussage; siehe Verbandsförderung / Besatzmittel aus der Fischereiabgabe - das wird auch von nichtorganisierten Anglern gezahlt. Zudem geht es hier um Angler die sehr wohl im gleichen Dachverband organisiert sind.
Es könnten sich auch Vereine zu Hegegemeinschaften zusammenschließen und gegen den Verband eine Pacht einiger Gewässer anstreben.
@Fisherbandit
WSV? Das ist die Wasser-Schifffahrtverwaltung des Bundes.
Umso einfacher kann man da Druck machen. Wenn die Bedingungen auf Verbände zugeschnitten sind besteht sogar der Verdacht des unlauteren Wettbewerbs oder Begünstigung.
Kannst mir bitte die Bedingungen zusenden? Ich lasse die dann vom Rechtsanwalt mal anschauen.
Es geht hier um Verbände der organisierten Sport- und Anglefischerei (ob im Bund oder bei den abnickenden Vasallen-LV)..es wäre ein guter Schritt um einen Bundesverband zu rechtfertigen..........Anglerfreundlich fiele mir da ein
gruß degl
Stimmt ja so nicht ganz. Fixkosten für Gewässer: ok.Thomas, Deine Idee wird in der Praxis nicht funktionieren.
Die Kosten/ Ausgaben bleiben ja gleich und müssen immer gedeckt werden. Also wird der Beitrag bzw. die Kosten für die Erlaubnisscheine analog zu den Mitgliedszahlen angepasst.
Ich weiß nicht, wie viel LFSV-SH und DAFV kosten -
Stimmt ja so nicht ganz. Fixkosten für Gewässer: ok.
Variable Kosten pro Mitglied: nein - durch den Austritt sparst Du Dir pro Nase Geld (LSFV-SH, DAFV).
Die Rechnung ist damit relativ einfach:
Mitgliederanzahl * (Beitrag LFSV-SH + DAFV) geteilt durch Mitgliedsbeitrag Büchen = Anzahl Mitglieder die austreten dürfen ohne Auswirkungen.
Das Risiko dafür muss jeder selbst einschätzen.
Ich weiß nicht, wie viel LFSV-SH und DAFV kosten - falls größer/gleich 12 € können die denen den Beitrag für den anderen Verein gleich schenken, wenn die Mitgliedsanzahl gleich bleibt.
Die Rechnung ist damit relativ einfach:
Mitgliederanzahl * (Beitrag LFSV-SH + DAFV) geteilt durch Mitgliedsbeitrag Büchen = Anzahl Mitglieder die austreten dürfen ohne Auswirkungen.
Du willst mir also plausibel erklären, dass die Preisgestaltung aus der wirtschaftlichen Notwendigkeit resultiert. Das ist zwar möglich - halte ich aber für unwahrscheinlich.Also dient demnach eine freie Preisgestaltung - insbesondere unter Berücksichtigung eines Vorteils für eigene Mitglieder - nur einem politischem Zweck?
Hast Du Dich mal mit der Kostenentwicklung der Hegegeminschaft Gewässersystem NOK beschäftigt? Dann kannst Du Dir die Entwicklung gerne angucken.
Es ist doch absolut fair, bei steigenden Kosten den eigenen Mitgliedern den Rücken freizuhalten, oder ist das unfair?
Der Euro wurde als Bargeld erst 2002 eingeführt, 20 Jahre evtl. etwas überschätzt - davon abgesehen dient das Beispiel nur dazu, die damalige Preisstaffelung darzustellen. Hier geht es akuell um die Diskrepanz zwischen Jahreskartenpreisen für LSFV-SH- und Nichtmitgliedern, die zu diesem Zeitpunkt offensichtlich geringer war.Gehen wir mal davon aus, dass die von Dir hier dargestellten Preise ca. 20 Jahre alt sind, dann entspricht das einer Steigerung von knapp 4% pro Jahr.
Ist das Wucher, unlauterer Wettbewerb oder ein politischer Zweck oder entsricht das in etwa einer normalen Preissteigerung?
Nochmal: auch nichtorganiserte Angler müssen die Fischereiabgabe zahlen; damit werden auch die Verbände gefördert, ebenfalls dienen diese Mittel u.a. Besatzmaßnahmen (Aal) / Biologen werden finanziert etc. - siehe auch Argumentation des SFVB.Nichtorganisierte Angler entrichten über den nicht vorhanden Verein keinelei Beitrag zur Hege und Pflege des Gewässers,
Das ist keine Falschaussage!
Nicht DAFV, sondern im DAFV organisierte Verbände. Und es ist für Verbandsmitglieder durchaus nicht unüblich, wenn man gegenseitige Vergünstigungen vereinbart. Das besteht immerhin weiter für Tages/Wochenkarten.Da hat auch der DAFV nichts mit zu tun.
Oder findest Du beim DAFV im Haushalt Ausgaben für den LSFV SH oder deren Gewässer?
Nein, findest Du nicht. Also kann (muss?) man doch DAFV Mitglieder genauso zur Kasse bitten, wie nichtorganiserte.
In der Tat ist das eine interessante Frage; ob sich die WSV dessen überhaupt bewusst ist (?) Auf jeden Fall ein guter Ansatzpunkt für den SFVB, er könnte dort anfragen.Und wie bereits erwähnt, erfolgt die Preisfestlegung in enger Abstimmung mit der WSV. Deine Aussage (politischer Zweck) würde also bedeuten,
dass die WSV des Bundes sich für politische Zwecke des LSFV SH instrumentalisieren lässt?
können setzt wollen voraus.[...] man hätte eine elegantere Lösung finden können.
Bisher bekamen DAFV-Mitglieder diese verbilligt. Das ist Geschichte, weil Vereine zum auch beim DAFV vertretenen, anderen Verband im Land wechselten, bekommt nun kein DAFV-Angler mehr die Vegünstigung, nur noch Mitglieder des LSFV-SH.
Ich halte dagegen! :m... - oder will jemand dagegen wetten?
;-)))))