Ich war am Montagnachmittag am DEK. Nach gefühlten 100 Grundeln wollte ich gegen 18.00 Uhr schon einpacken, da bekam ich ein heftigen Biss. Ich konnte den Fisch mit meiner Bolo und 0,14 mm Vorfach erst gar nicht vom Boden lösen. Es gab einen richtig heftigen Drill, der Fisch wollte nicht nach oben kommen und ich musste ja auch vorsichtig sein. Nach mehreren Minuten kam zu meiner Überraschung ein dicker Aal zum Vorschein. Der Aal wehrte sich gewaltig, aber nach einigen Versuchen lag er doch im Kescher. Er lag so bei ca. 75cm und da er gut gehakt hatte, durfte er wieder..........
Einige Karpfen und dicke Rotaugen gingen mir damit schon ans Band. Geht auf jeden Fall gut am Kanal.Ich finde, der DEK ist immer eine gute Alternative, allerdings haben sich die Grundeln, im Vergleich zum letzten Jahr, aus meiner Sicht stark vermehrt. Mais, kleine Boilies biete ich immer mal wieder an, um den Grundeln auszuweichen, habe aber mit diesen Ködern nicht den Erfolg, den ich mit Maden erziele. Hat schon jemand gute Erfahrungen mit "Method Feeder" am Kanal sammeln können und falls ja, welches Futter wurde verwendet, da ich bei Wassertiefen zwischen 4 und 5 Metern Bedenken habe, ob der Korb mit dem Futter wirklich den Boden erreicht.
War bei mir am Samstag auch so... 25-30 Rotaugen gefangen.
Das kleinste war 20 cm....Durchschnittsgröße lag auch bei ca 30cm und 5 Rotaugen hatten die Größe von 34 bis 38cm. Beisszeit ging auch nur bis 20:30 Uhr
Grundeln im Wendebecken Fehlanzeige ... obwohl ich nur gut 5-10m von der Fahrrinne entfernt gefeedert habe
Wenn ich in der Fahrt bei 4-5 m Wassertiefe fische, nutze ich eine einfache Grundmontage. Das Vorfach ist 1m lang, Fluorocarbon 0,33mm, mit einem nicht zu kleinen Einzelhaken. Zum Einsatz kommen tiefgefrorene Köderfische, häufig Grundeln, ich schneide den Kopf ab und ziehe den Haken durch die Schwanzwurzel. Der auftauende Köderfisch gibt langsam seine Säfte frei und die Haut zieht sich an der Schneidestelle etwas zurück, es entsteht ein heller Ring (bei Grundeln). Natürlich gehen auch Rotaugen, die ich in der Mitte teile und beide Hälften anbiete. Entgegen der Meinung, dass Zander nur auf frische Köderfische beißen, habe ich mit tiefgefrorenen Köderfischen, die langsam im Wasser auftauen, Erfolge.