Thomas9904
Well-Known Member
Redaktionell
Spinner sind mit die fängigsten Kunstköder - immer gewesen, immer noch!
Wenns aber auf Weite gehen soll oder Tiefe, wirds schwierig. Dazu gibts dann zum Beispiel Vorschaltbleie, Bleikopfspinner oder vermehrt in den letzten Jahren die "Spinn-Jigs".
Da stellt sich die Frage: Was ist besser?
Spinner - alles was sich "dreht" und Druckwellen macht - sind einfach Toppköder. Und man merkt auch immer gleich, ob sie "fängig" laufen oder nicht:
Weil ein Spinnerblatt beim rotieren ja richtig "Druck" macht.
Alles Räuber können auf Spinner hereinfallen, wenngleich er klassisch wohl am ehesten in kleineren Varianten auf Barsch und Forellen eingesetzt wird, in den größeren auf Hecht.
Aber man wird damit ebenso vom Döbel über Rapfen und Aland bis zum Waller alles erwischen, was sich mal einen Fisch schmecken lassen wird.
Ich habe sogar mal auf einen 5er-Mepps mit Vorschaltblei einen 7-Kilo-Karpfen gefangen der den Köder voll inhaliert hatte.
Dass beide hier besprochene Köder, Spinner mit Vorschaltblei und Spinn-Jig, fangen ist klar - es werden ja beide Arten gut verkauft. Bei Spinn-Jigs wie auch bei dem Jigköpfen mit Spinnerblatt habe ich aber immer wieder das Gefühl, die Blätter drehen sich nicht so richtig wie bei einem Spinner.
Dafür lassen sich die Spinn-Jigs weiter werfen und tiefer führen als Spinner mit Bleiköpfen oder Vorschaltbleien ungefähr gleicher Größe.
Was aber wieder zum Beispiel beim "spinnen stromab" (stromauf einwerfen, stromab angeln), das gut auf Zander und Barsch funktioniert, auch schnell zu Hängern führen kann, was bei Spinnern mit Vorschaltbleien weniger vorkommt.
Wie sind eure Erfahrungen mit den beiden Ködertypen?
Wenns weit oder tief sein muss bei Wurf und Führung, nehmt ihr eher Spinner mit Vorschaltblei oder die Spinn-Jigs?
Thomas Finkbeiner
Was ist besser: Bleikopfspinner oder Spinn-Jigs?
Spinner sind mit die fängigsten Kunstköder - immer gewesen, immer noch!
Wenns aber auf Weite gehen soll oder Tiefe, wirds schwierig. Dazu gibts dann zum Beispiel Vorschaltbleie, Bleikopfspinner oder vermehrt in den letzten Jahren die "Spinn-Jigs".
Da stellt sich die Frage: Was ist besser?
Spinner - alles was sich "dreht" und Druckwellen macht - sind einfach Toppköder. Und man merkt auch immer gleich, ob sie "fängig" laufen oder nicht:
Weil ein Spinnerblatt beim rotieren ja richtig "Druck" macht.
Alles Räuber können auf Spinner hereinfallen, wenngleich er klassisch wohl am ehesten in kleineren Varianten auf Barsch und Forellen eingesetzt wird, in den größeren auf Hecht.
Aber man wird damit ebenso vom Döbel über Rapfen und Aland bis zum Waller alles erwischen, was sich mal einen Fisch schmecken lassen wird.
Ich habe sogar mal auf einen 5er-Mepps mit Vorschaltblei einen 7-Kilo-Karpfen gefangen der den Köder voll inhaliert hatte.
Dass beide hier besprochene Köder, Spinner mit Vorschaltblei und Spinn-Jig, fangen ist klar - es werden ja beide Arten gut verkauft. Bei Spinn-Jigs wie auch bei dem Jigköpfen mit Spinnerblatt habe ich aber immer wieder das Gefühl, die Blätter drehen sich nicht so richtig wie bei einem Spinner.
Dafür lassen sich die Spinn-Jigs weiter werfen und tiefer führen als Spinner mit Bleiköpfen oder Vorschaltbleien ungefähr gleicher Größe.
Was aber wieder zum Beispiel beim "spinnen stromab" (stromauf einwerfen, stromab angeln), das gut auf Zander und Barsch funktioniert, auch schnell zu Hängern führen kann, was bei Spinnern mit Vorschaltbleien weniger vorkommt.
Wie sind eure Erfahrungen mit den beiden Ködertypen?
Wenns weit oder tief sein muss bei Wurf und Führung, nehmt ihr eher Spinner mit Vorschaltblei oder die Spinn-Jigs?
Thomas Finkbeiner