Wurfweite

Flo66

Herbalist
AW: Wurfweite

Habt ihr nochmal den Fred hoch geholt.:)

Also das "standart Werfen" sag ich jetzt mal kan ich eigen ganz gut, also der Wind macht mir eig keine probleme mehr und 20m schaff ich, Schnur streckt sich immer sauberer, und das Vorfach verknotet auch nicht mehr wie nichts gutes;).

weil Du mit dem Doppelzug die Schnur viel stärker beschleunigst.

Doppelzug?Auch auf die Gefahr hin das ich mich zum deppen mach:Ist der nich für die 2Hand?Ich fische mit der 1Hand und wollte mich demnächst an einen anderen Wurf wagen(Rollwurf oder Switch, weiß nicht welcher für mich geeigneter ist).Und demnächst gehts nochmal an die Trave(bald gibts ne Jahreskarte*freu*) und evtl mal in den Puff in Blunk(Obwohl das da nicht sehr schön für die FLiege ist!)

Mein gewässer ist ***** zum FLiegenfischen, vom Ufer geht schon ma garnicht und das fällt im Wasser nach 1-2 m schnell auf 2m ab.Und der Besatz an Salmonieden ist auch-.-, aber das ist eig kein prob wie oben gesagt.Eine Stelle gibts, da ist ne Sandbank aber da ist ne Strömung(!)die die führung wirklich "kaputt macht" und in anderen flachen gebieten ist es sehr moderich, ich geh ab und an auf der Sandbank zum üben und fang kleine Barsche mit dem Streamer.(Im moment habe ich keine Wathose unter 200Löcher)

Das wird schon, einmal damit angefangen und man wird das einfach nich wieder los, macht zu viel Spaß!Im moment bind eich FLiegen bzw. übe es.

Wenn ihr wollt stelle ich mal n paar Bilder vom Gewässer rein.

Danke für die antworten
 
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D

dat_geit

Guest
AW: Wurfweite

Ich bin zwar immer noch im Anfängerstatus beim Fliegenfischen.....aber dazu muß ich jetzt erst mal was loswerden.

Hier werden teilweise schon wieder Birnen mit Erbsen verglichen.

Ich fische an der Küste und einem Tidenfluss, der Stör, in Schleswig-Holstein.
Ab und an auch mal an unseren Vereinsseen, die aber keine Überkopfwürfe ermöglichen.

An der Küste ist es meistens überhaupt kein Problem Überkopf zu werfen. Ergo nimmt man dort auch gerne solche Techniken. Im Wasser stehend ist es auch mit der Einhand vom enormen Vorteil Überkopfwürfe zu beherrschen. Vor allem wenn man mit WF oder DT Schnüren auf Weite kommen muss, was aber nicht immer zwangsläufig auch nötig ist!!!!
Der Schußkopf ist ein Sonderfall und mir fehlt dazu die Erfahrung.

Wer glaubt ohne Doppelzug an der Küste zu Recht zu kommen, den kann ich leider nur sagen, vergiss es.

An der Stör sieht das schon ganz anders aus. Ich muss Nachts eventuell nen richtigen Brummer Richtung andere Seite werfen. Wurfweiten von über 20m kommen hier zum Zuge. Ich spreche von Hakengrößen bis 2er Streamerhaken.
Da merkt man schnell die Grenze einer Einhandrute. Denn mit nem noch so guten Rollwurf oder nem Schußkopf und ner Unterhandtechnik wird das nicht recht was.

Würfe, wie Überkopfwürfe scheiden von vorn herein aus.
Daher komme ich bereits am Ende meines Jahres zum Entschluss auf die Zweihand umzusteigen für diesen Bereich.

Mal davon ab, dass es dort um Meefos und Lachse geht, die auch entsprechendes Gerät erfordern. Wer mehr dazu lesen möchte, dem empfehle ich das Buch von B. Kuleisa "Einfach auf Meerforelle". Dort sind meine Bedingungen nur zu gut geschildert.

Am Tag kann ich noch einige Bereiche nutzen, wo ich mit ner 8er Einhand auch was werden kann.

Am Oberlauf in meinem Vereinsbereich macht der Bewuchs und auch die überall vorhandenen Zäune auch ein vernünftiges Werfen unter Ausnutzung eines Rückschwunges das ganze beinahe zu einer Mission Impossible.
Hier ist es gut, wenn man den Rollwurf beherrscht oder ein Gerät besitzt, das Unterhandwürfe zuläßt.
Distanzen hier bei ungefähr max. 15m.

Wie man sieht, kann das Werfen und oder Fischen schnell sehr viel von einem verlangen.

Dazu kommen Techniken aus dem Belly Boot oder Boot allgemein, wie auch zugewachsene Vereinsseen.

Ich komme aus Schleswig Holstein und dort fischt man weder unter der Rutenspitze noch kann man auf Sicht einem Fisch was servieren an meinen Wassern.

Damit kann man Vergleiche ziehen. Wer für die nordischen Lachsflüsse trainieren möchte kann sich gerne mal an ein Gewässer, und dort ind en Tidenbereich, wie die Stör, Pinnau, Krückau oder Elbe stellen, damit er schon mal nen Eindruck gewinnt.

Ansonsten stimme ich dem Kollegen Beckmann zu, der weiß wo von er redet.#6
 

Basti

Ø 0,04 Beiträge pro Tag
AW: Wurfweite

Hallo in die Runde, hallo Eberhardt

auch ich will Dir nicht zu nahe treten, nur leider ist der Satz, den Ralph bereits zitiert hat, etwas unglücklich und krass von Dir formuliert worden... Ich möchte daher gerne meine Meinung zu diesem äußern.
Weiterhin möchte ich im Zusammenhang zum Thema "Wurfweite" mein Empfinden generell zum Thema "Fliegenfischen" kund tun.

Moin zusammen!!

@BaFo-Schreck
Also ... lieber Eberhard ... ohne Dir nahe treten zu wollen ... setz' Dich mal auf der Wiese hin und versuche genau so weit und sauber zu werfen als wie wenn Du stehen würdest.
Dann denk' nochmal drüber nach was Du da in Deiner letzten Post geschrieben hast.

TL
Ralph

A -> Das

Und B sind die Gesamtbedingungen am Wasser für die mögliche Weite entscheidend. (Natürlich nur unter der Veraussetzung, dass wir einen Fisch fangen möchten.|kopfkrat) Denn i.d.R können wir uns nicht aussuchen, welches Gestrüpp, welcher Baum oder welche Böschung sich hinter, neben, vor oder über uns befindet. Schon garnicht von wo der Wind kommt. Auf der Wiese schon...;)

Erst durch die Bedingungen, die wir am Wasser vorfinden und was wir daraus machen, wird diese Fischerei doch erst wirklich interessant. Und in diesem Zusammenhang ist die Weite, die wir erzielen (je nach Art der Fischerei) eines der kleinsten Zahnräder in Hinsicht auf die gesamte Fliegenfischerei. Würden wir uns rein auf die Weite fixieren, würde uns doch vieles andere entgehen! Logische Folge wäre, dass wir allmälig den Spaß an der Materie verlieren könnten, weil es ja "eh nichts bringt mit 10m Würfen ans Wasser zu gehen". Und das darf nicht sein! Schon garnicht, wenn ich daran denke, wie komplex und interessant unser Hobby oder gar unsere Passion ist!
Wir dürfen uns also nicht nur auf die Wurfweite fixieren, sondern müssen probieren mit den gegebenen Mittel das bestmögliche Ergebnis erzielen. Die Weite kommt schleichend...

Weiterhin würde ich gerne zwei Zitate nicht so einfach dastehen lassen, lieber Eberhardt:
Wenn der Stop beim Rückschwung etwa bei 12.00 Uhr, also etwa senkrecht über Dir, erfolgt, gibt es keine Wasserberührung.
Das ist sicherlich richtig... nur wie willst Du in diesem Fall den Übergang zum Vorschwung finden, ohne einen Großteil der fließenden Energie zu verlieren. Das ist möglich, keine Frage, jedoch muss die Wurftechnik dazu sehr stark ausgefeilt sein, denn alleine mit dem Stop ist es nicht getan.
Bis zu einer gewissen Schnurlänge, die sich in der Luft befindet ist das sicherlich nicht so schwer und man kann "locker" aus der Spitze werfen. Jedoch (nur um Zahlen zu nennen) wenn Du 15 bis 20m Schnur in der Luft hältst, wird es damit echt schwer. Du kannst die Rute dabei nicht nur aus der Spitze arbeiten lassen, sondern musst zu nötigen Energiegewinnung die Rute komplett nutzen. Andernfalls wäre der Energieverlust nämlich zu hoch.
Zu dieser Tatsache kommt noch, dass der Arbeitsweg länger ausfallen muss, um eben die Rute bis dorthin laden zu können, wo es notwendig ist. Und um diese Aufladung gewährleisten zu können gibt es nur eine Möglichkeit, undzwar stark an der Rutenführung zu feilen.
Schwingst Du aber die Rute zu weit nach hinten, ist sie unvermeidlich.
Das stimmt auch! Man darf sie nicht "zu weit nach hinten schwingen". Sie sollte vorher gestoppt werden. Um eine bestimmte Energie (wollen wir mal bei den weiten Würfen bleiben...) zu erzeugen kann man die Rute jedoch theoretisch (und auch praktisch) nach dem Stop bishin in die 9.oo Uhr-Stellung "führen", auch ohne Wasser- oder Wiesenkontakt. Der Energiefluss darf dabei nur nicht unterbrochen werden...
Je nach Rute kann man mit dem Beginn der Aufladung aus dieser extremen Rutenstellung noch ein kleines Quäntchen herausholen. Dieses befindet sich aber wahrscheinlich im Bereich von >1% bis vielleicht maximal 5% mehr Wurfweite. Doch in Hinsicht auf die Praxis ist sowas nur Spielkram und am Wasser in keinster Weise gerechtfertigt! (Ausnahme ist vielleicht die Situation, in der eine Meerforelle, bei guten Wurfbedingungen 2 bis 3 Meter weiter draußen offensichtlich ihre Bahnen zieht. Das ist aber schon sehr Speziell und Ausnahmen bestätigen ja bekanntlich die Regel.)
Jedoch steigert dieser Spielkram wiederum das Rutengefühl und bildet dadurch einen interessanten Baustein des Fliegenfischens! Und wem dieses Puzzelteil nicht gefällt, der setzt sich halt hin und bindet genau die Fliege, auf die die o.g. Meerforelle gebissen hätte... aber auch egal: Haupsache die Köderführung stimmt! |kopfkrat

Was ich damit sagen will ist: Dass wir uns auf das Wesentliche konzentrieren und mit Bedacht zum Fischen gehen sollten. Wer möchte, dem steht es frei ab und zu auf der Wiese zu üben, er kann es aber auch sein lassen. Denn ebenso gut kann er ans Gewässer gehen, um nur nach dem Rechten zu schauen, im Keller eine neue Fliege kreieren, Bindematerial von der Straße kratzen, auch kann er ebensogut in einem Forum über seine Leidenschaft debattieren, oder selbiger einfach nachgehen!

Über diese und noch viele andere Möglichkeiten sollten wir uns nicht nur freuen, sondern stolz sein, die Fliegenfischerei in all ihren Facetten trotz des extremen Eingreifens des Menschen in die Werke der Natur noch erleben zu können!
Bevor ich nun beginne, total vom Thema abzudriften, mache ich hier lieber Pause.


Beste Grüße

Basti
 
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AndreasG

Wimps + posers leave the beach

Flo66

Herbalist
AW: Wurfweite

Danke für die Links, sieht simpler aus als gedacht, täuscht wohl aber:)

Werde ihn morgen gleich mal üben, es versuchen.

Danke
 

Schutenpiet

We sit on top
AW: Wurfweite

@ Basti (bezgl.Deiner Einlassung unten)Glückwunsch, das hätte man besser nicht ausdrücken können.
#6#6#6

@ flo: Lass Dich durch die Filme nicht täuschen, die gezeigten Würfe sind produzierte Filme, um zu veranschaulichen, wie man´s richtig macht. Dabei versucht man, durch übertriebene Aktionen etwas sichtbar machen, was in der Praxis deutlich dezenter aussehen kann. will sagen : die gezeigte Technik ist richtig geil ausgeführt, kann aber auch mit weniger Doppelzug erfolgreich sein. Taste Dich da vorsichtig heran, sonst versaust du dir deine Grundwürfe.
Piet
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wurfweite

Moin zusammen!!

@BaFo-Schreck
Also ... lieber Eberhard ... ohne Dir nahe treten zu wollen ... setz' Dich mal auf der Wiese hin und versuche genau so weit und sauber zu werfen als wie wenn Du stehen würdest.
Dann denk' nochmal drüber nach was Du da in Deiner letzten Post geschrieben hast.

TL
Ralph

Hallo,
wie ich glaube, gibt es nur wenige oder keine Situationen, die Dich zwingen, am Ufer im Sitzen zu werfen, ganz davon abgesehen, daß man auch im Sitzen werfen kann, z. B. vom Boot aus. Die Schnur richtig in der Luft zu halten, geht auch, wenn Du im Wasser stehst. Du wirst kaum so tief im Wasser stehen, daß zwischen Flugschnur u. Wasseroberfläche kaum noch Platz ist, es sei denn, Du liebst es, mit voller Wathose herumzulaufen. Wenn die Schnur Wiesenkontakt (beim Üben) oder Wasserkontakt (beim Fischen) bekommt, hat der Rückschwung nicht gestimmt. Da beißt keine Maus den Faden ab. Nix für ungut.
Eberhard (Fisherman)
 
S

stephan_81

Guest
AW: Wurfweite

@ flo
um mißverständnissen vorzubeugen möchte ich hier mal betonen, dass der doppelzug nur mit der einhandrute möglich ist ( es sei denn man hat ne 3 dritte hand; dann geht das auch mit der zweihandrute). der doppelzug dient der beschleunigung der schnurschlaufe ( schnurgeschwindigkeit ).
gruß
stephan
 

AlBundy

OK...geh'n wir's an !
AW: Wurfweite

:ckönnte heulen, wenn ich immer höre, dass es so auf die Weite ankommen soll. Jemand den Kommentar von M.Krieger in seinem Video gesehen " I don´t cast very far....but I catch fish"
Hauptsache es macht Spaß und man hört sich nicht zu viele selbsternannte Gurus an...

...Wer an der Küste mit der Fliege auf seine 15-20 meter kommt, hat beste Chancen auf Fisch, und Routine. Die braucht man am dringensten, um irgendwann mit Glück und idealem Wetter auch mal 25-30 meter zu werfen.

Gruß Piet

So sehe ich das auch!

...und wie schön das sein kann, wenn man mit nur zwei Leerwürfen die gesamte Schnur draussen hat haben wir ja am Freitag auf dem Riff ausgiebig probiert! ;) #6
 

Dorschdiggler

*leidenschaftlich Beknackter *
AW: Wurfweite

AlBundy schrieb:
haben wir ja am Freitag auf dem Riff ausgiebig probiert!
...ach Ihr seid das gewesen in Dahme ;) #h

und wenn ich einige andere Posts so lese, dann komme ich zu dem Schluss, dass ich bei irgendwem von Euch unbedingt ein paar Nachhilfestunden benötige....

Das liest sich alles so richtig toll......allerdings - und ich möchte wirklich niemandem hier zu nahe treten - kommen die meisten Posts nicht von Leuten, die sich mehr als 6-7 Jahre mit der Materie (die sich in dieser Zeit reichlich verändert hat) beschäftigen......#c

Ich werde auch hier keinen weiteren Kommentar abgeben, da ich mit meiner bescheidenen Erfahrung von fünf Küstenfliegenfischerjahren (die Zeit davor am Bach war weitentechnisch nicht von Wichtigkeit) nicht wirklich von einem umfangreichen Erfahrungsschatz zehren kann....... #h
 
S

snoekbaars

Guest
AW: Wurfweite

Moin zusammen!!

wie ich glaube, gibt es nur wenige oder keine Situationen, die Dich zwingen, am Ufer im Sitzen zu werfen, ganz davon abgesehen, daß man auch im Sitzen werfen kann, z. B. vom Boot aus.
Ich habe schon viele glaubhafte Berichte von sehr fachkundigen Zunftkollegen gelesen die an bestimmten
Gewässern sogar im Liegen geworfen haben.
Aber das meinte ich nicht.

Die Schnur richtig in der Luft zu halten, geht auch, wenn Du im Wasser stehst.
Das kann man übrigens auf der Wiese beim Üben wunderbar simulieren wenn man sich ... beispielsweise ... hin setzt.

... es sei denn, Du liebst es, mit voller Wathose herumzulaufen.
Ich habe an der Küste schon ohne Wathose bis an die Achseln im Wasser gestanden. Und das war gut so.

Wenn die Schnur Wiesenkontakt (beim Üben) oder Wasserkontakt (beim Fischen) bekommt, hat der Rückschwung nicht gestimmt. Da beißt keine Maus den Faden ab.
Stimmt! Aber, lies mal was ich geschrieben habe.

Nix für ungut.
Eberhard (Fisherman)
Kein Problem!!
Jeder lebt in seiner eigenen Welt!!

Aber ganz allgemein wollte ich Dich bitten, auch andere Fragen, gerade von Neulingen etwas reflektierter zu beantworten.
Sicher, man sollte von dem was man tut überzeugt sein und ich halte es auch nicht für schlecht, seine Meinung zu sagen (schreiben), aber wenn man (hoffentlich) weiß dass bestimmte Vorgehenweisen gelinde gesagt sehr kontrovers sind (Thema Stahlvorfach vs. Hardmono) schlage ich vor, sich entweder einer Meinungsäusserung einfach zu enthalten (auch wenn's schwer fällt) oder zumindest darauf hin zu weisen dass es auch sehr begründete andere Handlungsweisen gibt.
Nochmal: dies ist eine Bitte Dir gegenüber mit allem Respekt!

TL
Ralph
 

Schutenpiet

We sit on top
AW: Wurfweite

@ dorschdiggler: Wir waren nich in Dahme, sondern auf Lolland, und hatten NW 6.
In dem Falle von links hinten, und für mich als Rechtshänder ideal zum Werfen.|wavey:
Übrigens würde ich mich nicht trauen, Nachhilfe in irgendeiner Form zu erteilen, aber ich freu mich immer, wenn ich Gleichgesinnte an der Küste treffe, die Ihr Hobby aus Passion, und mit Spaß ausüben.
Also, warum nicht zusammen wedeln :vik:

Piet
 

Flo66

Herbalist
AW: Wurfweite

Wo wir gerade bei der Küste sind, das hat mich schon lange interesiert:

An der Küste hat man ja, denke ich, mehr oder öfter mit viel Wind zu tun.
Wenn nicht sogar gerade rein werfen angesagt ist.Wie weit kommt ihr da?(Ja ich weiß, Wurfweite ist nicht alles), aber ich kann mir vorstellen, das man da doch weiter raus muss, z. B. auf Meerforelle.

Und mit wie viel Wind kommt man noch ganz allgemein beim Werfen klar?

Ich z.B. komme mit Wind der direkt von vorne kommt nich wirklick klar, wenn er schräg kommt oder von hinten geht das, aber von vorne|rolleyes.

Einfach mal in die Runde gefragt.

Ps:Hoffe ich hab das nicht schon mal gefragt.^^
 

Schutenpiet

We sit on top
AW: Wurfweite

Wo wir gerade bei der Küste sind, das hat mich schon lange interesiert:

An der Küste hat man ja, denke ich, mehr oder öfter mit viel Wind zu tun.
Wenn nicht sogar gerade rein werfen angesagt ist.Wie weit kommt ihr da?(Ja ich weiß, Wurfweite ist nicht alles), aber ich kann mir vorstellen, das man da doch weiter raus muss, z. B. auf Meerforelle.

Und mit wie viel Wind kommt man noch ganz allgemein beim Werfen klar?

Ich z.B. komme mit Wind der direkt von vorne kommt nich wirklick klar, wenn er schräg kommt oder von hinten geht das, aber von vorne|rolleyes.

Einfach mal in die Runde gefragt.

Ps:Hoffe ich hab das nicht schon mal gefragt.^^

Wenn es an der Küste in´s Gesicht pustet, ist das Werfen echt schwierig. Aber oft gibt es dann eine Gelegenheit, sich auf ein Riff, oder eine Sandbank zu stellen, und landwärts zu fischen. Wenn der Wind nicht zu stark weht |rolleyes mit kurzen Wurfweiten zufrieden sein, auf Blech umsteigen, oder die Fliegen mit einem Spirolino anbieten... wer hat schon gern eine Fliege an der Nase hängen:m Übrigens bei stärkerem Wind auflandig steht so eine Welle, dass Dir die allerbeste Lösung von ganz allein einfallen wird:m.......|kopfkrat....
Fliegen binden:)

Piet
 
D

dat_geit

Guest
AW: Wurfweite

Nochmals zurück zum Thema.

was möchtest du eigentlich werfen, denn davon hängt das ja auch ein "wenig" ab........ne WF oder ne DT, soll es ein Schusskopf sein, ne andere Schnur aus dem inzwischen kaum mehr übersichtlichen Bereich der Hersteller??????

Ich gebe Dorschdiggler natürlich recht, dass es wirklich Leutz mit sehr viel Erfahrung gibt. Aber die schreiben meistens Bücher und geben Kurse, und verdienen damit ihr Geld.........

Aber eines möchte ich noch loswerden.......Die Physik schlägt niemand..........und wer sich bitte schon einmal das Probekapitel von Henrik Mortensens neuem Buch " Fliegenfischen,der perfekte Wurf im skandinavischen Stil" zum Thema Schussköpfe anpassen anschaut, weiß worauf ich hinaus will.........
 

Flo66

Herbalist
AW: Wurfweite

Also meine Fragen die ich stellte sind schon beantwortet, die ich stellte als ich diesen Fred aufmachte, ist ja schon ein wenig her(nicht in den falschen Hals bekommen!!!)
Nur über das Thema kann man,finde ich, eigentlich immer reden, weil es, überraschung, sehr wichtig ist und sich bestimmt noch Fragen stelklen werden.
Und wahrscheinlich wäre ních nicht beim Fliegenfische geblieben wenn mich nicht Ab-Mitglieder(und andere Flifi´s) ausgebremst hätten in sachen Wurfweite, wollte wie wohl viele andere gleich 30m werfen.

Ich habe eine Keulenschnur
(floating) meine Rute ist eine Dieter Eisele 7/8
dann kommt noch ein Strich / und ne 4.Wußte schon mal wofür die steht.

Im Moment versuche ich mich am Doppelzug, Schussköpfe sind, wenn überhaupt, erst später an der Reihe.Weiß noch garnicht ob ich die überhaupt brauch.

Wollte nach dem jetzigen Stand den Doppelzug erlernen und denn dann erstmal sauber hinbekommen, dann hatte ich an den Rollwurf gedacht.Aber das dauert noch.

Ode rgibt es "dazwischen" noch einen Wurf/eine Wurfart die ich als Anfänger erlernen sollte, das der Rollwurf gleich nach dem Doppelzug noch nicht angebracht ist?
 
AW: Wurfweite

Moin zusammen!!


Ich habe schon viele glaubhafte Berichte von sehr fachkundigen Zunftkollegen gelesen die an bestimmten
Gewässern sogar im Liegen geworfen haben.
Aber das meinte ich nicht.


Das kann man übrigens auf der Wiese beim Üben wunderbar simulieren wenn man sich ... beispielsweise ... hin setzt.


Ich habe an der Küste schon ohne Wathose bis an die Achseln im Wasser gestanden. Und das war gut so.


Stimmt! Aber, lies mal was ich geschrieben habe.


Kein Problem!!
Jeder lebt in seiner eigenen Welt!!

Aber ganz allgemein wollte ich Dich bitten, auch andere Fragen, gerade von Neulingen etwas reflektierter zu beantworten.
Sicher, man sollte von dem was man tut überzeugt sein und ich halte es auch nicht für schlecht, seine Meinung zu sagen (schreiben), aber wenn man (hoffentlich) weiß dass bestimmte Vorgehenweisen gelinde gesagt sehr kontrovers sind (Thema Stahlvorfach vs. Hardmono) schlage ich vor, sich entweder einer Meinungsäusserung einfach zu enthalten (auch wenn's schwer fällt) oder zumindest darauf hin zu weisen dass es auch sehr begründete andere Handlungsweisen gibt.
Nochmal: dies ist eine Bitte Dir gegenüber mit allem Respekt!

TL
Ralph

Verstehe zwar nicht recht, was dieser Hinweis soll, aber sei`s drum. Am besten hält man hier komplett den Mund.
Fisherman
 
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