@geomas Ich würde zur Lagerung weiterhin auf reichlich Späne setzen, und die Maden erst unmittalbar vor dem Angeln trennen und mit nicht Zuviel Maismehl
bepudern. Die Späne sollte man auch gelegentlich wechseln, wenn sie dunkel, feucht und stinkig geworden sind- sie lassen sich dann immer noch sehr gut trennen:
Alle feinen Mehle und aufweichbaren "Griese", Zerealien etc. tendieren bei längerem Madenjontakt zum Schmieren und siffen- dann lassen sich Maden und Substrat auch
nicht mehr gut trennen.
Nach dem ANgeln kann man überschüssiges Mehl wieder mit einem Küchensieb (lasst Euch bloss nicht dabei erwischen) von den überlebenden Maden trennen, und sie wieder ins Sägemehl geben (Aber getrennt von den anderen, weil nun, zumindest im Sommer, der Vercasterungsprozess getriggert ist.
Manche sagen, durch das Lagern im Sägemehl würden die Maden eine festere Haut, sozusagen wie eine Hornhaut durch die festen Späne kriegen und lehnen es ab- mir ist noch nie was in dieser Richtung aufgefallen, müsste ja auch nicht automatisch von Nachteil sein?
Wenn man keinen spezialisierten Sägemehl-Laden (z.B. "Späne Brunsmeyer") am Platz hat, kann man übrigens auch ein Beutelchen Räuchermehl ausm Angelladen holen, das reicht ne weile.
EDIT_Ojemine, entschuldige bitte, erstmal ein kräftiges Petri zur gestippten Brassen, und natürlich auch ein nachträgliches Petri
@Papamopps zu den Grundeln unter schweren Bedingungen- dass aufwallende Wasser sieht fürchterlich aus- und
@rustaweli zu der unfreiwilligen Forelle- gräm dich nicht, das passiert schon mal