Zwei-Meter-Wels aus dem Neckar Tübingen

wacko

geht steil
AW: Zwei-Meter-Wels aus dem Neckar Tübingen

Das war nicht speziell auf den Neckar bezogen sondern allgemein auf Hege, auch wenn es manche nicht verstehen können das notwendig sein kann.

ok :)
ich find bei der hege halt bedenklich dass fische die sich gut halten und vermehren entfernt werden nur damit "hochwertigere" speisefische besser abwachsen. hierfür wäre der döbel am neckar zu nennen der für forelle und äsche platz machen soll
 
AW: Zwei-Meter-Wels aus dem Neckar Tübingen

@Wacko
Ich glaube nicht das der Döbel der Forelle oder Äsche platz machen muß wenn dann eher Hecht und ebendem um den es in diesem Thread geht.
Und sag mir mal einen Vernünftigen Grund warum der Döbel wenns so währe der Forelle oder Äsche keinen platz machen soll.
 

Lucioperca17

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AW: Zwei-Meter-Wels aus dem Neckar Tübingen

Erstmal verdreht die Aussage Tatsachen...fisch ich auf Aal hat der Beifang eines Welses nichts mit Abenteuerlust zu tun!

Und zweitens hab ich von entsprechender Person durchaus schon was anderes bezüglich des Themas mitgeteilt bekommen! Das zählt für mich, nicht das was am Ende in der Zeitung steht!

verdrehte Tatsachen,widersprüchliche aussagen...
ein Trophäenangler z.b. nimmt seine Trophäe mit nach hause,das sagt eigentlich schon das wort an sich.
2.zu welchem Thema? sind ja mehrere jetzt.das mit dem Naturschutz und dass ein einziger wels die ganzen Bemühungen kaputt macht wieder die fische anzusiedeln die in den Neckar gehören nehm ich ihm aber sowas von ab...kfvnabu tübingen.
 
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Lucioperca17

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AW: Zwei-Meter-Wels aus dem Neckar Tübingen

Keine Angst, auf der Strecke hats zumindest in der Region in der der Wels sein Futter sucht weder Forellen noch Äschen. Ob er sich ne Barbe, nen Döbel oder ne Nase wegsnackt interessiert doch eh keinen...
ich glaube nicht dass der bei dem Futterangebot groß in der Forellenregion rauben wird

"ha wa moaschd au wa so an dengr do frisst,der frisst zersch mol dia debl weg ond dann zuhhhdr d stoalach nei.
ha narr der hockad am franzosaeck ontr eam boscha ond nachts frisstr dia ganze kleina forella raus.bei a ma hauhwassr brauchdr nur ona nastau onds maul uffmacha,no spialts eam selle ganze bf1 es maul nei."

ich plädiere für einen kompletten besatzstopp im stadtwasser bis der wels "erledigt" ist.










;)
 
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Lucioperca17

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AW: Zwei-Meter-Wels aus dem Neckar Tübingen

mit was für gerät geht man da auf Aale und kleinfische?

sehr sehr gute frage.
ich dachte immer die Zeiten wo man mit richtig schwerem gerät auf aal geht wären rum.mit dem gerät wo ich auf aal fische bekommt man schon mit einem 80er wels Probleme...

@wack

das mit der entnahmepflicht stand mal ausführlich im kreisfischer.lang und breit.ich meine sogar im Vorwort.das war aber vor deiner zeit.raussuchen tu ichs aber diesmal nicht.
 

Lucioperca17

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AW: Zwei-Meter-Wels aus dem Neckar Tübingen

"Und wie um mich zu ärgern huscht ein Schwarm Barsche an mir vorüber. Ha! Sonnenbarsche (Centrarchidae) natürlich. Die kommen freiweg aus Nord-Amerika. So langsam glaube ich dass ich spinne! Was ist hier eigentlich los? Welche Fische sind denn hier noch heimisch? Vor einigen Tagen fing einer einen Wels im kleinen Burlafinger See. Ein Aufschrei! Aber der lebt doch seit Jahrtausenden in der Region? Sind sie es? Muss man sich denn auf die Regenbogenforellen beim Abfischen freuen, so wie die Hechte?

Und als ich nochmals durchs Gold-Ochsen Fernrohr nach unten schiele, entdecke ich einen garstig roten Krebs im seichten Wasser umherstaksen. Und das obwohl es noch nicht einmal dunkel ist. Diese Krebse gibt es mittlerweile zuhauf in den umliegenden Baggerseen. Auch die Krebse machen einem das Angeln schwer. Ein Grundköder ist für sie eine willkommene Speise und wird sofort weggeknabbert. Sie sind als Dauerausscheider des Fadenpilzes „Krebspest“ (Aphanomyces astaci) bekannt, der die heimischen Krebsbestände radikal dezimiert. Es sind die roten amerikanischen Sumpfkrebse (Procambarus clarkii). Man kann sie in verschiedenen Baumärkten kaufen und da kommen sie wahrscheinlich auch her. Ausrotten kann man sie nicht mehr. Selbst wenn das Wasser abgelassen werden könnte. Sie vergraben sich metertief im Schlamm und harren über Jahre der Dinge die da kommen. Man könnte es mit einem Überbesatz an Aalen versuchen. Er ist ja bekannt dafür, dass er die Krebse aus den letzten Löchern holt und sie vertilgt. Aber halt! Der ist im Donautal ja gar nicht heimisch! Den darf man ja gar nicht einsetzen.
Soll noch einer sagen: Global? ... das kommt mir nicht ins Haus!"

so! jetzt fragt sich wo genau die Ironie hier steckt.den letzten Artikel sehe ich durchaus als ironisch an.
den ersten satz verstehe ich zumindest als pro wels.

...gehört eigentlich aber eher in den kfv-thread.v.a. letzterer abschnitt.


Günther Georg WadtWels87 cm, 7.00 kg, Neckar Tübingen05.05.2002
 
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Lucioperca17

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AW: Zwei-Meter-Wels aus dem Neckar Tübingen

@snorre

klar ist das möglich...bei jedem einzelnen Tippschein ist auch sein sechser möglich...
 

Taxidermist

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AW: Zwei-Meter-Wels aus dem Neckar Tübingen

ein Trophäenangler z.b. nimmt seine Trophäe mit nach hause,das sagt eigentlich schon das wort an sich.
Die moderne Trophäe ist das Fangbild und dieses ist ja wohl gemacht worden!
Bei uns im Rhein (Bruhrain BW) und den Baggerseen gilt ebenso Entnahmegebot für Waller,welches natürlich nur in seltenen Fällen auch eingehalten wird (leider!).
Dieses Entnahmegebot ist so definiert,dass die Fischarten,welche nicht mit Schonzeit und Mindestmaß aufgelistet sind,zwingend zu entnehmen sind.
Mich kotzt es jedenfalls an,dass Waller anscheinend als besonders schützenswert geachtet sind, bloß weil die Leute entweder zu blöde sind diese sinnvoll zu verwerten, oder eben weil sie ein Wallerparadies wünschen um sich an den Drillerlebnissen zu ergötzen, natürlich mit anschließendem Poserfoto (Trophäe)!

"ha wa moaschd au wa so an dengr do frisst,der frisst zersch mol dia debl weg ond dann zuhhhdr d stoalach nei.
ha narr der hockad am franzosaeck ontr eam boscha ond nachts frisstr dia ganze kleina forella raus.bei a ma hauhwassr brauchdr nur ona nastau onds maul uffmacha,no spialts eam selle ganze bf1 es maul nei."
Und das hier hätte ich gerne mal in Deutsch!

Jürgen

P.S.: bin zum Angeln!
 

Lucioperca17

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AW: Zwei-Meter-Wels aus dem Neckar Tübingen

@taxi

zum ersten teil sollen die andren member hier was sagen.ich hab keine Ahnung was ich mit dem wels gemacht hätte.die frage stellt sich mir aber nicht,da ich wenn ich am Neckar angle dann schon seit Jahrzehnten mit eher feinem gerät.es hat mir schon damals keinen spass gemacht eine 35er forelle an steifer rute und dicker schnur rauszuwuchten.ein drill mit dem wels wäre eine Sache von Sekunden gewesen.auf einer eher feinen angel habe ich sicher keine rolle mit 300-400m schnur drauf.
trophäenangler bin ich übrigens auch im gewissen sinne.da steh ich dazu.
für mich seltsam das ganze.einerseits handelt es sich wie hier bereits gesagt wurde eben nicht um wallercracks,sondern um stinknormale aalangler.andrerseits frage ich mich wie andere,neutrale Personen anscheinend auch, mit was für gerät man hier auf aal angelt.

den zweiten teil lohnt sich nicht ins schriftdeutsche zu übersetzen,da er auch inhaltlich absolut Insider ist.|rolleyes
 
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Lucioperca17

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AW: Zwei-Meter-Wels aus dem Neckar Tübingen

...als dritten stepp erwarte ich jetzt Leserbriefe von tierschützern und schwanenmüttern aus tübingen die sich über das Monster auslassen.
kein Witz! ist mein ernst...

ob sich jetzt der tageskartenverkauf steigern wird? #c
das würde ja kohle freimachen für zanderbesatz wa...
muaaaahahahaha.
 
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Thomas9904

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AW: Zwei-Meter-Wels aus dem Neckar Tübingen

Nur mal so, von wegen Wels sei nicht heimisch im Neckar..

Es gibt es Erkenntnisse aus Untersuchungen von Knochenresten aus dem Michelsbergers Erdwerk bei Heilbronn Klingenberg.

Die weisen eindeutig den Wels nach.

Und das etwa 4000 v.Chr.
(Torke, 2008)
Die Grätenreste lassen sich 5 Welsen mit ca. 180kg Gesamtgewicht zuweisen.
Wenn ca. 6000 Jahre nicht reichen, um eine Art als heimisch anzusehen - ok., dann isses so...

Siehe auch:
http://www.vfg-bw.org/pdf/Bericht_Mittlerer_Neckar_VFG_2012.pdf


Ob bzw. wenn ja, in wie weit da Abknüppel/Entnahmegebote sinnvoll sind bzw. solche anglerischen Eingriffe überhaupt relevanten Einfluss auf Bestände haben, will ich gar nicht groß diskutieren.

Der juristische Fakt ist klar und eindeutig:
Schreibt der Bewirtschafter Entnahme aus Hegegründen vor, ist ein gefangener Fisch zu entnehmen.

Unabhängig möglicher Verwertung...

Damit haben die genannten Angler rechtswidrig gehandelt, wenn an dem Abschnitt ein Entnahmegebot besteht - ganz einfach und klar.

Nur mal so, damit man wieder zurück zu Fakten kann.
 

Lucioperca17

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AW: Zwei-Meter-Wels aus dem Neckar Tübingen

ja ich denke die Fakten sind nun geklärt.trotzdem wirft gerade folgende aussage noch reichlich fragen und diskussionsgrundstoff auf:

"Sie sind im oberen Neckar nicht heimisch und unterlaufen als „große Fischräuber“ die Bemühungen des Vereins und des Regierungspräsidiums, rar gewordene heimische Fischarten wieder anzusiedeln. Das geschieht mit hohem finanziellem Aufwand."

das was thomas im ersten teil schreibt denke ich sieht auch der verfasser des von mir zitierten Artikels so.bemerkenswerter weise ein funktionär des kfv...deshalb sehe ich es prinzipiell kritisch wenn jemand etwas im namen der fischer des kfv von sich gibt.das war schon mal so als funktionär das kraut in unseren "krautlöchern" als positiv für die angler des kfv betitelte.zudem habe ich eigentlich 3 absolut gleichberechtigte vorstände gewählt und werde mich bei den beiden andren vorständen noch über die Sache erkundigen!

dem von mir zitierten Artikel muss ich doch deutlich zustimmen.bevor wir die welse aus dem Neckar raushaben wollen,sollte man sich doch mal eher Gedanken um sonnenbarsche,von mir aus auch krebse und co.machen.um es salopp zu sagen: es gibt auch noch andere gewässer im kfv als den Neckar und auch andre Fischarten als nasen.
bsp.: wie siehts mit Lauben im epple hirschau aus?
schön wärs wenn das grösste Problem im kfv ein wels im Neckar wäre...
 
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snorreausflake

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AW: Zwei-Meter-Wels aus dem Neckar Tübingen

Handelt es sich auch um "Entnahme" wenn ein bis mehrere Welse in einem See - sagen wir mal dem K'furter Baggersee - entnommen werden um anschließend im Neckar freigelassen zu werden? Rein hypothetisch natürlich...
Ich glaube hierbei handelt es sich dann zumindest um ne Ordnungswiedrigkeit;)
 

wacko

geht steil
AW: Zwei-Meter-Wels aus dem Neckar Tübingen

"ha wa moaschd au wa so an dengr do frisst,der frisst zersch mol dia debl weg ond dann zuhhhdr d stoalach nei.
ha narr der hockad am franzosaeck ontr eam boscha ond nachts frisstr dia ganze kleina forella raus.bei a ma hauhwassr brauchdr nur ona nastau onds maul uffmacha,no spialts eam selle ganze bf1 es maul nei."

;)

Genial :q#6

Sorry ich bin raus, hab mir nimmer alles durchgelesen weil es mittlerweile um Grundsätze geht. Ich für meinen Teil finde es gut dass Waller bei uns im Neckar rumschwimmen. Bin gespannt ob sie sich halten und vllt sogar paar Enten vernaschen :m
 

wacko

geht steil
AW: Zwei-Meter-Wels aus dem Neckar Tübingen

Ach ja: Aus der "offiziellen Fangmeldung": 0,33er Mono hat er gefischt... legitim auf Aal! Riesen Respekt aber dass er den Fisch raus bekommen hat. Wenn ich mir da manche Kollegen im Verein anschaue die mit ner 30er Mono nichtmal ne 60er Barbe raus bekommen :D
 
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