Der "Schaut was ich gekauft hab" Thread.

Minimax

Machine-Gun-Mini
Meinst du die Curve spin?
Woher wusstest Du das? Ich hab sie in 240/8-24. Ich freu mich aber das ein ausgewiesener Spinnangler sie so positiv beurteilt, das gibt mir Sicherheit wenn ich 1-3 mal im Jahr ein bisschen Köder durchleiern gehe.
Irgendwie hat die mich gleich angesprochen.
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Moment mal, die in ein bisschen länger könnte doch eine hervorragende leichte Grundrute auf mittlere Cypriniden in kleinen Flüssen sein? Ich glaub, ich hab auch bei den Ringabständen für die MkV ein bißchen bei meiner Curve Spin gespickt.
 

PirschHirsch

Well-Known Member
Die Curve ist prima, wenn man auf weichere Spinnruten steht und hauptsächlich leiert. Bedient genau diese Anwendungs-Bevorzugung, für diesen Zweck IMO sehr gut gemacht.

Gibt aber bestimmt auch Leute, die damit jiggen oder twitchen - why not, wenn sie damit klarkommen. Nur ne Frage der persönlichen Vorliebe und Angeltechnik.

Für mich ist die Curve nichts - denn ich bevorzuge genau das Gegenteil (Xtra-fast mit maximaler Giftigkeit; insofern haben meine Sportexe alle eben diese Eigenschaften).

Was selbstverständlich NICHT heißt, dass die Curve eine schlechte Rute wäre. Nur halt gar nicht mein Ding.

Geschmack ist zum Glück (!) so verschieden wie die rutenbedienenden Angler :)
 
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PirschHirsch

Well-Known Member
Moment mal, die in ein bisschen länger könnte doch eine hervorragende leichte Grundrute auf mittlere Cypriniden in kleinen Flüssen sein? Ich glaub, ich hab auch bei den Ringabständen für die MkV ein bißchen bei meiner Curve Spin gespickt.

Von der Aktion her würde ich ganz klar sagen: Ja.

Auch schöner Blank-Puffer fürs feinere Fischen im Nahbereich.

Mache ich selbst auch so:

Insgesamt nutze ich als nicht-gezieltwallerische Grundruten in diversen WG-Bereichen fast nur günstige Spinnen oder Pilken (letztere für Derbzwecke) mit weichen Spitzen (teils auch aus Glas):

Länger als 2,70 m kann ich aufgrund (super) dichter Vegetation mit überhängenden Bäumen nicht brauchen.

Da setze ich dann lieber entsprechende (Composit-) Spinnruten ein - so kurze Modelle sind im Friedfisch- oder Karpfen-Stalking-Bereich generell recht rar. Und die gefallen mir dann entweder aus irgendeinem Grund nicht oder sind mir zu teuer.

So eine Grundrute muss ja quasi fast nichts können - liegt zu 95 % nur auf irgendeiner Ablage und wartet auf Bisse. Muss nur ausreichend robust und spitzen-sensibel sein.

Was Günstig-Spinnen bei entsprechend weicher Spitzen-Auslegung prima für wenig Geld machen. Für diesen Zweck super - Spinnfisch-Betrieb will ich damit aber nicht unbedingt machen: Mir viel zu schwer, taub und lahm.

Andersrum wären mir meine Hochmodul-Giftspinnen für Ansitzzwecke viel zu schade und empfindlich.
 
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daci7

Käpt'n Iglo
Witzig - ich nutze die Curve Spin tatsächlich für vieles. Vom Jiggen am Rhein über das fischen mit softjerks auf Hecht bis zum Wobbeln auf Wolfsbarsch an der Nordsee hat der Stock alles mitgemacht. Für mich ein absolut allroundfähiger Stock mit toller Rückmeldung. Ich fische allerdings auch echt ungerne so Bretter, außer zum vertikal fischen auf Zander.
Ähnlich versatil finde ich die St. Croix Avid schießmichtot, die ich ebenfalls für "alles wo gibt" Fische ;)
Alles eine Frage der Gewöhnung und des Fischstils.
Groetjes
David
 

PirschHirsch

Well-Known Member
Alles eine Frage der Gewöhnung und des Fischstils.
Ganz genau - ich wiederum fische alle Methoden und Kukös nur mit Xtrafast-giftig. Wobbler, Blech, Gummis und aktiv geführte Köfis.

Je aggressiver und direkter das Gesamtsystem, desto lieber ist mir das - auch z. B. am Forellenbach (in diesem Fall aber aus diversen Gründen mit dehnungsarmer Mono).

Gibt da kein "besser" oder "schlechter" - nur individuell-optimal.

Wenn man dann den für sich optimal passenden Stock gefunden hat, braucht man quasi auch nur den - denn dann kann man alles problemlos mit einer einzigen Rute bedienen.

Völlig abseits jeglicher Klischees wie Jiggen = harte Rute, Cranken = weiche Rute usw.

All dies spielt überhaupt keine Rolle, wenn man eine Rute gefunden hat, die einem dann zum "Extra-Arm" wird und sich "natürlich" anfühlt.

Auch die Rutenlänge spielt da mit rein - der eine fischt z. B. fast nur 2,70er und will nichts Kürzeres, jemand anderem ist das wiederum viel zu lang.

Dazu sollte man allerdings ganz genau wissen, was man will bzw. was einem liegt. Das kann man nur selbst wissen bzw. fühlen - und sollte sich da auch nicht reinquatschen lassen.

Am leichtesten fällt die Wahl dann natürlich über Live-Begrabbeln mit angeschraubter Eigenrolle und Aktions-Zugtest inkl. durchgefädelter Schnur im Angelladen.

Wenn das Gefühl individuell stimmt, steigen auch die Fangchancen - da dann eine individuell optimale Köderführung möglich ist.

Das ist auch einfach Teil des persönlichen Angelstils, der bei jedem wieder anders ist.

Darum empfehle ich hier im AB auch nur sehr selten bestimmte Ruten, sondern gebe lieber Tipps, wie die Leute ihren eigenen Weg gehen und für sich etwas individuell Passendes finden können.

Also weg von Fremdsteuerung hin zur "Eigensteuerung".
 
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Nordlichtangler

Well-Known Member
Warum baust Du dir keine Rute, die Deinen Bedürfnissen entsprechen?
Mach ich doch gerade damit, am besten schrittweise!

Die wesentlichen Eckpunkte sind:

1) ANGEBOT
Unzählig breite Verfügbarkeit guten Rutenmaterials aus dem Standardangelhandel versus (schmales überteuertes) Blankmaterial aus dem Rutenbauteilehandel.

2) RISIKO & PROBIERBARKEIT
Rutenmaterial Standardangelhandel Fernversand ist ausprobierbar, ausmessbar usw. und bei Mißfallen 2Wochen bis 3Monate retournierbar.
Gekaufte Blanks in aufgebaut oder Rutenbauerdienstleistungsaufbauten sind gar nicht retournierbar, man kauft die Katze im Sack.
Wenn nicht als Abhilfe ein netter Boardie einen mit seiner Probefischen lässt.
Was leider allermeist nicht wirklich lange möglich ist, weil er sein bestes Stück auch selber fischen möchte.

3) SECOND CHANCE
Die mißlungenen Sonderstücke des Rutenmaterials des Standardangelhandels (als Abfall-/Ausschussprodukte) sind als Zwischenstufen der anderen besser gelungen aufgebauten Rutenblanks besonders interessant
(potentiell - dicker/straffer/schneller) und werden oft geräum-verkauft.
Beispiel: Die angebotene 10ft WGsoll=15g Rute ist nett, aber zu dünn, die 11ft WGsoll=15g Rute dicker, aber zu lang geteilt, also 11ft vorne und hinten abschneiden auf Wunschtransportlänge.
Das reale WG geht von 12g auf 22g, was ich haben möchte.
Ich bekomme durch Abschneiden/Ankleben/Ansetzen das, was sonst niemand hat und was man überhaupt nicht kaufen kann.

4) KOSTENRECHNUNG
Der Preislevel liegt sehr unterschiedlich von Ausverkaufsonderangeboten (-70%) ganzer Ruten zu 39 bis 89 EUR versus HE-Fertigruten bei/ab 289, nackte Rutenbauerblanks oberhalb 100-150€, Rutenbauerdienstleistungsaufbauten bei 499-699.
Vergleichsweise kostet Top-Material richtiger Korkgriff komplett (ohne Matschekleberschichten/Kunststoffmasse/Korktapete etc.) ca. 25€, die gerippte Rute wird erneuert gleich noch leichter damit.
Meinen Bastel- und Werkelspaß in Zeitaufwand an der Sache muss ich nicht rechnen, denn der ist positiv und ich kann damit sogar noch Ausgabenminimierung erwirtschaften. Oder Rutenwälder anpflanzen, ohne zu verarmen.

5) UMSATZ BASIERTER KATALOGHANDEL
Dass beim Rutenvertreiber sich jemand einen mehr oder weniger besch...enen Griffaufbau ausdenkt bzw. nicht drüber nachdenkt. Wie z.B. alle Längen gleich oder alles unbalanciert zu kurz, oder alles viel zu lang, und sowieso fast immer zu dünn. Und grausame Rollenhalter.
Ich kenne mit meinem Anspruch keine einzige im Griff wirklich gelungene längere Spinrute 9ft 10ft, einige leidlich brauchbare Spins in 8ft oder kürzer.
Sich selber um die langen Ruten bringen, weil nur die 8ft einigermäßen erträglich sind?
Wenige Friedfischruten im meist hochpreisigen Segment, eben Griffaufbau richtig Kork usw., für 200-300 wird wenigstens bewährtes sehr konservativ gut kopiert. Geht aber viel besser, gerade der Griffklassiker.
Bei Ansitzruten auf dem Rutenhalter ist vieles simpler, die Ablageruten bzw. deren Angler sind genügsamer (bis unglaublich duldsam).

6) ESSENTIELE VORTEILE
So gehen pro jeder Rute bis zu einer Handvoll weniger Hunderter aus meinem Portemonnaie an die Tackledealer, und ich bekomme die Ruten, die ich wirklich haben will.
Ich habe Spaß mit den eigenkreierten Werken und kann auch später noch weiter wieder Verbesserungen vornehmen.
Weil ich weiß, was ich tat, was ich womit verklebte, und welche besch...enen Chemikalien alle nicht (mehr) im Griff oder an Blank so verwendet sind. Die vielen weiteren Vorteile vom optimierten eigenen Rutenaufbau eben.
 

Nordlichtangler

Well-Known Member
Wenn man dann den für sich optimal passenden Stock gefunden hat, braucht man quasi auch nur den - denn dann kann man alles problemlos mit einer einzigen Rute bedienen.

Völlig abseits jeglicher Klischees wie Jiggen = harte Rute, Cranken = weiche Rute usw.

All dies spielt überhaupt keine Rolle, wenn man eine Rute gefunden hat, die einem dann zum "Extra-Arm" wird und sich "natürlich" anfühlt.

Auch die Rutenlänge spielt da mit rein - der eine fischt z. B. fast nur 2,70er und will nichts Kürzeres, jemand anderem ist das wiederum viel zu lang.
Ich habe für mich einen deutlichen (Spin-)Fortschritt erreicht, dass ich mehrere unterschiedliche Rutenaktionen in möglichst gleichen Rutenaufbau zu Verfügung habe.
Denn 1) sind nicht alle Fischarten und örtlichen Gewässereinwohner gleich und gleich drauf und haben Tagesformen, noch ganz ohne Betrachtung der KunstKöderarten,
und 2) bin ich auch nicht immer in der gleichen Tagesform und Bewegungsfreude.
Es ist z.B. genial, wenn man auf 3 unterschiedliche Rutenspitzenhärten in gleicher Aufbauart zugreifen kann, dann passt eine immer besser und bringt mehr Spaß und meist auch mehr Fisch. So in Richtung je aggressiver ich, desto aggressiver die Rute.
So lese ich deine Ausführung prinzipiell auch.
Ich mache nur mehr Ruten für einen Zweck, weil ich da auch Bock drauf hab.
 

Nordlichtangler

Well-Known Member
Mal ne Frage an die Rutenkürzer .
Wie verhält sich das mit der Balance nach dem Kürzen ?
Nehmt ihr dann die passende Rolle oder Gewicht ins Griffende ?
Das ist nich pauschal beantwortbar.
Manchmal ist es sehr einfach, es passt einfach nach der Kürzung.
Die Balance wird mit der Rutenlänge wichtiger, manchmal reicht die schwerere Endkappe schon.

Oft muss für "Gut!" der Griff aber komplett neu gemacht werden.

Man kann mit dem Provisorium praktische immer erstmal angeln und probieren, denn schlechter als vieles, was als top/neu/heile verkauft wird,
angelt es sich mit dem "zugerichteten" Griff auch nicht, solange Rollenhalter noch einwandfrei geht und wenigstens ein nutzbarer Griff drumherum verblieben ist.
Genügend ausprobieren mit Fischen, wie einem der Blank wirklich gefällt, ist immer der beste Weg.
 

PirschHirsch

Well-Known Member
Oder die Rutenhaltung ändern:

Bei mir liegt der Griff (auch längere Versionen) immer am Unterarm an. Kommt sozusagen gar nicht in Hüftnähe. Rute immer "free air" seitlich vom Körper.

Spinnen mit Abstützen oder Hängenbleiben im Hüftbereich ist suboptimal in puncto Rutenwinkel (= oft viel zu steil = Köder läuft je nach Führungstempo evtl. viel zu flach) und Köder-Animation.

Ein zu steil nach oben zeigender Rutenwinkel bei zu tief gehaltenem Rutengriff geht auch auf die Anschlagsverwandlung - da ist nicht mehr viel Platz, um mit ordentlich Hebelweg und Max-Power nach oben zu donnern.

Und ein Seitenanschlag kommt dann aufgrund des verhedderungsanfälligen Abstützpunkts sehr leicht entweder zu spät, zu schwach oder zu unkoordiniert.

Und tierisch unbequem dazu, da Rolle viel zu tief - auch diese sollte zwecks möglichst freier (Zusatz-) Steuerung über 1/4-, 1/6-Umdrehungsimpulse usw. möglichst komfortabel bedienbar = in möglichst optimaler ergonomischer Reichweite sein.

Die Rutenhaltung sollte auch so sein, dass auf kleinste potenzielle Biss-Impulse sofort per Anschlag reagiert werden kann. Das muss nicht unbedingt ein Zupfen oder Rucken sein - bei Druckködern kann auch das Aussetzen der (Rüttel-) Aktion auf einen Biss hinweisen.

Dann sofort fett durchziehen, um den Haken zu setzen. Manchmal "fängt" man aber dann auch nur ein Blättchen, das den Köder lahmlegt :laugh2

Aber egal: So etwas kann auch immer ein Fisch sein. Lieber mal ins Leere ballern als nen Biss zu verpassen.

Mit entsprechender Erfahrung kann man aber dann irgendwann recht gut Hinderniskontakt (Holzanklopfer etc.) von Bissen unterscheiden.

Das lässt sich irgendwie nicht richtig beschreiben - irgendwann fühlt man, was da am anderen Leinenende passiert bzw. ob Ast, Stein, Dreck oder Fisch. Zweifellos nicht immer, aber mit deutlich gesteigerter Unterscheidungsquote.

Entsprechend taktiles Gesamtsystem inkl. Braid-Verwendung vorausgesetzt - je telefonischer das Ganze, desto präziser steuerbar (andersrum: je schlechter die Übertragung, desto höher die Wahrscheinlichkeit für Hänger, verpasste Bisse und zugemüllte Köder).

Das kann man zum gezielten Hindernisangeln dann auch sehr gut für sich nutzen, um möglichst nah an das jeweilige Zeug ranzufischen.

Entweder mit Anti-Hänger-Ködern im unteren Bereich direkt ran bzw. rein (z. B. Skirted Jigs mit Weedguard, Gummis am Offset etc.) oder von oben mit anti-hänger-optimierten Schwimmwobblern mit hohem Auftrieb

--> sobald der Wobbler anklopft, das Kurbeln einstellen bzw. den Zug wegnehmen, damit der Wobbler über das Ding drübersteigen kann.

Oft kommt dann genau in dem Moment der Biss.

Bottom Bouncing mit Schwimmwobblern, die für die jeweilige Tiefe eigentlich zu tief laufen, funzt auf dieselbe Art - das ist dann ein Mix aus Grundklopfen und Aufsteigen.

Da muss man dann halt aufpassen, dass die Schaufel den Grund zwar touchiert, aber nicht tief umpflügt - so ne Schaufel voll Sand löst sich ggf. nicht mehr komplett vom Köder und versaut dann den Lauf.

Also entsprechend an den Grund rantasten (ggf. per Kalkulation aus bekannter Köder-Lauftiefe und Mitzählen der Anfangs-Kurbelumdrehungen = Addition des Schnureinzugs dabei) und bei Kontakt sofort das Aufsteigen einleiten (wie bei Holz- oder Steinkontakt auch).

Geht aber nur sinnvoll bei einigermaßen Grundhärte und Grundsauberkeit - für super weichen Faulschlamm (evtl. noch voller Altlaub) nicht unbedingt die beste Methode.

Je mehr man systembedingt fühlt und je kontrollierter die Rutenhaltung zwecks sofortiger Reaktion ist, desto besser geht das alles.

Mit einer an der Hüfte abgestützten Rute ist man da viel zu langsam und in der Bewegung eingeschränkt.

Auch Twitchen etc. ist mit so einer Haltung nur sehr schwer bis gar nicht möglich - das Widerlager verhindert da auch z. B. präzise Spitzenschläge nach unten usw.

Vor allem für kreative Steuerung von Suspender-Wobblern usw. ist eine möglichst freie Rutenhaltung elementar:

Mikro-Impulse mit leicht lockerer Schnur zwecks Aufderstelle-Rollenlassen, Nasen-Hoch- oder Runterzuckern oder 180 brauchen maximale Steuerungsfreiheit bei der Rutenhaltung. Und zwar in allen Richtungen, nicht nur nach oben oder nach unten.

Nur so kann man wirklich alles aus einem Kunstköder rausholen. Nicht nur aus Suspendern, sondern z. B. auch aus ganz normalen Blinkern.

Wenn man das ne Weile macht, kommt man irgendwann in den Virtualitätsmodus = im Kopf läuft bei der Führung ein Echtzeit-Films des aktuellen Köderverhaltens ab.

Sehr gute individuelle Köderkenntnis natürlich vorausgesetzt.
 
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Professor Tinca

Posenangler
Teammitglied
Gerade hat GLS geklingelt und neues Spielzeug gebracht....
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