AW: Alles rund ums Backen...
Ich kann nur immer wieder propagieren um wieviel Längen sämtliches Backzeug besser schmeckt, wenn man die Hefemenge deutlich reduziert und das ganze dafür lang und kalt gehen lässt. Bei diesen schnellen (direken) Führungen kriegt man ja eigentlich nur Hefe-Geschmack ins Brot, dabei sind die Stoffwechselprodukte/Gärprozesse das, was das Brot geil schmecken lassen.
Falls es an Rezepten mangelt kann ich auf jeden Fall diese 3 hier empfehlen. Ich tippe die aber nicht ab, da diejenigen mit ihren Blogs und Backen Kohle verdienen(?) und es echt verdient haben, dass man da selbst mal reinschnuppert und sich ein wenig umschaut
das "Paillasse de Lodêve" von Dietmar Kappl (homebaking).
Ein aromatisches gedrehtes Weizensaerteig-Baguette (> Wurzelbrot) mit großen Poren und einem Hammer Geschmack!
ein "Rustikales Bauernbrot" von Lutz Geißler (Plötzblog),
Herzhaftes Roggenmischbrot, mein Standard Brot. Kann man auch wunderbar bis zu 20% der Mehlmenge mit Körnern (als Quellstück) verwenden.
die "Roggenmalz-Kruste" von Gerd (Ketex), sehr Malzig (dürfte besimmt auch mit Treber funktionieren), herzhaft, coole Sache!
Ich werde aber mal versuchen demnächst eigene Rezepte zu entwickeln. Um da ein stimmiges Brot drus zu bkommen brauchts viel Areit un Erfahrung....
Momentan steht ein Weinheimer Möhrenbrot (plötzblog) zur Gare und die Franzbrötchen sind noch kaltgestellt, weil grade erst die 3. Tour es Plunderteiges gemacht wurde.