Debilofant
Well-Known Member
AW: Eine Insel im Eismeer - Vengsoy 2012
Zunächst an alle noch ein dickes Dankeschön für das positive Feedback! :m
@ Jirko und Jan: In Berlin werde ich voraussichtlich (erst) am Samstag aufschlagen, mal gucken, ob wenigstens das glatt läuft und dann die Zeit für den ein oder anderen Schnack ausreicht.
@ agilitiy:
Als Rolle kam eine Jigging Master PE 4 zum Einsatz, mit der sich dann anderweitig Gewicht sparen ließ, um dennoch den ganzen Tag mit dieser Kombo durchzufischen. Als Schnur hatte ich 0,17er Whiplash drauf und ein Monvorfach von 2-2,5m Länge in der Stärke 1,00mm.
Zur Köderwahl stand ja auch schon was im Bericht. Etwas ungewöhnlich waren jedenfalls die zu dieser Zeit vergleichsweise gehäuft auftretenden Buttfänge von bis zu 1m über Wassertiefen von mehr als 50-60 Meter auf Pilker beim Einholen irgendwo im Mittelwasser. Ich erkläre mir das damit, dass zu dieser Zeit reichlich Hering unterwegs war und die Flachmänner wohl sehr aktiv bis weit ins Mittelwasser hinterher waren. Selektiv ließ es sich auf diese Weise aber nicht angeln, weshalb zum gezielten Befischen der Flachmänner ich unverändert dem über Grund bzw. im Bereich der unteren Wassersäule passiv geführten Gummifisch mit Jighead von zumeist 300g/400g oder (je nach Tagesform und Beißlaune) am Giant Jighead Dead Bait von 400-650g montierten Köderfisch (zumeist Seelachs oder Dorsch von um die 2-3 Pfund) den Vorzug gebe.
Wegen der tendenziell noch einmal etwas schwerer ausfallenden Angelei mit dem Dead Bait, bei der einige 30 lbs-Ruten spätestens beim Einsatz der 650g-Variante bzw. mit größerem Köderfisch an bzw. schon leicht über ihre Grenze kommen, betrachte ich den von mir genutzten Besenstiel als einen vertretbaren Kompromiss, mit dem ich auch die Köderfischvariante ohne Bedenken durchziehen kann.
Tschau Debilofant #h
Zunächst an alle noch ein dickes Dankeschön für das positive Feedback! :m
@ Jirko und Jan: In Berlin werde ich voraussichtlich (erst) am Samstag aufschlagen, mal gucken, ob wenigstens das glatt läuft und dann die Zeit für den ein oder anderen Schnack ausreicht.
@ agilitiy:
An und für sich gibt es vor Vengsoy nichts Besonderes zu beachten, also Standardtackle von belastbar echten 30 lbs zum Heilbuttfischen sollte reichen. Mein Besenstiel (eine inzwischen über 10 Jahre alte Ultimate Hardcore, 1,95m, 30 lbs) ist da zumindest fürs reine Kunstköderfischen schon grundsätzlich fast overdressed bzw. dessen dennoch regelmäßige Verwendung bei mir allein dem Umstand geschuldet, dass damit auch ein Fisch von über 100kg einigermaßen kontrolliert und im Ernstfall dann auch mit dem nötigen Druck nach oben geliftet werden kann. Vom Handling her gibt es mit Sicherheit deutlich angenehmer/ermüdungsfreier zu fischende Ruten.welches Tackle hast Du denn mit welchen Ködern verwendet bzw. was kannst Du aus dieser Erfahrung heraus für Vengsøy empfehlen?
Als Rolle kam eine Jigging Master PE 4 zum Einsatz, mit der sich dann anderweitig Gewicht sparen ließ, um dennoch den ganzen Tag mit dieser Kombo durchzufischen. Als Schnur hatte ich 0,17er Whiplash drauf und ein Monvorfach von 2-2,5m Länge in der Stärke 1,00mm.
Zur Köderwahl stand ja auch schon was im Bericht. Etwas ungewöhnlich waren jedenfalls die zu dieser Zeit vergleichsweise gehäuft auftretenden Buttfänge von bis zu 1m über Wassertiefen von mehr als 50-60 Meter auf Pilker beim Einholen irgendwo im Mittelwasser. Ich erkläre mir das damit, dass zu dieser Zeit reichlich Hering unterwegs war und die Flachmänner wohl sehr aktiv bis weit ins Mittelwasser hinterher waren. Selektiv ließ es sich auf diese Weise aber nicht angeln, weshalb zum gezielten Befischen der Flachmänner ich unverändert dem über Grund bzw. im Bereich der unteren Wassersäule passiv geführten Gummifisch mit Jighead von zumeist 300g/400g oder (je nach Tagesform und Beißlaune) am Giant Jighead Dead Bait von 400-650g montierten Köderfisch (zumeist Seelachs oder Dorsch von um die 2-3 Pfund) den Vorzug gebe.
Wegen der tendenziell noch einmal etwas schwerer ausfallenden Angelei mit dem Dead Bait, bei der einige 30 lbs-Ruten spätestens beim Einsatz der 650g-Variante bzw. mit größerem Köderfisch an bzw. schon leicht über ihre Grenze kommen, betrachte ich den von mir genutzten Besenstiel als einen vertretbaren Kompromiss, mit dem ich auch die Köderfischvariante ohne Bedenken durchziehen kann.
Tschau Debilofant #h
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