Einer der Letzten seines Standes - Rheinfischer aus Leidenschaft

glavoc

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AW: Einer der Letzten seines Standes - Rheinfischer aus Leidenschaft

dessen Gewässer schädigt oder dessen Bestand reduziert. Niemand lässt sich gerne etwas wegnehmen.

Das machen doch aber beide Fraktionen. Also Bestände entnehmen und schädigen(?), letzteres Angler vermutl. mehr als Fischer(?).

Und wenn man jetzt über seinen schweren Job und sein schweres Leben spricht... jeder ist des Glückes eigener Schmied.

Das gilt wohl in Zukunft für Millionen von ArbeitnehmerInnen (Industrie 4.0) Auch und vor allem sogar Leuten, die sich dass heute noch gar nicht vorstellen können (da besserqualitizert) - Sagst du das denen auch dann auch so ins Gesicht?

Und wenn die Gewässer nicht mehr genügend hergeben bzw. es sichergestellt ist - um den Fischer auch sicher zu ernähren - dann muss das Gewässer ja irgendwo an seine Grenzen gestoßen sein.

Wird wohl eh schon bald auf so was rauslaufen...dann werden vermutl. auch die Jahreskarten/Anzahl der Angler hart reduziert werden...ODER die Gesetzeslage ändert sich. Oder es gibt vielleicht gar keine Angler mehr? Auf jeden Fall sind wir Angler in einer schwächeren Position (hat Gründler ja schon angedeutet..).

Ich kann aber auch verstehen, dass man seiner Leidenschaft und Berufung nachgehen möchte. Und das man ein Traditionsunternehmen - was vermutlich von Generationen zu Generationen weitergegeben wird - halten möchte.

Ja was den nun? Knallharte Marktgesetze oder traditionelle Berufe/Wissen erhalten?

Der Großteil der Angelsportler setzt den Großteil seiner Fische zurück und schadet den Bestand in der Regel nicht gravierend.

Gewagte These. Warum dann die höheren Entnamemengen der Angler? Denke du schließt da von dir auf die anderen.
Hmm Bestand schädigen, da fallen mir Karpfen, Wels, RF und Zander ein...und vieles andere mehr ;)


(Das macht es auch nicht besser, wenn man so abwertend über Sportfischer spricht. Vor allem nicht dann, wenn man selbst nicht möchte, das abwertend über die Fischer gesprochen wird)

Habe ja nicht abwertend über (Sport-)angler gesprochen (diese jedoch nmE sehr oft über BF..), wollte auf die unverhältnismässige techn. Aufrüstung im Spaßbereich hinaus...

Ich finde schon, dass ein großer Unterschied besteht, wenn 1000 Fische von 1000 Anglern gefangen werden oder wenn 1000 Fische von "einem" Fischer gefangen werden.
In dem Falle hat "eine" Person so viel entnommen, wie ansonsten 1000 Personen.

Für wen macht das jetzt einen Unterschied? Dem Rhein? Dem Regierungspräsidium? Dem einzelnen Angler? Der "Gesellschaft"?

Die Zahlen sind nur rein fiktiv aber der Gedanke dürfte klar sein. Mir ist auch bewusst, dass die Fische dann auch 1000 Leuten zum verzehr verkauft werden. Aber in dem Falle sind es 1000 Leute - die mit dem Gewässer nichts zu tun haben und von der ernte leben - die anderen fehlen.

Mir ist nicht klar, warum ausgerechnet die Angler jetzt mehr mit einem Gewässer zu tun haben? Ich meine, wenn ich mir jetzt eine Karte für die Elbe kaufe, weil ich endlich auch einmal das faulenzen auf Zander üben möchte^^ - was hab` ich dann mehr mit der Elbe gemein im Gegensatz zu Anwohnern, Schiffern, meinetwegen auch BF`s?

Alleine im ersten Satz wird davon gesprochen, dass der überwiegende Teil Karpfen und Forellen aus der Teichwirtschaft sind.
Der Großteil dieser Statistik stammt also aus der Zucht. Also Fischen, die nichts mit den natürlichen Fischen zu tun haben, um welche sich diese Diskussion dreht. Demnach ist diese Statistik vollkommen hinfällig.

Die Aquakultur- & Teichwirtschaftsanteile habe ich auf jeden Fall rausgerechnet...hättest du die Quelle gelesen, wäre es dir auch aufgefallen. Wie Laichzeit & Bernd 2000 öfters hingewiesen haben, sind die Zahlen mit Vorsicht zu betrachten - mir ging es ja nur um das Verhältnis der Entnahme.

Natürlich wird da auch gerne übertrieben,

denke ich auch..

Das ist in meine Augen nicht in Ordnung, weshalb ich der BF skeptisch gegenüber stehe.

Das darfst und sollst du doch auch sehr gerne!

ABER: Ähnliche Probleme kommen aber auch durch viele (vor allem aus Deutschland kommende) Angler. Das kann man nicht abstreiten.

Siehste, eben - danke!

Übrigens geht es mir persönl. eher um "Demut" denn Empathie... sowie statt gegenseitigen bekämpfen - zweckorientierte Allianzen OHNE!! Naivität.
lg
#h
 
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Nidderauer

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AW: Einer der Letzten seines Standes - Rheinfischer aus Leidenschaft

Vielleicht zur Kenntnis: In NRW gibt's schon lange eine Verzehrwarnung für Rheinfische.

Die gibt's auch anderswo. Kommen allerdings aufgrund von Untersuchungen zustande, die nur gefährliche Substanzen betreffen, die vor über 40 Jahren mal aktuell waren.

Auf aktuelle landwirtschaftliche Gifte wird schon garnicht mehr untersucht, mir ist auch noch keine Studie zu evtl. vorhandenen radioaktiven Belastungen in öffentlichen Gewässern unter die Augen gekommen.

Naja, wenn ohnehin schon vor übermäßigem Verzehr gewarnt wird, ist das ja fast schon nebensächlich. Aber eben nur fast.

Grüße Sven
 

Naturliebhaber

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AW: Einer der Letzten seines Standes - Rheinfischer aus Leidenschaft

Übrigens geht es mir persönl. eher um "Demut" denn Empathie... sowie statt gegenseitigen bekämpfen - zweckorientierte Allianzen OHNE!! Naivität.
lg
#h

Da sag ich dir mal was ganz ehrlich als jemand, der im Vorstand eines nicht ganz kleinen Fischereivereins aktiv ist: Bevor ich eine Allianz mit den Berufsfischern eingehe, unterstütze ich eher den NABU. Die Berufsfischer sind verantwortlich für eine beispiellose Vernichtung von Artenvielfalt und Fischreichtum in vielen Großgewässern Deutschlands, von der Oder über den Rhein bis hin zum Bodden.
 

fishhawk

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AW: Einer der Letzten seines Standes - Rheinfischer aus Leidenschaft

Hallo,

also ich kann die Argumetation von Bieberpelz deutlich besser verstehen, als die von glavoc.

Zitat von glavoc Beitrag anzeigen
Nachtrag: In Zahlen stehen in etwa: 24 000 t gefangenen Fisch von BF/Jahr gegen 45 000 t gefangenen Fisch von Anglern/Jahr

Irgendwelche Zahlen unkommetiert in den Raum stellen bringt ja nicht wirklich was.

Schonmal überlegt die Zahlen vergleichbar zu machen, z.B. auf die befischte Fläche umzurechnen?

Die 45000 T beziehen sich auf die gesamten beangelten Binnengewässer, aber nur in relativ wenigen davon sind auch Berufsfischer zugange. Trotzdem stolze 23000 t.

Dann wäre natürlich die Nettoentnahme interessant, also Ausfang abzüglich Besatz. Ich kenne viele Vereine, da ist das ein ziemliches Nullsummenspiel. Dürfte beim BF anders aussehen.

Und der volkswirtschaftliche Nutzen im Vergleich vom Angler oder Berufsfischer gefangenen Fisch wäre auch interessant.
In Nordamerika gibts da ziemlich eindeutige Ergebnisse zugunsten der Angler.

Wenn ein flächendeckendes Angelverbot käme würde das BIP wohl deutlich mehr getroffen, als wenn alle Berufsfsicher ihren Betrieb aufgäben.

Trotzdem hat natürlich auch ein Berufsfischer seine Berechtigung, vor allem wenn er vernünftig und nachhaltig wirtschaftet. Und da gibt es auch genügend. Solange es ein gegenseitiges Geben und Nehmen ist, können beide Seiten gut miteinander auskommen.

Ob das bei Herr Kuhn nun der Fall ist, kann ich hier aus dem Süden nicht beurteilen.

Kann mir aber vorstellen, das ein "falscher" BF in einem Gewässer schon intensiver und schneller "Schaden anrichten" könnte, als ein paar fischgeile Metzgerangler.
 
AW: Einer der Letzten seines Standes - Rheinfischer aus Leidenschaft

Da in Deutschland nur Angeln zum Nahrungserwerb gilt sollten die meisten Vereine Angler Pächter mehr oder weniger froh sein das da noch keine Behörde tiefere Untersuchungen usw.auch wenn es etliche gibt auch Angler die sich das ja wünschen.

Ob danach noch alle so grinsen und weiter Angeln dürfen.....

Zur Emphatie sag ich jetzt weiter nix,sprengt die tiefe.

Zu bösen Bf's,es gibt so viele verschiedene Bf's sowie Methoden das man hier nicht sagen kann wer wo wie was.

Es gibt zb. Pachtverträge oder Auflagen für Bf's bestimmte Arten stark zu befischen (Hege).Jetzt sehen drei Angler nen Fischer der zur Auflage hat (Behörden) zb. 2tonnen Barben zu fangen und schon geht die Stille Post los,die fangen da alles weg usw usw.und schon ist xxx der böse.Dabei weiß man überhaupt nicht warum wieso usw. er das macht.

Aber man hat gesehen das der da alles weg fängt und erzählt das auch so weiter.
Wenn jetzt im Pachtvertrag steht zb. Es sind 4tonnen Weißfisch jährlich zu fangen ist dann der Berufsfischer schuld oder der Verpächter die Behörden etc.???

Fragen über fragen,aber ey haste schon gehört der xxx hat wieder Netze gezogen und alles weggefangen.......und obwohl ja alles weg ist, fangen nen paar Wochen später Angler ihre fische genau da wo ja alles weg gefangen ist......

Klar gibt es böse Fischer aber wie schon gesagt es gibt auch genug böse Angler böse Vereine böse Verbände böse Arbeitgeber......


Bin jetzt hier raus.
 
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schwerhoeriger

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AW: Einer der Letzten seines Standes - Rheinfischer aus Leidenschaft

Auch bin ich der Meinung, dass die Berufsfischerei in Flüssen und kleinen Gewässern nichts verloren haben sollte. Denn meiner Meinung nach ist der Eingriff in ein solches Gewässer zu enorm.

Hallo,

für mich nicht ganz schlüssig! Wenn nicht in großen Flüssen wie z.B. der Rhein wo den sonst??

Was die Buben da aber außer Acht lassen ist das auf der anderen Rheinseite doch eine große Fischvernichtungsanlage in Form eines sehr großen Kohlekaftwerk steht!!

Grussen Michael
 

fishhawk

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AW: Einer der Letzten seines Standes - Rheinfischer aus Leidenschaft

Hallo,

Klar gibt es böse Fischer aber wie schon gesagt es gibt auch genug böse Angler böse Vereine böse Verbände böse Arbeitgeber......


Hast du völlig recht und genau die schaffen es, die ganze Zunft in Verruf zu Bringen.

Die anständigen Fischer, Angler Vereine, Verbände, Arbeitgeber schaffen es nur selten in die Medien. Negative Schlagzeilen bringen da viel mehr.

Von den Berufsfischern, mit denen ich persönlich zu tun hatte, war jedenfalls die Mehrheit ganz in Ordnung, auch wenn die Zielsetzungen von Fischern und Anglern nicht immer deckungsgleich sind.

Aufgeregt wird sich natürlich über diejenigen, denen man Fehlverhalten unterstellt.
 

glavoc

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AW: Einer der Letzten seines Standes - Rheinfischer aus Leidenschaft

Arten-& Bestandsvernichtung
Hmmm, nun ja ich denke die Hauptverantwortung liegt zuerst in der Industrialisierung, der Flurbereinigung und Produktionssteigerung der Landwirtschaft (Dünger,Pestizide,Fungizide und nun Neonicotionide), der Wasserverschmutzung & dem Abwassereinleitung durch die Bevölkerung, der Einleitung von Dünge-& Kloake und Giftstoffen. Auch die Begradigung, Wasserkraftgewinnung und Kanalisierung der Gewässer hat sicherlich einen höheren Schaden angerichtet als die Binnenfischerei. Vom Einbringen ortsfremder Fischarten ganz zu schweigen...dabei beziehe ich mich gerade explizit auf die "beispiellose Vernichtung der Artenvielfalt". Allein die Besatzproblematik...(gerade der Vereine ob große oder kleine) wird hier ja gar nicht betrachtet.
Nach Belegen/Argumenten für diese Behauptungen frage ich ja noch nicht einmal...
Wie sollen die BF`s den die Arten vernichtet haben?
Klar schöpfen die Fischmasse ab, aber Arten ausrotten? Durch die letzten paar BF? Nochmal: Wir Angler schöpfen ja auch nicht gerade wenig Fischmasse ab...
lg

PS Fishhawk - auf die meisten deiner Punkte (Besatz,Volkswirtschaftlicher Nutzen^^ etc.) bin ich ja schon eingegangen (zurückblättern)

PPS genau dieses "Hören-Sagen" durch Stille-Post empfinde ich als Hauptproblem in der Diskussion...klar da ist man dann schnell unter gleichgesinnten und kann gemeinsam auf den einzelnen verbal "draufschlagen"..

Wie wird denn hier auf das "Vernichten des Fischbestands" geschlossen? Wie macht sich das bemerkbar? Nur weil weniger gefangen wird? Dafür sind ja weit mehr Möglichkeiten gegeben als die BF.
Z.Bsp. fallen mir auf die schnelle ein: geringerer Nähstoffeintrag, höherer Befischungsdruck auf Raubfische, genetische Aus-Selektion der Zielfischpopulation/"Lerneffekte", der Kormoran, Wahrnehmungsverzerrung und Erfolgsdruck auf Anglerseite, Rückzug der Fische in anglerfreie Bereiche...
 
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fishhawk

Well-Known Member
AW: Einer der Letzten seines Standes - Rheinfischer aus Leidenschaft

Hallo,

PS Fishhawk - auf die meisten deiner Punkte (Besatz,Volkswirtschaftlicher Nutzen^^ etc.) bin ich ja schon eingegangen (zurückblättern)

Dann hab ich das wohl überlesen.

Was hast du geschrieben zu Fischentnahme pro Hektar Wasserfläche, zu Brutto-Netto-Rechnung, zum BIP-Beitrag BF/Angler etc.

Kann mich auch nicht erinnern, dass hier behauptet wurde, dass BF die Ursache für Artensterben oder Ausrottung von Beständen wären.

Das Fischbesatz durchaus auch problematisch sein kann, wird wohl auch niemand bestreiten.

Aber pauschal zu behaupten Angler würden fast doppelt soviel Fisch entnehmen wie BF, ohne die vielen Angelteiche u.ä. zu berücksichtigen, wo eben der größte Teil der geangelten Fische aus Besatz stammt ist auch nicht gerade seröse Wissenschaft.

Wer ein Gewässer nun "besser" bewirtschaften kann, hängt zum großen Teil von den Persönlichkeiten der Bewirtschafter ab, egal ob Angler oder Fischer, beide können Fehler machen, wenn wahrscheinlich auch aus unterschiedlichen Motiven.

Je nach Gewässergröße ist natürlich auch ne gewisse Infrastruktur Voraussetzung, die meist nur ein Berufsfischer vorhalten kann. Wenn der dann vernünftig wirtschaftet und auch auf die Angler als Partner oder Kundschaft Rücksicht nuimmt, wird sich keiner über ihn aufregen.
 

Naturliebhaber

Well-Known Member
AW: Einer der Letzten seines Standes - Rheinfischer aus Leidenschaft

dabei beziehe ich mich gerade explizit auf die "beispiellose Vernichtung der Artenvielfalt". Allein die Besatzproblematik...(gerade der Vereine ob große oder kleine).
Nach Belegen/Argumenten für diese Behauptungen frage ich ja noch nicht einmal...

Natürlich ist das alles belegbar.

Nehmen wir dieses offizielle Dokument als Beispiel:
http://www.lfv-brandenburg.de/media/download_gallery/Antwort-AxelVogel-Angeln-Kormoran.PDF

Einfach mal durchlesen.

PPS genau dieses "Hören-Sagen" durch Stille-Post empfinde ich als Hauptproblem in der Diskussion...klar da ist man dann schnell unter gleichgesinnten und kann gemeinsam auf den einzelnen verbal "draufschlagen"..

...

Wie wird denn hier auf das "Vernichten des Fischbestands" geschlossen? Nur weil weniger gefangen wird? Dafür sind ja weit mehr Möglichkeiten gegeben als die BF.
Z.Bsp. fallen mir auf die schnelle ein: geringerer Nähstoffeintrag, höherer Befischungsdruck auf Raubfische, genetische Aus-Selektion der Zielfischpopulation/"Lerneffekte", der Kormoran, Wahrnehmungsverzerrung und Erfolgsdruck auf Anglerseite, Rückzug der Fische in anglerfreie Bereiche...

Die Zusammenhänge sind ganz einfach: Die Fischbestände sind aufgrund Nährstoffmangels, Kormoran etc. zurückgegangen, die Berufsfischer müssen aber weiterhin ihren Lebensunterhalt mit den Fangergebnissen verdienen und fischen deshalb in den vergangenen Jahren in vielen deutschen Gewässern nicht mehr nachhaltig (falls sie das je getan haben), sondern auf Kosten der Substanz. Das betrifft den Bodensee genau wie die Oder und ganz speziell auch den Bodden. Mach dich mal schlau, was im Bodden an Fangmengenrückgang bei Raubfischen zu verzeichnen ist, obwohl die Anzahl der Angler langfristig nahezu konstant blieb.
 

glavoc

Well-Known Member
AW: Einer der Letzten seines Standes - Rheinfischer aus Leidenschaft

Was hast du geschrieben zu Fischentnahme pro Hektar Wasserfläche,

Soll genau was bringen? Was soll sich daraus ableiten lassen? Etwa die Feststellung das BF pro Kopf mehr Fische fangen als einzelner Angler? - wurde doch schon mehrmals geklärt und ist auch völlig logisch...
Aus dem oben verlinkten pdf Dokument/Anfrage:

Von der Gesamtgewässerfläche des Landes Brandenburg (100.700 ha) werden gegenwärtig ca. 73.000 ha fischereilich bewirtschaftet. Davon 56.350 ha durch die Betriebe der Erwerbsfischerei und mehr als 16.000 ha
durch Angelvereine bzw. –verbände.
Koppelfischerei findet geschätzt auf einer Gewässerfläche von 3.000 bis 4.000 ha statt. Weitere Daten stehen
der Landesregierung nicht zur Verfügung.


zu Brutto-Netto-Rechnung

auch das wurde bei der Besatzproblematik erwähnt... bin mir fast sicher das Vereine mehr besetzen. Siehe auch Laichzeits AmigoSeeSpezi usw. Hab ja auch nie behauptet das dort alles "fair" zugeht. Ob`s jedoch was bringt oder nur Hechtfutter und Genpoolgefährdung ist..?

zum BIP-Beitrag BF/Angler

Die 2,3 kl. Grossisten und immer weniger werdenden Einzelhändler, welche noch bissle was vom Handelsmehrwert abknapsen? Vermutl. werden sogar die Kataloge (konsequenterweise) im Herstellungsland gedruckt um dann mit dem Container in HH gelöscht zu werden, demnäxt wahrscheinlich eh alles über Amazon/Rakuten/Ali plus bissle Kohle für die Logistikbranche

Kann mich auch nicht erinnern, dass hier behauptet wurde, dass BF die Ursache für Artensterben oder Ausrottung von Beständen wären.

Na dann lies mal Naturliebhabers post..

Das Fischbesatz durchaus auch problematisch sein kann, wird wohl auch niemand bestreiten.

Manche schon. Schön dass du das anderst siehst!#6

Aber pauschal zu behaupten Angler würden mehr als doppelt soviel Fisch entnehmen wie BF, ohne die vielen Angelteiche u.ä. zu berücksichtigen, wo eben der größte Teil der geangelten Fische aus Besatz stammt ist auch nicht gerade seröse Wissenschaft.

Na ja, wie schon geschrieben ging es mir nur um das Verhältnis der gefangenen Fischmasse.

Wer ein Gewässer nun "besser" bewirtschaften kann, hängt zum großen Teil von den Persönlichkeiten der Bewirtschafter ab, egal ob Angler oder Fischer, beide können Fehler machen, wenn wahrscheinlich auch aus unterschiedlichen Motiven.

Da bin ich voll bei dir!:m

Je nach Gewässergröße ist natürlich auch ne gewisse Infrastruktur Voraussetzung, die meist nur ein Berufsfischer vorhalten kann. Wenn der dann vernünftig wirtschaftet und auch auf die Angler als Partner oder Kundschaft Rücksicht nuimmt, wird sich keiner über ihn aufregen.

Auch da geh ich mit dir d`accord;) - wurde hier im Müritzfischerbeispiel ja auch benannt.
lg

Naturliebhaber - danke für den Link! gehe mich jetzt erst mal "schlau machen"#6

#h
 
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UMueller

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AW: Einer der Letzten seines Standes - Rheinfischer aus Leidenschaft

Nachhaltigkeit ist für den Berufsfischer egal, denn er kann das Gewässer wechseln und in ein paar Jahren wieder kommen, wenn es sich ein wenig wieder beruhigt hat.

Wird ihm auch nicht ganz egal sein. Nun,der Fischer hat ja seinen eigenen Bewirtschaftungsplan im Kopf und für ihn ist das eben nachhaltig. Er lässt dieses Gewässer nun für einige Jahre in Ruhe. Für ihn durchaus nachhaltig genug,stehen ihm doch auch noch andere Strecken zur Verfügung. Hat sich dann wieder ein Fischbestand aufgebaut, ob nun mit oder ohne Besatz und Angler sich über gute Fänge freuen dann ist auch wieder die Zeit für den Fischer gekommen. Wir Angler werden uns wieder ärgern.:c
 

fishhawk

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AW: Einer der Letzten seines Standes - Rheinfischer aus Leidenschaft

Hallo,

@glavoc

Ich finde deine „Argumente“ schon etwas dilettantisch, erinnert irgendwie an die angeblichen 21% Frauendiskriminierung beim Stundenlohn.

24000t BF zu 45000t Angler

Du behauptest Angler fangen mehr Fisch als BF. Die Zahlen sind aber irreführend, da Berufsfischer deutlich weniger Gewässerfläche befischen als Angler.

Es dürfen also nur Anglerfänge verglichen werden, die aus denselben Gewässerbereichen stammen, wie die Fänge der Berufsfischer. Nur dann könnte man wirklich vergleichen wer mehr oder weniger fängt.

In den 45000 t sind natürlich auch alle Fänge aus ausschließlich von Anglern genutzten künstlichen Gewässern enthalten, z.B. Fischteichen und Baggerseen, wo sich Fischentnahme und Besatz oft ziemlich die Waage halten. Also dürfte man auch nur die Nettoentnahmen von Anglern und Fischern vergleichen, den das fehlt dann wirklich im Gewässer.

Zum volkswirtschaftlichen Nutzen hast du außer lapidaren Flosklen überhaupt nichts geschrieben.

Bereits die Fischereiabgabe hat in NRW ein Jahresaufkommen von fast 2 Mio €, die direkt mit Angeln erzielten volkswirtschaftlichen Effekte in NRW werden auf ca. 400 Mio pro Jahr geschätzt, dazu ca. 1500 direkt im Angelsektor Beschäftigte. Nicht berücksichtigt Sekundäreffekte wie Beherbergung, Gastronomie, Bootsvermietung, etc., etc.

Auf Deutschland hochgerechnet kommen da schon einige Milliarden zusammen.

Was wäre wohl in MVP los, wenn wegen Angelverbot keine Touristen mehr kämen? Haben die extra nen Touristenfischereiverein erfunden, weil sie keine Angeltouristen brauchen?

Aber im postafaktischen Zeitalter sind Meinungen ja wichtiger als Fakten.
 

glavoc

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AW: Einer der Letzten seines Standes - Rheinfischer aus Leidenschaft

Hallo,

@glavoc

Ich finde deine „Argumente“ schon etwas dilettantisch, erinnert irgendwie an die angeblichen 21% Frauendiskriminierung beim Stundenlohn.

Schön, aber du bist auch keine Frau- vielleicht jedoch Pressesprecher eines Arbeitgeberverbandes? Überhaupt wenn mir irgendwas hier auffällt, niemand nennt unter ArbeitskollegInnen seinen Lohn (in Gegensatz zBsp in Kroatien) -woher weißt du dies also?

Du behauptest Angler fangen mehr Fisch als BF.

In der Gesamtmasse wohl schon. Zumindest wenn du die Gesamtheit aller BF mit der Gesamtheit aller Angler vergleichst. So zumindest alle bisher dazu vorliegenden Zahlen sagen genau dies aus... Arlinghaus hat nicht umsonst sein Werk "Der UNTERSCHÄTZTE Angler" genannt..

Die Zahlen sind aber irreführend, da Berufsfischer deutlich weniger Gewässerfläche befischen als Angler.

Die Daten sind kaum vorhanden...jedoch im oben verlinkten Link von Naturliebhaber liest sich das schon so...schau mal:
Von der Gesamtgewässerfläche des Landes Brandenburg (100.700 ha) werden gegenwärtig ca. 73.000 ha fischereilich bewirtschaftet. Davon 56.350 ha durch die Betriebe der Erwerbsfischerei und mehr als 16.000 ha
durch Angelvereine bzw. –verbände.
Koppelfischerei findet geschätzt auf einer Gewässerfläche von 3.000 bis 4.000 ha statt. Weitere Daten stehen
der Landesregierung nicht zur Verfügung.

Es dürfen also nur Anglerfänge verglichen werden, die aus denselben Gewässerbereichen stammen, wie die Fänge der Berufsfischer. Nur dann könnte man wirklich vergleichen wer mehr oder weniger fängt.

Also ich dachte ja, dass es völlig einsichtig ist, dass ein BF ein vielfaches als ein einzelner Angler fangen muß um existieren zu können^^#c

In den 45000 t sind natürlich auch alle Fänge aus ausschließlich von Anglern genutzten künstlichen Gewässern enthalten, z.B. Fischteichen und Baggerseen, wo sich Fischentnahme und Besatz oft ziemlich die Waage halten. Also dürfte man auch nur die Nettoentnahmen von Anglern und Fischern vergleichen, den das fehlt dann wirklich im Gewässer.

Nun ja wie oft geschrieben landet das meiste an Besatz wohl in Räubermagen... Habe auch auf die Problematik von Besatz oft genug hingewiesen. Also noch einmal: Tatsächlich besetzen Vereine weit, weit mehr als die Berufsfischer! Diese "impfen" bestenfalls ein Gewässer wie zBsp. Bernd 2000 hier auch schon erklärt hat.

Zum volkswirtschaftlichen Nutzen hast du außer lapidaren Flosklen überhaupt nichts geschrieben.

Bereits die Fischereiabgabe hat in NRW ein Jahresaufkommen von fast 2 Mio €, die direkt mit Angeln erzielten volkswirtschaftlichen Effekte in NRW werden auf ca. 400 Mio pro Jahr geschätzt, dazu ca. 1500 direkt im Angelsektor Beschäftigte. Nicht berücksichtigt Sekundäreffekte wie Beherbergung, Gastronomie, Bootsvermietung, etc., etc.

Richtig! Doch wer erzielt den den größten Batzen? Profishing gehört wem? Wo landen den die Steuern und Gewinne? Wieviel bleibt den wirklich hier beim Finanzamt? Beispiel gefällig: Wo ist den DAM vor kurzem hingezogen? Und wem gehört die Firma? Wie geht es den ehemaligen Angestellten? 1500 Beschäftigte - dürften auch in etwa die gl. Anzahl bei den BF sein? Die Sekundäreffekte gelten selbstverständlich wohl auch für die BFrei.

Zitat aus Wikipedia (wie gesagt Zahlen mit Vorsicht betrachten):

Die wirtschaftliche Bedeutung der Freizeitfischerei ist in Deutschland etwa ebenso groß wie die des gewerblichen Fischfangs. Der ökonomische Gesamtnutzen des Angelns für die Gesellschaft konnte mit rund 6,4 Milliarden Euro jährlich beziffert werden. Der Wirtschaftszweig beschäftigt 52.000 Arbeitnehmer. Die meisten dieser Arbeitsplätze sind in der Nahrungs- und Futtermittelindustrie, im Einzelhandel und in der Fischerei (z. B. in Fischzuchtbetrieben) sowie im Beherbergungs- und Gaststättengewerbe angesiedelt. 2002 wurden etwa 45.000 Tonnen Fisch geangelt. Die gewerbliche See- und Flussfischerei fing in derselben Zeit etwa 4.000 bis 7.000 Tonnen.[7]

Auf Deutschland hochgerechnet kommen da schon einige Milliarden zusammen.

Wenn ich fies wäre würde ich wissen wollen woher du diese Zahlen hast^^... Schötzungen oder Zahlen des Bundesfinanzministeriums?

Was wäre wohl in MVP los, wenn wegen Angelverbot keine Touristen mehr kämen? Haben die extra nen Touristenfischereiverein erfunden, weil sie keine Angeltouristen brauchen?

Wie hoch die Gewinne wohl wären, wenn man hier einfach im Kiosk eine Angellizenz ziehen könnte so ganz ohne Prüfungsgedöhns?

Aber im postafaktischen Zeitalter sind Meinungen ja wichtiger als Fakten.

Nö, sind sie sicher nicht! Wie gesagt ist die Faktenlage, die Zahlen dazu, Statistiken kaum vorhanden und mensch muß sich doch sehr vieles aus den Fingern saugen...war selbst überrascht wie wenig offizielle Zahlen tatsächlich vorliegen.



Egal.

Worauf ich wirklich raus will: Im Vergleich zu den BF haben wir eigentl. keine/kaum Lobby. Und sämtliche Naturschutzverbände sind uns finanziell, meinungsbildend usw. haushoch überlegen. Auf uns rollen immer härtere Gesetze, Verordnung, Richtlinien usw. zu. Zudem zerfleischen wir uns Angler auch noch selbst gegenseitig und lassen uns so richtig schön gegeneinander ausspielen. Aber beim "abkotzen" auf BF klopfen wir uns schö auf die Schultern^^ da stehen die meisten von uns "Gewehr bei Fuß".
Mit den BF haben wir jedoch ausser dem "Fischneid" aber auch gemeinsame Interessen. Das heißt nicht, dass wir uns von den BF übern Tisch ziehen lassen sollen, aber....
gerade heute und in der Zukunft werden wir uns mit ihnen immer mehr einigen müssen!! Auch weil immer weniger Fischmasse produziert werden wird in unseren Gewässern. Auch und gerade weil sie oftmals am längerem Hebel sitzen.
(sind wir als Angler nicht sogar in einem größerem Verband mit den BF vereint??)

Überhaupt kannte ich so ein Verhalten nicht, bis ich hier zu angeln anfing...in Kroatien fischen sogar normale Leute mit Netzen, Langleinen, Harpunen, Reussen, nächtlichem Fischstechen unter zuhilfenahme von Licht... stell dir vor:)
Auch kehrt dort niemand den moralischen "Besserangler" raus.
Und ja, viele fischen/angeln dort auf Wettkämpfe. Solltest die Pokale im Vereinsheim dort sehen^^ Dort kaufe ich meine Kleinigkeiten beim aktuellem Weltmeister im Bootsfischen.
Der ist dort in nem kl. Angelladen angestellt, nett, motiviert und gibt gerne Tipps. Wenn ich mir ansehe wie wichtig der Arbeitgeberwechsel eines (sicher ohne Zweifel sehr guten) Angelprofis hier gerade auf AB heiss diskutiert wird...

Das beste: Angelverbote und Einschränkung drohen uns dort eigentl. nur von der EU....hier in D`land muß man auf die EU hoffen!
Dennoch wirst du kaum ein schlechtes Wort untereinander hören! Alle haben dort ein gemeinsames Interesse: die Fischjagd.

Aber wurst, einfach weitermachen wie bisher:m

grüße
#h

edit: Zahlen nachgereicht/eingef0gt
 
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Jose

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AW: Einer der Letzten seines Standes - Rheinfischer aus Leidenschaft

...
Überhaupt kannte ich so ein Verhalten nicht, bis ich hier zu angeln anfing...in Kroatien fischen sogar normale Leute mit Netzen, Langleinen, Harpunen, Reussen, nächtlichem Fischstechen unter zuhilfenahme von Licht... stell dir vor:)
Auch kehrt dort niemand den moralischen "Besserangler" raus.
Und ja, viele fischen/angeln dort auf Wettkämpfe. Solltest die Pokale im Vereinsheim dort sehen^^ Dort kaufe ich meine Kleinigkeiten beim aktuellem Weltmeister im Bootsfischen...


klingt richtig paradiesisch.
wärs hier auch so frei, dann gäbs auch keine schrägen blicke auf "aufräumende" bfs und überhaupt.

btw: das sein bestimmt das bewusstsein
 

glavoc

Well-Known Member
AW: Einer der Letzten seines Standes - Rheinfischer aus Leidenschaft

Komm schon Jose, solche Fangmethoden kennste doch auch von Portugal, tu doch nich so....

Nachtrag:
Überhaupt Nachhaltigkeit.
Lest euch doch einmal alte Fischereigesetze ausm Mittelalter oder so durch. Sehr oft wird dort ganz genau definiert wieviel von wem und wann entnommen werden darf. Teilweise sind diese Regeln der ganze Gesetzestext. Ist eigentlich logisch, denn sonst gäbe es sie ja heute nicht mehr (die Fischer und die Fische).

Von (mittlerweile) verstorbenen Fischern (hauptberuflich) weiß ich aus Erzählungen, dass er einst weil er einmal "aus Spaß" angelte, obwohl genug gefangen wurde, ein großes Holzruder (nicht die kleinen ausm Anka-Boot) von seinem Vater übers Kreuz gezogen bekam! Die Lektion hat er wohl nie vergessen.

Unter meinen Bekannten und Verwandten gibt es eine Familie die Fischrechte bis in die Zeit der Renaissance zurückverfolgen kann. Deren Wissen, Können und Tradition ist es, was mir als HobbySpaßAngler Demut einflößt. Und alles in Handarbeit! Der jüngste wird jetzt leider Feuerwehrmann (da er muß)...seine Kinder werden dieses Wissen (spätenstens) verlieren (und auch die Fischrechte).
Wie sich da der Kriegsgewinnlersohn mit BigGameBoot samt Tackle (nur allerteuerstes ist gut genug!) und seiner Planlosigkeit im Vergleich dazu macht^^....
Aber ist ja ein Angler! Und kurbelt die Wirtschaft an! Nicht so wie die Fischersippe...die kaufen hin und wieder ein paar Haken (Großpackung im Großhandel), eine Großspule Damyl, mal ein Seil, Garn zum Netzknüpfen, etwa alle paar Jahre ein Torpedoblei fürs Makrelenfischen...bissle Sprit für ihre uralten Motoren...den Rest machen diese Konsumverweigerer selber. Unerhört!

Ja das Sein bestimmt das sich-Bewusst-sein Jose!:m

lg

#h
 
Zuletzt bearbeitet:

Jose

Active Member
AW: Einer der Letzten seines Standes - Rheinfischer aus Leidenschaft

ja, ist klar, fischereigesetze ausm mittelalter...
klerikales und feudales recht. sonst noch was?
 

glavoc

Well-Known Member
AW: Einer der Letzten seines Standes - Rheinfischer aus Leidenschaft

mensch Jose, klar sind die Gesetze ausm Mittelalter (hier in Deutschland). Klar herrschte damals der Klerus und der Adel. Auch ist genau vermerkt, wieviel denen abzugeben war...
Wollte jedoch auf was anderes hinaus. So gibt es vereinbarungen zwischen Inselbevölkerungen welche genau und nachhaltig die Fischerei definieren. Übrigens Feudalgesellschaft war nicht überall dort unten in Kroatien. Die hatten zu der Zeit eine städtische Republik.
Aber gut!
lg
 

glavoc

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AW: Einer der Letzten seines Standes - Rheinfischer aus Leidenschaft

Nun, ich denke den meisten wäre es lieber Herr Dr. Kuhn hätte seinen Doktor der BWL genutzt um meinetwegen einen Anlagefond zu gründen statt zu versuchen als Fischer über die Runden zu kommen. Vermutl. ist seine akademische Ausbildung auch der einzige Grund, warum er sich "halten" kann.
Egal - jetzt bin auch ich raus hier wie vorher der Gründler.
lg
 
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