Entsetzen über massenhaftes Abschlachten von Hechten am Bodden.

Newsmeldung

Vor Kurzem wurde ein Video in den sozialen Medien veröffentlicht, in dem Fischer an den Bodden um Rügen eine Vielzahl großer Hechte verladen. Die entfachte eine rege Diskussion.

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Fischer verladen viele kapitale Hechte aus den Boddengewässern um Rügen (Foto: Screenshot)

In einem kürzlich veröffentlichten Video sieht man Bodden-Fischer, die eine Vielzahl großer Hechte verladen. Das Video wurde in den sozialen Medien veröffentlicht und es entfachte sich eine rege Diskussion dazu.

Hier der Link zum Clip

Auch wir von der AB-Redaktion fragen uns, ob der angeltouristische Wert dieser Fische den Wert des bloßen Fleisches nicht übersteigt und solche Aktionen eher zu kurzfrisitg gedacht sind.
Zumal auch ein Forschungsprojekt vom Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) unter der Leitung von Prof. Dr. Arlinghaus die Hechtbesände der Rügener Bodden erforscht und einzelne Exemplare dafür sogar mit Sendern ausstattet (wir berichteten).

Wie seht Ihr das? Verträgt der Hechtbestand um Rügen solche Aktionen oder schaden sich die Fischer am Ende selbst damit?
 
Moin Wenn man das Video sieht ist es für mich berechtigt zu fragen ob das so sein muß ,wer als Fischer sich dann über die Kritik wundert ab51 ist mir unverständlich.
Wenn ich als Angler einer Fangbeschränkung unterlieg und ein Fischer dann solch einen Fang anlandet .:mad: und dies auch noch Filmen lässt ,oha.
Das die Politik das dann auch noch absegnet da bin ich dann Sprachlos.
Da frage ich mich dann wo dieser Bestand an Hechten den herkommt, bzw ob Anglervereine da auch Besatz maßnahmen vornehmen .
 
Moin Wenn man das Video sieht ist es für mich berechtigt zu fragen ob das so sein muß ,wer als Fischer sich dann über die Kritik wundert ab51 ist mir unverständlich.
Wenn ich als Angler einer Fangbeschränkung unterlieg und ein Fischer dann solch einen Fang anlandet .:mad: und dies auch noch Filmen lässt ,oha.
Das die Politik das dann auch noch absegnet da bin ich dann Sprachlos.
Da frage ich mich dann wo dieser Bestand an Hechten den herkommt, bzw ob Anglervereine da auch Besatz maßnahmen vornehmen .

Von 3 Hechten pro Tag kann der Fischer aber nunmal auch nicht leben, von daher völlig normal das der wesentlich mehr mit einmal anlandet.
Beruf und Hobby zu vergleichen taugt in den seltensten Fällen was.
 
Da frage ich mich dann wo dieser Bestand an Hechten den herkommt, bzw ob Anglervereine da auch Besatz maßnahmen vornehmen .
Vor ein paar Jahren stand auf einer Seite im Internet, ich meine es war die der jetzt nicht mehr vorhandenen Fischerei Reese in Plön, wieviele Hechtbrütlinge sie im Jahr in den Plöner See eingesetzt hatten. Und die Zahl ging in die Millionen. ( ich meine es waren 3 ). Das wird kein Anglelverein je einsetzen.
 
Hallo,
ich wollte nur die Ergebnisse in Relation setzen.
Solltest Du vielleicht wirklich mal tun.

Aber vielleicht weniger die Tagesfänge einzelner Personen, sondern die jährlichen Entnahmemengen aller Einflussfaktoren zusammen und auch wie sich das die letzten Jahre so entwickelt hat . Für den Bestand ist es m.E. völlig egal, wer ihn dezimiert.

Da frage ich mich dann wo dieser Bestand an Hechten den herkommt, bzw ob Anglervereine da auch Besatz maßnahmen vornehmen .
Die Bodden sind keine Vereinsgewässer sondern Küstengewässer des Landes MVP. Dort wo die natürliche Fortpflanzung noch einigermaßen funktioniert ist Hechtbesatz nicht wirklich sinnvoll und findet deshalb an den Bodden m.W. auch nicht statt.

Einseitige Schuldzuweisung werden bei der Problemlösung nicht weiterhelfen.

Das Projekt Boddenhecht wird vielleicht einige Ursachen aufzeigen und evtl. auch mögliche Maßnahmen vorschlagen. Würde mich sehr wundern, wenn da nur einer Gruppe allein der schwarze Peter zugeschoben würde.
 
Das der Fischer eine wirtschaftliche Existensgrundlage haben muss steht außer Frage und soweit mir bekannt ist, ist der besagte Fischer in dem Video auch auch im Tourismusbereich aktiv. Da durch die Pandemie der Besucherverkehr im Prinzip zum Stillstand gekommen ist, bleibt hier momentan wohl leider kurzfristig für Ihn kaum eine Alternative. Langfrsitig ist dieser Raubbau natürlich suboptimal, das steht außer Frage.
Der Fischer, der eines meiner Angelgewässer im Binnenland bewirtschaftet macht keinen Hehl daraus, der er mittlerweile wirtschaftlich mehr vom Angeltourismus mit Karten, Booten und Ferienwohnungen als mit der Fischerei lebt und demzufolge das Gewässer eher anglerfreundlich bewirtschaftet.
Ich hoffe, dass Boddenhechtprojekt ist hier ein Ansatz, etwas für die Zukunft anzustoßen, auch bei den politisch Verantwortlichen.
 
Dort wo die natürliche Fortpflanzung noch einigermaßen funktioniert ist Hechtbesatz nicht wirklich sinnvoll und findet deshalb an den Bodden m.W. auch nicht statt.
Hallo,

ja, in einem Gewässer, welches dem Hecht zusagt und das sind die Bodden sicher, vermehrt und erhält sich der Hecht von selbst.
Wir (Verein) haben einen Baggersee von etwa 30 Hektar, vor gut 50 Jahren wollte den unsere Vorstandschaft zu einem Zandergewässer machen. Zehn Jahre als Raubfischbesatz nur Zander. Jedes Jahr wurden so um die 150 Hechte gefangen, dabei bestimmt nochmal so 50 verangelt, der lebende Köderfisch war da noch erlaubt. Der Zanderfang war meist im einstelligen Bereich. Dieser, im Gegensatz zu den Bodden, winzige See vertrug also eine Dezimierung des Hechtes von rund 200 Stück im Jahr ohne dass dies irgendeine Auswirkung auf den nächstjährigen Bestand hatte.
Als ich Jahre später mal auf einen Lehrgang bei der Landesanstalt für Fischerei in Starnberg war, referierte ein Dr. Bayrle darüber, dass in Bayern die Fischereivereine jährlich hunderttausende von DM für Hechtbesatz zum Fenster hinausschmeissen, da Hechtbestz Blödsinn ist, einzig nach einem Fischsterben mache Hechtbesatz einen Sinn.
Ich dachte erst das ist so ein theoretisches Gerede, dann fiel mir das mit unserem Baggersee ein und ich merkte , dass der Vortragende recht hatte.

Petri Heil

Lajos
 
Hallo,
in einem Gewässer, welches dem Hecht zusagt und das sind die Bodden sicher, vermehrt und erhält sich der Hecht von selbst.
Für die natürliche Fortpflanzung sind verschiedene Faktoren entscheidend.

Neben dem geeignet Laichhabitat müssen dann auch die Umweltbedingungen passen, damit sich der Laich auch entwickeln kann und die Larven abwachsen. Und es muss einen bestimmte Mindestmenge an Laich vorhanden sein.

Wenn zuwenig abgelaicht wird, nützen auch optimale Umweltbedingungen nichts mehr.
Deshalb würde ich eine Ausweitung der Schongebiete inklusive Zugänge positiv sehen.

Wenn der Bestand "größenüberfischt" ist, könnte auch ein Zwischenmaß für die Entnahme sinnvoll sein.
Das würde dann den Verlust von BOFFFs mindern.

Ich war über einen Zeitraum von 15 Jahren jedes Jahr im November eine Woche an den Bodden unterwegs und habe schon so einige Veränderungen mitbekommen. Da die aus meiner Sicht nicht positiv waren, hab ich meine Touren vor einigen Jahren eingestellt.

Die Zwischenergebnisse des Projekts Boddenhecht bestärken meine Vermutungen, was sich dort wie auf die Gesamtsituation auswirkt.

Wer die Entwicklung an den Boddengewässern über die Jahre verfolgt hat, lässt sich durch tendenziöse Meldungen nicht so einfach vorgaukeln, dass die BF allein für die momentane Situation verantwortlich sind.

Da spielen schon einige Faktoren zusammen. Ob und an welchen Stellschrauben dann tatsächlich gedreht wird, ist sicher eine politische Entscheidung.

Ich hoffe. dass diese Entscheidungen einigermaßen ausgewogen und effektiv sein werden.
 
Hallo,

da scheint das Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt seinen eigenen Statistiken nicht zu trauen, denn die Anlandemenge der BF wird für 2019 nur mit ca. 47 t angegeben.

Trotzdem kann jeder Grundschüler erkennen, wie sich die Entnahmemengen in den letzten Jahren so verteilt haben.
 
Ich habe mich jetzt durch 8 Seiten gelesen.
Folgende Fragen:
1.) Macht der Fischer irgendetwas illegales?
2.) Gibt es Hinweise, dass der Bestand überfischt ist?
Bei 1. wäre der normale Weg, dass man es bei der Fischereiaufsicht anzeigt.
Bei 2.) wäre der Gang der Dinge, dass man auf Fangbeschränkung hinarbeitet. In den Ministerien und Fachämtern nimmt man Stellungnahmen von Fachverbänden ziemlich ernst. In Parlamenten die Eingaben über den jeweiligen Petitionsausschuss. Nicht über openpetition.org (Datenkrake)
Demokratie ist ein langsames und langweiliges Geschäft. Es kostet Mühe, und nicht alle sind mit allen Kompromissen zufrieden.
Ich kann das so schreiben, da ich in einer Landesbehörde angestellt bin. Nicht als Pförtner...
 
Hallo,
Von einem Fischer zu erwarten, seine Fangquote nicht auszunutzen
Für die Fischer gibt es im Moment keine Fangquoten für Hecht.
Die Anlandemengen waren die letzten Jahre allerdings deutlich niedriger als in der Vergangenheit.

Die Fanglimits für Angler kann man einfach mit Anzahl der Angeltage * 3 hochrechnen.
Nachdem die schlafenden Hunde längst geweckt wurden, kann man ja offen darüber reden, was das für Zahlen ergibt.
 
Aus dem Arlinghausschen Text ergibt sich für mich nicht, dass ein Fanglimit für die Küstenfischer jetzt zwingend wäre, aber das wäre über die Fischereibehörden zu klären.
Ich empfinde es als befremdlich, wenn hier im Board einerseits Fangbeschränkung und Schonflächen gefordert werden, andererseits dagegen Sturm gelaufen wird.
Was die Fischerei in den Bodden angeht: als Segler, der dort gern Urlaub macht, habe ich den Eindruck, es geht zurück. Vor 8 Jahren standen die Netzgirlanden m.E. dichter. Es sind weniger Kutter. Die Fischer werden älter. Nachwuchs gibt es in dem Beruf m.E. kaum.
 
Hallo,
or 8 Jahren standen die Netzgirlanden m.E. dichter
Das würde sich dann auch mit den rückläufigen Anlandemengen der BF in den letzten Jahren decken.

Die höchsten Mengen der BF in den letzten 20 Jahren gab es laut Statistik zu Beginn bis Mitte der 2010er.

Eigene Erfahrungen habe ich nur von Anfang des Jahrtausends bis zu diesem Zeitraum.

Die vielen "Netzgirlanden" waren zwar mit ein Grund dafür, dass ich keine Touren mehr zu den Bodden unternehme, aber beileibe nicht der einzige.

Ich empfinde es als befremdlich, wenn hier im Board einerseits Fangbeschränkung und Schonflächen gefordert werden, andererseits dagegen Sturm gelaufen wird.

Ist doch völlig normal, dass es eine Meinungsvielfalt gibt.

Ich habe zwar eine eigene Meinung zu der Sache, aber die muss weder eine unumstößliche Tatsache sein noch von anderen boardies geteilt werden. Wenn plötzlich alle boardies hier kritiklos die Meinung bestimmter Social-Media-Meinungsmacher übernehmen würden, fände ich das bedenklicher.
 
Ich empfinde es als befremdlich, wenn hier im Board einerseits Fangbeschränkung und Schonflächen gefordert werden, andererseits dagegen Sturm gelaufen wird.

Ich denke, hier reden die Leute aneinander vorbei. Es fahren doch (im Gegensatz zur Dorschangelei) immer weniger Leute an den Bodden, um einen dicken Hecht mit nach Hause zu nehmen, sondern um ihn zu fangen und nach einem coolen Foto wieder schwimmen zu lassen.

Die junge Generation angelt kaum noch mit Verwertungsabsicht. Ich habe gerade für meinen Verein die Entnahmeauswertung für die mittelfränkischen Verbandsgewässer gemacht. Nur bei jedem 10. Besuch wurde ein Fisch entnommen, Tendenz steigend. Die Forderung der Boddenangler dürfte also zu großen Teilen darin bestehen, die Entnahme-Quoten zu reduzieren und nicht darin, den Zugang für Angler zu beschränken.

Dass dies mit der deutschen Tierschutz-Philosophie kollidiert, steht auf einem anderen Blatt. Das ändert aber nichts an der Realität.
 
Hallo,
Ich denke, hier reden die Leute aneinander vorbei

Hast Du schonmal einen Blick in die Fischkisten oder ins Schlachthaus geworfen, wenn die Mietbootflotten in den Hafen einlaufen?
Bei 30 - 40 Mietbooten, meist mehrfach besetzt, kommt da auch schon was zusammen.

sondern um ihn zu fangen und nach einem coolen Foto wieder schwimmen zu lassen.
und die glauben wahrscheinlich auch, dass die dann alle beim nächsten Laichtermin wieder antreten.

Wenn man sich mehr auf die Minimierung der Hakmortalität konzentriert als auf die Optimierung des Fangfotos, kann man diesem Ziel allerdings schon relativ nahe kommen.

Für ein erfolgreiches Bestandsmanagement kommt es u.a. darauf an, ob genügend Laichfische die Laichgründe erreichen und sich dort erfolgreich fortpflanzen. Und ein kompetenter Wissenschaftler wie Herr Arlinghaus wird schon in der Lage sein, verschiedene Einflussfaktoren zu ermitteln und einzuschätzen.

Einseitige Schuldzuweisungen wird es da sicher nicht geben.
 
und die glauben wahrscheinlich auch, dass die dann alle beim nächsten Laichtermin wieder antreten.

Wenn man sich mehr auf die Minimierung der Hakmortalität konzentriert als auf die Optimierung des Fangfotos, kann man diesem Ziel allerdings schon relativ nahe kommen.

Die Zahl verangelter Hechte liegt beim Angeln mit Kunstködern erfahrungsgemäß unter 15%. Wir reden hier nicht vom Zander.
Schweden zeigt, wie gezieltes Großhecht-Management geht. Stichtwort Entnahmefenster.
 
Hallo,
Die Zahl verangelter Hechte liegt beim Angeln mit Kunstködern erfahrungsgemäß unter 15%.
Also bei 15% würden bei mir aber alle Alarmglocken klingen.

Wenn das so stimmen würde, wäre das in Tat ein Armutszeugnis für die Angler und ein ein Kontrapunkt gegen Entnahmefenster.
Hochgerechnet auf die Anzahl der Anglerfänge an den Bodden ergäbe das ja massive absolute Zahlen.

Wenn man entsprechende Studien aus Nordamerika zu Rate zieht. lässt sich bei hechtartigen Fischen m.W. die Stereberate durch entsprechendes Verhalten auf Werte weit unter 5% senken.

Wenn also Entnahmefenster eingeführt würden, wäre da ne entsprechende Schulung der Angler und Guides sicher nicht verkehrt. Auch um die allfälligen Anzeigen der Tierrechtler etwas einzudämmen.

In Schweden hab ich noch nie auf Hecht geangelt und weiß demzufolge nicht, was dort state of the art beim Umgang mit Hechten ist.
In manchen Gegenden wurden die aber früher im Frühjahr im Flachwasser/beim Laichen erschossen und entsorgt. Aber das war im Binnenland und im letzten Jahrhundert.

Wie sich die Bestände im Brackwasser entwickelt haben und welche Bewitschaftungsmaßnahmen sich dort wie ausgewirkt haben, wäre natürlich interessant zu erfahren. Die Schärenhechte dürften mit den Bodenhechten ja evtl. einige Gemeinsamkeiten haben. 1:1 übertragen lässt sich sowas aber natürlich nie.
.
 
Hallo,

Also bei 15% würden bei mir aber alle Alarmglocken klingen.

Wenn das so stimmen würde, wäre das in Tat ein Armutszeugnis für die Angler und ein ein Kontrapunkt gegen Entnahmefenster.
Hochgerechnet auf die Anzahl der Anglerfänge an den Bodden ergäbe das ja massive absolute Zahlen.

Wenn man entsprechende Studien aus Nordamerika zu Rate zieht. lässt sich bei hechtartigen Fischen m.W. die Stereberate durch entsprechendes Verhalten auf Werte weit unter 5% senken.

Wenn also Entnahmefenster eingeführt würden, wäre da ne entsprechende Schulung der Angler und Guides sicher nicht verkehrt. Auch um die allfälligen Anzeigen der Tierrechtler etwas einzudämmen.

In Schweden hab ich noch nie auf Hecht geangelt und weiß demzufolge nicht, was dort state of the art beim Umgang mit Hechten ist.
In manchen Gegenden wurden die aber früher im Frühjahr im Flachwasser/beim Laichen erschossen und entsorgt. Aber das war im Binnenland und im letzten Jahrhundert.

Wie sich die Bestände im Brackwasser entwickelt haben und welche Bewitschaftungsmaßnahmen sich dort wie ausgewirkt haben, wäre natürlich interessant zu erfahren. Die Schärenhechte dürften mit den Bodenhechten ja evtl. einige Gemeinsamkeiten haben. 1:1 übertragen lässt sich sowas aber natürlich nie.
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Hallo,

seit drei Jahren fischt mein Sohn nur noch widerhakenlos auf Hecht, er sagt, dass er dadurch im Drill kaum mehr Fische verliert als mit Widerhaken. Er denkt, dass er von seinen 150 bis 200 Hechten im Jahr vielleicht 3-5 mehr verliert als früher und das Ablösen ist halt doch bedeutend einfacher und schonender und die Verlustquote ist unerheblich. Früher nahm er so 6-8 Hechte mit, die stärker verletzt waren, was auch in etwa seiner jährlichen Entnahmequote entspricht. Im letzten Jahr war es gerade mal ein einziger, der stärker verletzt war. 15 % halte ich beim Hecht auch für ziemlich hoch. Bei meinen bescheidenen ca. 30 Hechten im Jahr sind es 1-2 welche ich wegen stärkerer Verletzung entnehme, außer nochmal so rund 5-6 zum Gebrauch.

Petri Heil

Lajos
 
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