Chief Brolly
Well-Known Member
Man denkt, wie soll man sich beim Angeln schon verletzen, aber es passiert meist, wenn man am wenigsten damit rechnet.
Aus Schaden wird man klug, so heißt es jedenfalls. Hast, unvorsichtigkeit, Leichtsinn und Routine können beim Angeln entscheidende Unfallfaktoren sein.
Mir ist im Oktober letzten Jahres folgendes passiert: Ich saß am Main-Donau-Kanal am Wendebecken Atzenhof. Eine Montage hätte ich in der Fahrrinne liegen, die andere daneben. Es fing dann ziemlich stark zu Regnen an und ich verkrochen mich unter meinen Schirm.
Plötzlich tauchte links von mir ein schwer beladener Pott in meinem durch den Schirm sehr eingeschränkten Sichtkreis auf. Ich wollte schnell zu den Ruten, um die Montagen einzuholen.
Dabei stürzte ich auf der nassen Böschung oberhalb der Steinpackung und dachte, ich habe mir im rechten Fuß durch gleichzeitiges umknicken und verdrehen sämtliche Bänder und Sehnen gerissen...
Jedenfalls war der Schmerz so groß, das mir fast schwarz vor den Augen wurde.
Ich konnte mich noch in die Schocklage begeben (hinlegen und Beine hoch), sonst wäre ich ohnmächtig geworden. Ich angelte erstmal aber weiter um das Ende vom Regen abzuwarten und das trocknen der Ausrüstung.
Um 19.30, ca. 4h nach dem Unfall, packte ich ein und war auch erstmal neugierig, ob ich die Kupplung vom Auto überhaupt noch treten konnte, da mir das laufen schon recht schwerfiel.
Es ging zwar so halbwegs, aber mein nächstes Ziel war die Notaufnahme des Klinikums Fürth.
Dort stellte sich nach dem Röntgen heraus, das nichts an- oder abgerissen war, sondern "nur' überdehnt. Mein Glück im Unglück war, das ich Wanderschuhe anhatte. Mit Gummistiefeln wäre die Sache wohl schlimmer ausgegangen...
Mein Fußgelenk war mittlerweile voll dick und für die nächsten Tage mußte ich an Krücken gehen.
Das hat dann sehr lange gedauert, bis alles so gut verheilt war, wie vor dem Unfall, war auch lange krankgeschrieben. Gottseidank mußte ich nicht stationär aufgenommen und operiert werden,
Aus Schaden wird man klug, so heißt es jedenfalls. Hast, unvorsichtigkeit, Leichtsinn und Routine können beim Angeln entscheidende Unfallfaktoren sein.
Mir ist im Oktober letzten Jahres folgendes passiert: Ich saß am Main-Donau-Kanal am Wendebecken Atzenhof. Eine Montage hätte ich in der Fahrrinne liegen, die andere daneben. Es fing dann ziemlich stark zu Regnen an und ich verkrochen mich unter meinen Schirm.
Plötzlich tauchte links von mir ein schwer beladener Pott in meinem durch den Schirm sehr eingeschränkten Sichtkreis auf. Ich wollte schnell zu den Ruten, um die Montagen einzuholen.
Dabei stürzte ich auf der nassen Böschung oberhalb der Steinpackung und dachte, ich habe mir im rechten Fuß durch gleichzeitiges umknicken und verdrehen sämtliche Bänder und Sehnen gerissen...
Jedenfalls war der Schmerz so groß, das mir fast schwarz vor den Augen wurde.
Ich konnte mich noch in die Schocklage begeben (hinlegen und Beine hoch), sonst wäre ich ohnmächtig geworden. Ich angelte erstmal aber weiter um das Ende vom Regen abzuwarten und das trocknen der Ausrüstung.
Um 19.30, ca. 4h nach dem Unfall, packte ich ein und war auch erstmal neugierig, ob ich die Kupplung vom Auto überhaupt noch treten konnte, da mir das laufen schon recht schwerfiel.
Es ging zwar so halbwegs, aber mein nächstes Ziel war die Notaufnahme des Klinikums Fürth.
Dort stellte sich nach dem Röntgen heraus, das nichts an- oder abgerissen war, sondern "nur' überdehnt. Mein Glück im Unglück war, das ich Wanderschuhe anhatte. Mit Gummistiefeln wäre die Sache wohl schlimmer ausgegangen...
Mein Fußgelenk war mittlerweile voll dick und für die nächsten Tage mußte ich an Krücken gehen.
Das hat dann sehr lange gedauert, bis alles so gut verheilt war, wie vor dem Unfall, war auch lange krankgeschrieben. Gottseidank mußte ich nicht stationär aufgenommen und operiert werden,