AW: Hornhechte im Wohlenberger Wiek
#h... Nachtrag vom 10.5.:
War gestern mal mit Wathose in Boltenhagen los. Mein Ziel dabei war, noch im Halbdunkel den Küstendorschen nachzustellen und dabei auch den einen oder anderen Horni ...... oder etwas anderes Silbernes zu erbeuten.
Bei ablandigem Wind und leichtem Nieselregen begann ich bei den letzten Buhnenfeldern, weil dort die anderen Jahre eben immer was an´s Band ging. Leider nüscht.
Weiter Richtung Steilküste und dort paar Stellen abgeworfen. Ziemlich in Rufweite von Steinbeck konnte ich dann tatsächlich zwei Dorsche auf einen Snaps fangen, leider knapp untermaßig. Hornhechte Fehlanzeige, ist dort aber normal, weil zu steinig und wenige sandige/verkrautete Stellen. Ausser Wurfweite, so bei sechs bis acht Metern, stehen die Chancen dafür allerdings besser. Aber ohne schwimmenden Untersatz war dieses Mal nix zu machen.
Gegen acht Uhr machte ich mich (ohne Fisch) auf den Rückmarsch zum Parkplatz und weiter ging´s zum Wohlenberger.
Auf dem Anleger ca. zwanzig Leute, rechts zehn Watangler und einer auf der linken Seite (ich). Der zweite Wurf brachte den ersten Horni. Nach zwanzig Minuten dann nochmal zwei Stück. Danach Ruhe. Bin für ne halbe Stunde dann noch rechts rein. Kein Biss. Vom Anleger wurde nur am Kopf sporadisch gefangen.
Nun, was macht man mit dem angebrochenen Vormittag? Richtig, neue Stelle - neues Glück! Also ging es weiter nach Wieschendorf. Paar Kleinboote und ~acht Angler an der Kante ließen auf Erfolge hoffen. Also rein und Feuer frei! Schnell musste ich erkennen, auf´s falsche Pferd gesetzt zu haben, denn alle anderen Angler sbiroluierten. Ich hatte nur Blech mitgenommen und paar toppi Wobblerchen. So dolle mehr hatten die anderen Strategen auch nicht, bei ca. drei Stunden bummelige zehn Stück, einer lag bei 18 Hornis auf Fleisch.
Meine Verführungskünste blieben relativ unbeachtet, denn von den wenigen Anfassern konnte ich in einer Stunde nur zwei verwandeln. Ein schöner, aber relativ fischarmer Angeltag ging zu Ende.
Fazit: ... beim nächsten Mal mit beiden Varianten versuchen, also Kunst und Natur. So richtig überzeugend von der Frequenz her ist das alles noch nicht. Kommt bestimmt noch besser.
Schöne Grüße und Petri für alle.