Ich stolpere an sich immer wieder über das Thema:
Invasive Spezies.
Kurze Erläuterung, wie es dazu kommt:
Immer wieder schaue ich Videos, grade aus den USA, in denen in den Flüssen Floridas gefischt wird.
Dort sind die Flüsse wohl so langsam eine Art "bunte Fischsuppe". Neben den traditionell dort vorkommenden Fischen wie Forellenbarsch, Schwarzbarsch und Sonnenbarschen haben sich dort eine Unzahl von invasiven Arten breit gemacht.
Schlangenköpfe, unzählige Arten von Buntbarschen, diverse Welsarten.
Dort gibt es immer wieder die Diskussion:
Schaden die Fische dem System oder nicht?
Meinungen sind dort auch gespalten. Fakt ist, dass nämlich das die natürlich vorkommenden Arten immernoch in den Flüssen sind und mit den anderen Arten koexistieren.
Dementsprechend gibt es dort Angler, die kategorisch jede Fremdart töten, weil sie schädlich für das System sei, und andere, die die Fische wieder laufen lassen, weil die Natur das schon regeln wird.
Darüber bin ich dann an unsere innerdeutschen Gewässer gekommen und habe mir so meine Gedanken gemacht.
Der Zander an sich ist u.a. ja quasi eine invasive Art. In weiten Landesteilen Deutschlands würde er ohne menschliche Hilfe nicht vorkommen - das Ökosystem Fluss hat er zwar nachhaltig verändert, aber nicht zerstört.
Momentan gehen ja Fische um, wie Wolgazander oder die Schwarzmundgrundeln, bei denen zumindest hier quasi eine Pflicht zum Töten gibt.
Und ich frage mich - grade im Zusammenhang mit dem Beispiel Zander - ob dieses Verhalten überhaupt sinnvoll ist, oder ob sich das Ökosystem selbst balancieren würde.
Die Grundeln sind ja durchaus leichte Beute für diverse Raubfische usw usw.
Eure Gedanken zum Thema würden mich interessieren.
Macht ihr euch Gedanken darüber, inwiefern und ob invasive Arten unseren Fischbeständen zusetzen können oder nehmt ihr das alles eher lockerer?
Invasive Spezies.
Kurze Erläuterung, wie es dazu kommt:
Immer wieder schaue ich Videos, grade aus den USA, in denen in den Flüssen Floridas gefischt wird.
Dort sind die Flüsse wohl so langsam eine Art "bunte Fischsuppe". Neben den traditionell dort vorkommenden Fischen wie Forellenbarsch, Schwarzbarsch und Sonnenbarschen haben sich dort eine Unzahl von invasiven Arten breit gemacht.
Schlangenköpfe, unzählige Arten von Buntbarschen, diverse Welsarten.
Dort gibt es immer wieder die Diskussion:
Schaden die Fische dem System oder nicht?
Meinungen sind dort auch gespalten. Fakt ist, dass nämlich das die natürlich vorkommenden Arten immernoch in den Flüssen sind und mit den anderen Arten koexistieren.
Dementsprechend gibt es dort Angler, die kategorisch jede Fremdart töten, weil sie schädlich für das System sei, und andere, die die Fische wieder laufen lassen, weil die Natur das schon regeln wird.
Darüber bin ich dann an unsere innerdeutschen Gewässer gekommen und habe mir so meine Gedanken gemacht.
Der Zander an sich ist u.a. ja quasi eine invasive Art. In weiten Landesteilen Deutschlands würde er ohne menschliche Hilfe nicht vorkommen - das Ökosystem Fluss hat er zwar nachhaltig verändert, aber nicht zerstört.
Momentan gehen ja Fische um, wie Wolgazander oder die Schwarzmundgrundeln, bei denen zumindest hier quasi eine Pflicht zum Töten gibt.
Und ich frage mich - grade im Zusammenhang mit dem Beispiel Zander - ob dieses Verhalten überhaupt sinnvoll ist, oder ob sich das Ökosystem selbst balancieren würde.
Die Grundeln sind ja durchaus leichte Beute für diverse Raubfische usw usw.
Eure Gedanken zum Thema würden mich interessieren.
Macht ihr euch Gedanken darüber, inwiefern und ob invasive Arten unseren Fischbeständen zusetzen können oder nehmt ihr das alles eher lockerer?
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