1960 gab es 3 Mrd. Einwohner auf der Erde, heute fast 8 Mrd. Es ist naheliegend, dass die Entwicklung der Bevölkerung auf der Erde, im Zusammenhang mit dem Streben der Menschen nach einem besseren Leben (womit der Einzelne auch heute noch in weiten Teilen der Erde Klimaanlage, Auto, Fleischkonsum usw. verbindet), den Klimawandel maßgeblich antreibt.
Und jetzt? Was machen wir mit diesem Wissen? Die Leute werden weiter nach Reichtum streben und der "kleine Mann" will weiter nach Malle fliegen.
Ich als alter Techno-Fan schaue seit einer Stunde das hier:
www.youtube.com/watch?v=KMdceAOk3bA
400.000 Leute waren dieses Jahr wieder da (Tomorrowland-Festival), eingeflogen aus aller Welt. Und die Warteliste für das kommende Jahr ist schon wieder mit Mio. Anfragen voll. CO2-Ausstoß ohne Ende, trotzdem das Ziel der Massen.
In Russland brennen mittlerweile mehr als 1 Mio. ha Taiga und keine Sau macht was (
http://www.russland.news/die-taiga-brennt/). Interessante CO2-Bilanz, die niemanden dort interessiert.
Gibt es eine Statistik zur CO2-Bilanz des Syrien-Kriegs?
Die Industriemächte dieser Welt machen sich mit Hochdruck an die Ausbeutung der Manganknollen am Grunde der Meere. Die damit verbundene, massenhafte Freisetzung von Methan (die erheblich stärkere Treibhauswirkung gegenüber CO2 ist bekannt) stört nicht.
https://www.welt.de/wissenschaft/article124248203/Die-riskante-Rodung-am-Grund-des-Ozeans.html Who cares?
Und wieviel Flugzeuge können hierfür eigentlich von Deutschland in die USA fliegen:
https://www.spiegel.de/politik/ausl...roben-arrow-3-rakete-in-alaska-a-1279597.html
Ich wiederhole mich: Wir können in Deutschland alle die Luft anhalten und den CO2-Ausstoß auf Null reduzieren, es wird aber nix helfen.