AW: Hier ist der ZanderKantThread 2012
Auch wenn es jetzt nicht mehr ganz zum Thema passt, will ich die Fangbegrenzung nochmal ansprechen.
Irgendwie - korrigiert mich, wenn ich falsch liege - lese ich herraus, dass viele immer gegen eine Fangbegrenzung (die ja eigentlich eine Entnahmebegrenzung ist) sind.
Mitlerweile ist doch keiner mehr von uns auf selbstgefangenen Fisch zum Überleben angewiesen-> Fakt! Und mann nicht leugnen, dass wir keine Canadischen oder Skandinavischen Verhältnisse haben, wo fast jeder angelnde Einwohner 3 km² Wasserfläche (ka wie viel es dort wirklich sind) für sich hat.
Dazu kommt die Mentalität hier zu Lande, dass man den Kaufpreis der Tageskarte + Spirtkosten gleich in KG Filet umrechnet.... jetz kommt noch das Phänomen dazu, dass sich einige Gewässer verändern (z.B der Rhein) und die Population von Zandern zurück geht bzw. stark schwankt, bis die Anpassung wieder stattgefunden hat.
Klar sind das wieder Einschnitte auf das Hobby Angeln - aber meint ihr nicht, dass im Gegensatz zu Setzkescherfragen usw. eine nachhaltige Angelfischerei nicht im Vordergrund stehen soll?
Fisch schmeckt am besten, wenn er frisch ist und nicht bereits Monate lang in der hemischen Kühltruhe liegt.
Ihr wisst gar nicht, wie ich an unseren Gewässern schon quasi angemault wurde, da ich nach dem Fang eines Zanders den 2. und 3. Wieder released hatte - da mir mal ein Küchenzander für 1-2Monate reicht?!
Denkt mal drüber nach ....