Live vom Wasser - Statusmeldungen

[kridkram]

Mal eine Frage in die Runde. Wieviel Jahre muss eine Fischart in deutschen Wassern leben, um als einheimisch zu gelten?
Denn meines Wissens gibt es kein Bundesland wo der gemeine Karpfen als invasive Art gilt.

 

[Lajos1]

Mal eine Frage in die Runde. Wieviel Jahre muss eine Fischart in deutschen Wassern leben, um als einheimisch zu gelten?
Denn meines Wissens gibt es kein Bundesland wo der gemeine Karpfen als invasive Art gilt.

Hallo,

normalerweise gilt als heimisch alles was vor 1492 schon da war und das trifft beim Karpfen auf jeden Fall zu.

Gruß

Lajos

 

[Professor Tinca]

normalerweise gilt als heimisch alles was vor 1492 schon da war und das trifft beim Karpfen auf jeden Fall zu.

Nicht ganz.
Karpfen gilt als „gebietsfremder“ Alt-Einwanderer. Nur Arten, die es ohne menschliche Hilfe zu uns schaffen oder schon seit der letzten Eiszeit nachgewiesen sind, gelten als „einheimisch“.

Neobiota: Neubürger in der Tier-und Pflanzenwelt - NABU

Neuankömmlinge werden oft misstrauisch beäugt. Sie sind fremd, möglicherweise gefährlich. Schadensabwehr ist ein gemeinsamer Nenner, auf den sich Viele einigen können. Dabei machen die meisten Arten überhaupt keine Probleme.

www.nabu.de

 

[Naturliebhaber]

Schmecken die eigentlich?

Ein Traum. Filetieren, die Filets marinieren wie Steaks und dann auf den Holzkohlegrill. Das Fleisch ist viel fester als das vom Karpfen und die Gräten groß. Schmeckt sehr gut.

 

[Lajos1]

Nicht ganz.
Karpfen gilt als „gebietsfremder“ Alt-Einwanderer. Nur Arten, die es ohne menschliche Hilfe zu uns schaffen oder schon seit der letzten Eiszeit nachgewiesen sind, gelten als „einheimisch“.

Neobiota: Neubürger in der Tier-und Pflanzenwelt - NABU

Neuankömmlinge werden oft misstrauisch beäugt. Sie sind fremd, möglicherweise gefährlich. Schadensabwehr ist ein gemeinsamer Nenner, auf den sich Viele einigen können. Dabei machen die meisten Arten überhaupt keine Probleme.

www.nabu.de

Hallo,

trifft für den Karpfen nicht zu. Dieser ist im Donauraum, auch deren Oberlauf, wie auch Bodensee schon vor 8000 Jahren nachweisbar. Der Donauraum gehörte zum ursprünglichen Verbreitungsgebiet des Karpfens.
Bei den Biologen gilt aber grundsätzlich immer noch das Jahr 1492 als Grenze (auf irgendeine Zahl muss man sich da einigen, sonst kommt man nie auf einen grünen Zweig).

Gruß

Lajos

 

[Allrounder NRW]

60 er Zander aus den Rhein!

 

[Allrounder NRW]

Heute schwierige Bedingungen! Sehr viel Wasserpflanzen am durchtreiben!

 

[feko]

Guten morgen liebe Leut,
Ein kurzes Update.
Der gestrige Tag lief sehr verhalten.
Beim spinnfischen noch n döbel und n minibarsch erwischt.
Das Wetter, naja sehr gewittrig,
Sturmböen und Regengüsse.
War auch irgendwie geschafft deswegen kam nix mehr von mir.
Hab deswegen um 23 Uhr schluss gemacht,
Ruten raus,
Da zieht es beim Kollegen ab.wieder so n graser.
Egal erstmal ruhen.und heute morgen,
Kaum liegen die Ruten im Wasser,
Zieht es wieder ab.
Grasfisch der 3.
Das Futter wirkt und ich bin gespannt was heute noch passiert.
Leider wieder alleine gewesen,
Handy nicht in griffweite,
Deswegen kein Fischbild.
Lg

 

[feko]

Wieder kein karpfen.

 

[Professor Tinca]

Hallo,

trifft für den Karpfen nicht zu. Dieser ist im Donauraum, auch deren Oberlauf, wie auch Bodensee schon vor 8000 Jahren nachweisbar

Abgeshen von der Donau ist der Karpfen nicht heimisch. Er wurde durch menschliches Zutun verbreitet.
Die Frage bezog sich nicht auf die Donau sondern auf ganz Deutschland.

Wieviel Jahre muss eine Fischart in deutschen Wassern leben, um als einheimisch zu gelten?

Und da gilt dann:

Karpfen gilt als „gebietsfremder“ Alt-Einwanderer. Nur Arten, die es ohne menschliche Hilfe zu uns schaffen oder schon seit der letzten Eiszeit nachgewiesen sind, gelten als „einheimisch“.

Neobiota: Neubürger in der Tier-und Pflanzenwelt - NABU

Neuankömmlinge werden oft misstrauisch beäugt. Sie sind fremd, möglicherweise gefährlich. Schadensabwehr ist ein gemeinsamer Nenner, auf den sich Viele einigen können. Dabei machen die meisten Arten überhaupt keine Probleme.

www.nabu.de

 

[Lajos1]

Abgeshen von der Donau ist der Karpfen nicht heimisch. Er wurde durch menschliches Zutun verbreitet.
Die Frage bezog sich nicht auf die Donau sondern auf ganz Deutschland

Hallo,

stimmt schon, aber der obere Donauraum ist halt auch Deutschland. Meerforellen z. B. gibt es bei uns (Bayern) auch nicht, trotzdem sind sie geschont .

Gruß

Lajos

 

[feko]

Naja,ob heimisch oder nicht,
Hauptsache ich kriege die hungrige Meute daheim satt..

Weiteres dann im
Was habt ihr leckeres gekocht thread
Lg

 

[feko]

Tja auch so kannst gehen.
Kollege n richtig guten karpfen im Drill.
Echt n riesen Fisch.
Nach langem Drill gleitet er über den Kescher.
Und irgendwie verhakt sich ein teil der Montage.
Und der Fisch schafft es sich zu befreien.
Doof gelaufen.
Da macht man einige Trips für so n karpfen und dann so ein Pech.
Egal weiter geht's.

 

[dosenelch]

Hatte das Superwetter gestern Abend noch für einen spontanen Ansitz genutzt und einfach mal einen großen Köfi auf Verdacht auf Grund abgelegt. Plötzlich ein heftiger Einschlag und ein Drill, der mir alles abverlangte. Konnte den Fisch nach hartem Kampf bis kurz vor das Ufer pumpen. Dann sah ich einen Riesenschwall an der Oberfläche. Tippe auf einen Wels um die drei Meter, eher vier. Wollte die Handykamera startklar machen, und zack, Akku leer. Fisch dann auch noch kurz vor der Landung abgerissen.
Es gibt halt Tage, da geht aber auch wirklich alles schief.

 

[Rheinspezie]

Eher 5m.

R.s.

 

[Raven87]

Wieder kein karpfen.
Anhang anzeigen 445209

Flusskarpfen zählen doppelt! Petri

 

[Snâsh]

ich find schon, das die Graskarpfen inzwischen heimisch sind. 50 Jahre Angelei können nicht täuschen

Das musst du mal der Gesetzgebung in Hessen mit dem Zander erklären.... die sind ja auch plötzlich invasiv...

 

[Minimax2]

gehts da um Zander oder Wolgazander?

 

[Eisenkneter]

Nach der topwater fehlbissorgie von vorgestern wollt ichs heut nochmal wissen.
Selber köder, selbe spots, selbe zeit.
den wobblerkoffer zu hause gelassen und nur die umhängtasche mit 4 ködern dabei.
Entspanntes fischen.

Was soll ich sagen, vierter wurf mit dem plopper, guter hecht attackiert, kurzer ruck, dachte er hängt, nix. Köder fliegt in den baum. Bischen rütteln und zerren mit der jerke, da isser wieder frei.
Wieder zum hechtspot geworfen, nanu? Keine aktion mehr.
Schei..e. propeller abgebrochen.
Natürlich an dem tag wo der koffer zu hause bliebt. Wann denn auch sonst.
Noch 3 stunden gefischt wobei ich den plopper hundegassigeführt hab, nix. Gar nix..
Auch nicht auf den glider oder 2 wobbler.

8 bisse in 2 tagen auf den blöden plopper und alles andere hat versagt.
Und das mir, wo ich köder als untergeordnet wichtig erachte solange grösse, zeit und ort stimmt.

Danke, Herr, dass du mich Demut lehrst.

 

[Snâsh]

gehts da um Zander oder Wolgazander?

Zander. Invasiv, keine Schonzeit "wenigstens" Entnahmefenster mittlerweile.