AW: Pressemitteilung "Die Linke": Kormoranmanagement Thema im Bundestag
Dass die Linke den Antrag eingebracht hat fand ich gut.
Dass der Antrag im parteipolitischen Grabenkampf auf der Strecke bleibt war - zu erwarten.
Für den Angelfischer sehe ich für die nahe Zukunft leider keine Lobby, die in der Lage wäre ein vernünftiges Kormoranmanagement auf den Weg zu bringen. Meiner Einschätzung nach ist die Anglerschaft hier zu gespalten (VDSF, DAV), um einen wirkungsvollen Druck aufbauen zu können. Zudem hat auch das "Kormoran-Demo(chen)" in Ulm vergangenen Jahres gezeigt, dass das Thema der Mehrheit nicht wirklich unter den Fingernägeln brennt.
Der einzige Hoffnungsschimmer kommt aus der Ecke der Teichwirte, die sich aufgrund existenzieller Bedrohung natürlich deutlich ernsthafter mit dem Thema befasst haben und in der Auseinandersetzung mit dem Vogelschutz belastbare Zahlen und Statistiken vorlegen konnten.
Dass der Nabu dabei mit dem eigenen Teichgut "Blumberger Mühle" und der mangelnden Fähigkeit dort die kormoranvertreibenden Maßnahmen effektiv umzusetzen, die er andernorts von den Teichwirten verlangt,ein klassisches Eigentor geschossen hat, war sicherlich Wasser auf die Mühlen der Teichwirte.
Die Angelfischerei hat es leider nicht geschafft das Image des "Freizeit-Naturnutzers" abzulegen und wird aufgrund der politischen Großwetterlage aus der Ecke so leicht auch nicht rauskommen.
In diesem Sinne "Geht Angeln - solange Ihr noch wollt. Wer weiß, ob Ihr noch wollt, wenn nichts mehr beißt". |bigeyes
Dass die Linke den Antrag eingebracht hat fand ich gut.
Dass der Antrag im parteipolitischen Grabenkampf auf der Strecke bleibt war - zu erwarten.
Für den Angelfischer sehe ich für die nahe Zukunft leider keine Lobby, die in der Lage wäre ein vernünftiges Kormoranmanagement auf den Weg zu bringen. Meiner Einschätzung nach ist die Anglerschaft hier zu gespalten (VDSF, DAV), um einen wirkungsvollen Druck aufbauen zu können. Zudem hat auch das "Kormoran-Demo(chen)" in Ulm vergangenen Jahres gezeigt, dass das Thema der Mehrheit nicht wirklich unter den Fingernägeln brennt.
Der einzige Hoffnungsschimmer kommt aus der Ecke der Teichwirte, die sich aufgrund existenzieller Bedrohung natürlich deutlich ernsthafter mit dem Thema befasst haben und in der Auseinandersetzung mit dem Vogelschutz belastbare Zahlen und Statistiken vorlegen konnten.
Dass der Nabu dabei mit dem eigenen Teichgut "Blumberger Mühle" und der mangelnden Fähigkeit dort die kormoranvertreibenden Maßnahmen effektiv umzusetzen, die er andernorts von den Teichwirten verlangt,ein klassisches Eigentor geschossen hat, war sicherlich Wasser auf die Mühlen der Teichwirte.
Die Angelfischerei hat es leider nicht geschafft das Image des "Freizeit-Naturnutzers" abzulegen und wird aufgrund der politischen Großwetterlage aus der Ecke so leicht auch nicht rauskommen.
In diesem Sinne "Geht Angeln - solange Ihr noch wollt. Wer weiß, ob Ihr noch wollt, wenn nichts mehr beißt". |bigeyes