Waidbruder
Well-Known Member
Ich glaube noch zu erinnern, dass die Kapselrollen vorwiegend beim Wettkampfangeln mit Matchrute eingesetzt wurden. Eben wegen des schnelleren Handlings.
Ja dann mach mal, vielleicht wirst auch du noch merken, dass spätestens wenn sich deine Rute biegt, also beim Wurf und Einholen, deine Schnur dann am Blank schleift.Eng am Blank liegende Ringe ?! Braucht man auch nicht unbedingt und ehrlich gesagt haben der grossteil meiner Spinnruten schon recht nah am Blank liegende Ringe. Also was das angeht zieht der Hinweis komplett an mir vorbei.
Ich glaube noch zu erinnern, dass die Kapselrollen vorwiegend beim Wettkampfangeln mit Matchrute eingesetzt wurden. Eben wegen des schnelleren Handlings.
Ich besitze ausschließlich Kapselrollen, kann daher nichts zu Spincastrollen sagen. Mir stellt sich jedoch die Frage, wie eine Spincastrolle die Schnur aufwickelt?Ich denke ich werde die Rolle mal während der Schonzeitphase am FoPu mit kleinen Wobblern und Spinnern testen und dazu eine 0,06er Geflochtene nehmen - mal sehen was damit so geht. Und sollte mir das Spinnfischen damit nicht gefallen versuche ich sie mal beim Matchen mit Waggler zu fischen.
Die Rolle ist eine ABU-Matic 150, die spult genau so auf mit dem Fangstift wie andere ABUs auch.Ich besitze ausschließlich Kapselrollen, kann daher nichts zu Spincastrollen sagen. Mir stellt sich jedoch die Frage, wie eine Spincastrolle die Schnur aufwickelt?
Geschied das ähnlich wie bei den Kapselrollen mittels Fangstift, der die Schnur umlegt und mittels Drehung auf die Spule wickelt? Falls ja, könnte eine geflochtene Schnur auf dauer sowohl für Schnur als auch Rolle schädlich sein.
Würdest Du dann sagen, dass die Rolle für die Verwendung mit geflochtene Schnüre geeignet ist?Die Rolle ist eine ABU-Matic 150, die spult genau so auf mit dem Fangstift wie andere ABUs auch.
Was man noch erwähnen sollte, diese Rolle wird wie viele anderen Spincast-Rollen stehend gefischt, das heißt, bei hängender Anwendung sitzt die Kurbel auf der falschen Seite und dreht auch noch falsch herum. Leider hat sich diese Rollenart in Deutschland nicht durchgesetzt im Gegensatz zu anderen Ländern.
Ich hab grad mal geguckt, es gibt auf Youtube ein paar Spincast Maintenance Videos:Ich besitze ausschließlich Kapselrollen, kann daher nichts zu Spincastrollen sagen. Mir stellt sich jedoch die Frage, wie eine Spincastrolle die Schnur aufwickelt?
Geschied das ähnlich wie den Kapselrollen mittels Fangstift, der die Schnur umlegt und mittels Drehung auf die Spule wickelt? Falls ja, könnte eine geflochtene Schnur auf dauer sowohl für Schnur als auch Rolle schädlich sein.
Würdest Du dann sagen, dass die Rolle für die Verwendung mit geflochtene Schnüre geeignet ist?
Auf meine Kapselrollen kommt jedenfalls ausschließlich Monoschnur, zum Stippen benötigt man auch keine Geflochte.
Also ich finde das hat schon sehr viel miteinander zutun. Zumindest die Technik und der Ablauf unter der Glocke. Wo im Endeffekt der Auslöser ist, ist doch eher unrelevant dabei.Eine Spincastrolle hat nicht mit einer Kapselrolle zu tuen.
Bei den oben abgebildeten ABU Kapselrollen wird die Schnur durch drücken oben auf der Spule freigegeben. Anschließend muss die Schnur mit dem Zeigefinger gehalten und beim Wurf freigegeben werden. Daher werden Kapselrollen auch hängend gefischt.
Bei Spincastrollen wird die Schnur beim Wurf durch das Drücken auf dem Auslösehebel, unten an der Rolle freigegeben. Daher kann man mit diesem Rollentyp auch sehr gut einhändig fischen.
Möchte noch anmerken, dass bei den Spincastrollen die Schnurfreigabe am besten mit dem Daumen betätigt werden kann, daher werden diese Rollen auch stehend gefischt.
Ich habe mal bei einigen anderen geschaut, die haben keinen Fangstift sondern die Fangglocke hat am unteren Rand kerben. Das wäre für geflochtene Schnur bestimmt noch schlimmer als ein Fangstift.Geschied das ähnlich wie bei den Kapselrollen mittels Fangstift, der die Schnur umlegt und mittels Drehung auf die Spule wickelt? Falls ja, könnte eine geflochtene Schnur auf dauer sowohl für Schnur als auch Rolle schädlich sein.
Jo, hat was von einem Häcksler, dass sieht recht verschleißintensiv aus.die haben keinen Fangstift sondern die Fangglocke hat am unteren Rand kerben.
Meine Kapselrolle hatte am Spulenrand entlang eine feine Kante, die ähnlich wie das Material von Pfeiffenreinigern aussah.Ich besitze ausschließlich Kapselrollen, kann daher nichts zu Spincastrollen sagen. Mir stellt sich jedoch die Frage, wie eine Spincastrolle die Schnur aufwickelt?
Geschied das ähnlich wie bei den Kapselrollen mittels Fangstift, der die Schnur umlegt und mittels Drehung auf die Spule wickelt? Falls ja, könnte eine geflochtene Schnur auf dauer sowohl für Schnur als auch Rolle schädlich sein.
Die Pfeifenreiniger ( Chinilledrähte) sind bei den alten Rollen als Hindernis angebracht, das die Schnur sich nicht unter die Spule wickeln sollte. Was für eine Kapselrolle hast du denn?Meine Kapselrolle hatte am Spulenrand entlang eine feine Kante, die ähnlich wie das Material von Pfeiffenreinigern aussah.
Sehe ich hier aber bei keiner der Abbildungen.
Könnte mir vorstellen, dass dadurch eine Geflochtene auf Dauer leicht "aufgeribbelt" wird.