zoll stopt dorschfilet

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angelnrolfman

Guest
AW: zoll stopt dorschfilet

Genau hier liegt doch der Hase im Pfeffer begraben. Wer macht denn das? 15Kg scheinen doch ein Klacks zu sein, wenn man sich so Norwegenberichte ansieht. Was macht man denn eigentlich mit dem Fang, wenn man a) die Zollvorschriften einhalten will, aber b) das Angeln nach einer erfolgreichen Ausfahrt keinesfalls einstellen will. Zurücksetzen ist ja wohl keine Alternative, nachdem man den Fisch aus großer Tiefe gepumpt hat...|kopfkrat



Mag schon sein, aber was sind da denn alle Angler? Alle Angler auf einem Boot? Alle Angler in einer Bucht? Mir scheint sowas immer eine Schutzbehauptung von Anglern zu sein, denn dort wo so ein Argument mal kritisch unter die Lupe genommen wird, zeigt sich meist, dass die Anlandungsmenge von Anglern doch in nennenswerter Relation zur (Küsten-)fischerei steht und, dass diese durchaus auch signifikanten Einfluss auf den Bestand haben kann...

zu1) gebe dir da bedingt recht, evtl. könnte man die erlaubte Menge Filet an der Länge des Urlaubs koppeln......|kopfkrat (wäre meiner Meinun´g nach sehr sinnvoll...!!!!!)

zu2) das steht doch garnicht zur Debatte, wieviel da ein Trawler täglich oder wie auch immer wo rausholt....für uns Angler wurden Regeln aufgestellt, die wir zu respektieren und vor allem einzuhalten haben. Ist doch ganz einfach.....(und unter uns gesagt, dieses Argument: "das grosse Schiff / Trawler da hinten, der fängt ja auch viel mehr"....ich glaube das hatten wir alles in den Anfängen unserer Schulzeit oder so.....) Diese Regeln sind für UNS aufgestellt worden, nicht für die "grossen Schiffe / Trawler", die haben eigene Regeln!!
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: zoll stopt dorschfilet

Interessant finde ich, was hier für Strafen teilweise gefordert werden - wegen einer politischen Entscheidung/Gesetzgebung, die man ja so nicht unbedingt teilen muss ("seltsame" politische Entscheidungen gibts ja nicht nur bei uns...).

Aber:
Es ist nunmal Gesetz und man hat sich entweder dran zu halten oder - sofern man erwischt wird - eben die Strafe hinzunehmen.

Ob die gleichen Leute, die hier so drakonische Strafen fordern, das auch z. B. bei Geschwindigkeitsübertretungen für richtig halten oder bei anderen Vergehen, bei denen sie dann evtl. selber betroffen wären, wäre ja schon mal interessant zu wissen.

Und ich persönlich finde es verwerflich, (Meeres)Fische zu fangen und zurückzusetzen, damit die nachher verludern.

Daher werde ich erst wieder zum angeln nach Norwegen fahren, wenn einigermaßen praxistaugliche Regelungen die jetzigen ersetzen und ich ohne schlechtees Gewissen wieder angeln kann.

Um die 100 - 150 Kilo Filet (von vernünftigen Fischen!!) in 10 Tagen bis 2 Wochen waren nie das Problem - weder diese zu fangen noch diese - inkl. der Familie - zu essen, bis zum nächsten Norgeurlaub...

Daher akzeptiere ich die norwegische Regelung und habe eben meine Konsequenzen gezogen.

Warum man aber für dieses Vergehen immer härtere Strafen fordert, erschließt sich mich einfach nicht. Denn genauso wie man die Regelung als solche zu beachten und zu befolgen hat, muss man dann auch die dafür verhängten Strafen akzeptieren.
 

antonio

Active Member
AW: zoll stopt dorschfilet

zitat:"zu1) gebe dir da bedingt recht, evtl. könnte man die erlaubte Menge Filet an der Länge des Urlaubs koppeln......|kopfkrat (wäre meiner Meinun´g nach sehr sinnvoll...!!!!!)"

dann kommen aber gleich die nächste nach dem motto, dann müßten aber auch die mengen an alkohol und tabak an der länge des urlaubs festgemacht werden.
das wird ne kette ohne ende.;);)

fakt ist eben diese regelung wurde wegen der kühltruhenangler gemacht auch wenn die offizielle begründung anders lautet und so lange es eben solche auswüchse gibt egal wo und wie werden immer wieder solche regelungen gemacht werden.

antonio
 
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Kaulbarschspezi

Schläfer
AW: zoll stopt dorschfilet

Sagen wir mal an einem Fjord. Ich habe aus sicherer Quelle erfahren, dass es z.B. am Romsdalfjord so aussieht, dass bis November dort gut gefangen wird. Dann wird dort nämlich einmal mit nem Riesenkutter durchgefahren und danach ist weit und breit kein Fisch mehr aufzutreiben. Ähnlich wird es in anderen Gegenden aussehen

Das heißt gar nichts, weil eine solche Beobachtung, selbst wenn sie so stimmte, in keiner Hinsicht belastbar ist. Gut, der Kutter fängt vielleicht alles weg und dann ist erstmal ein paar Tage/Wochen Ruhe. Er macht das ganze einmal im Jahr und hat mit Sicherheit eine Quote. Angler angeln nahezu das ganze Jahr da und fangen vielleicht nur soviel in dem Fjord, wie auch Fisch wieder reinschwimmt zu selben Zeit. Das machen sie aber dafür jeden Tag. Ein Aussage über deren Fangmenge lässt sich gleichwohl nicht treffen, es könnte weniger aber ebensogut auch viel mehr sein.

Fakt ist, die Fangmengen von Anglern lassen sich nur sehr schwer und in äußerst aufwendigen Verfahren ermitteln, die anzunehmende Fehlerquote hoch, da selbst bei soliden Untersuchungen immer auch Annahmen bzgl. der Repräsentativität der Stichproben zu treffen sind.

Fakt ist aber auch, dort, wo man das nach Maßgabe aller verfügbaren Daten macht, tritt meist ein signifikanter Einfluss der Angler auf den Bestand zu Tage, oft (oft heißt hier vor allem in Gebieten, wo Bestandsprobleme ein Thema sind) in ähnlicher Größenordnung wie der der Fischerei.

Siehe hier z.B. für unsere Küste (ähnliches las ich auch für Florida's Küsten etc...):

http://www.welt.de/regionales/hambu...ischer_angeln_mehr_Dorsch_als_angenommen.html

Was ich sagen will, ist, dass man den Einfluss von Anglern und damit des eigenen Verhaltens keinesfalls unterschätzen sollte. Auch nicht (und vielleicht gerade nicht) in Norwegen ;).
 

Newbie01

Stolzer Kapitän
AW: zoll stopt dorschfilet

Thomas' Sichtweise leuchtet mir ein und mich würde mal interessieren wie die anderen mit der Einfuhrbeschränkung umgehen. Wenn ich als Angler schon nach Norwegen fahre, dann verbringe ich doch so viel Zeit wie möglich auf dem Wasser. Was mache ich, wenn ich die 15 kg voll habe, was offensichtlich relativ schnell gehen kann ? Den ganzen Tag auf der Terrasse sitzen oder weiter angeln und die gefangenen Fische zurücksetzen ? Die verludern doch mit Sicherheit, oder ?

War noch nie in Norwegen, plane es aber evtl. für nächstes Jahr, daher die Fragen.
 
A

angelnrolfman

Guest
AW: zoll stopt dorschfilet

Warum man aber für dieses Vergehen immer härtere Strafen fordert, erschließt sich mich einfach nicht. Denn genauso wie man die Regelung als solche zu beachten und zu befolgen hat, muss man dann auch die dafür verhängten Strafen akzeptieren.

Hi Thomas,
evtl. weil dieses "Verhalten" verallgemeinert werden könnte und auf alle "Norwegenangler" zurückfallen könnte? Wenn du aufgrund von Regelungen o.ä. nicht in das Land fährst, ist es deine Entscheidung..........aber die, die "noch" da hochfahren betrifft es...........und wenn hier härtere Strafen gefordert werden, so hat das wohl auch diesen Hintergrund und weil es anscheinend "Kollegen" gibt, die dann immernoch "auf Risiko" spielen.....also können für solche Leute die Strafen wohl nicht zu hoch sein??!! (Ich hätte zuviel "Bammel"!)
 

antonio

Active Member
AW: zoll stopt dorschfilet

Thomas' Sichtweise leuchtet mir ein und mich würde mal interessieren wie die anderen mit der Einfuhrbeschränkung umgehen. Wenn ich als Angler schon nach Norwegen fahre, dann verbringe ich doch so viel Zeit wie möglich auf dem Wasser. Was mache ich, wenn ich die 15 kg voll habe, was offensichtlich relativ schnell gehen kann ? Den ganzen Tag auf der Terrasse sitzen oder weiter angeln und die gefangenen Fische zurücksetzen ? Die verludern doch mit Sicherheit, oder ?

War noch nie in Norwegen, plane es aber evtl. für nächstes Jahr, daher die Fragen.

da gibts dann eben wieder die verschiedensten herangehensweisen.
erst mal die ich nenn sie mal hardcoreangler(nicht abwertend gemeint) die 12 stunden und mehr am tag im boot sitzen und dann die die eben urlaub machen, der nicht nur aus angeln besteht.
möglichkeiten um auf die menge des gefangenen fischs einfluß zu nehmen gibt es schon, auch ohne aufs angeln zu verzichten.

antonio
 

Nacko

Member
AW: zoll stopt dorschfilet

ob das nur an dem kutter liegt der dort einmal durchfährt?
kann ja sein daß dann mal kurzfristig tote hose ist.
aber auf dauer?

antonio


naja, es wird sich nicht um einen kleinen Kutter handeln, sondern um einen riesigen Trawler, der bis auf den Grund alles wegfischt, was darumschwimmt :)

Die Norweger gehen ja bekanntermaßen auch nicht gerade zimperlich mit der Meereswelt um, siehe Walfang
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: zoll stopt dorschfilet

und weil es anscheinend "Kollegen" gibt, die dann immernoch "auf Risiko" spielen.....also können für solche Leute die Strafen wohl nicht zu hoch sein??!! (Ich hätte zuviel "Bammel"!)
Wie gesagt:
Das gleiche gilt aber auch für Alkoholschmuggel, Nahrungsmittelschmuggel, Geschwindigkeitsüberschreitungen, etc...

In meinen Augen muss deswegen aber nicht immer mit Kanonen auf Spatzen schießen wollen..

Denn wer be********n will, der wird das tun, egal welche Strafe.

Sonst bräuchte man ja nur für jedes (noch so kleine) Vergehen lebenslang zu fordern, und wir hätten eine vergehensfreie Welt...


möglichkeiten um auf die menge des gefangenen fischs einfluß zu nehmen gibt es schon, auch ohne aufs angeln zu verzichten.
Abr ich geh ja angeln um zu fangen ;-)))
 

Nacko

Member
AW: zoll stopt dorschfilet

Thomas' Sichtweise leuchtet mir ein und mich würde mal interessieren wie die anderen mit der Einfuhrbeschränkung umgehen. Wenn ich als Angler schon nach Norwegen fahre, dann verbringe ich doch so viel Zeit wie möglich auf dem Wasser. Was mache ich, wenn ich die 15 kg voll habe, was offensichtlich relativ schnell gehen kann ? Den ganzen Tag auf der Terrasse sitzen oder weiter angeln und die gefangenen Fische zurücksetzen ? Die verludern doch mit Sicherheit, oder ?

War noch nie in Norwegen, plane es aber evtl. für nächstes Jahr, daher die Fragen.

Du kannst eigentlich nur hoffen, dass du keinen richtig guten Tag erwischst, dann ist die Truhe in der Tat schnell voll und wenn es mal richtig knallt und am besten noch die Sonne scheint, fällt es sehr schwer aufzuhören.
Es kann aber auch sein, dass alles sehr zäh läuft und du dir die Fische hart erarbeiten musst. Wenn man ordentlich was mit nach Hause nehmen will (und dafür fährt man ja schließlich AUCH nach Norwegen) sind 9-12 Stunden auf dem Wasser keine Seltenheit.
Wenn du nach wenigen Tagen schon Gefahr läufst, an die 15 Kilo Grenze zu stoßen, versuchst du eben noch an andere Fischarten zu kommen, die dort vielleicht nicht sooo leicht zu finden sind.
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: zoll stopt dorschfilet

Und den Anglern vielleicht die Möglichkeit gegeben werden, den überschüssigen Fang im Hafen (gegen eine kleine Aufwandsentschädigung) den Fischern zu überlassen. Dann hätten beide was davon
Auch das ist wie bei uns in Deutschland.
Vernünftige Möglichkeiten gäbe es viele - wenn aber erst mal die Politik die Finger im Spiel hat, wird daraus halt meistens nix....
 
A

angelnrolfman

Guest
AW: zoll stopt dorschfilet

Keine Ahnung. Ich glaube, eine Ausfuhrbegrenzung, die offenbar nur stichprobenartig kontrolliert wird, ist so oder so nicht ideal. Sie schafft einfach keine Anreize auf dem Boot (außer vielleicht den Anreiz, zu viel gefangene Fische verludern zu lassen). Da klaffen Ausfuhrmenge und potentiell möglicher Fang immer noch zu weit auseinander.
Im Grund müßte die Anlandungsmenge im Hafen kontrolliert werden. Und den Anglern vielleicht die Möglichkeit gegeben werden, den überschüssigen Fang im Hafen (gegen eine kleine Aufwandsentschädigung) den Fischern zu überlassen. Dann hätten beide was davon...

zu1) Da kommen wir zum Punkt, wer beim Angeln "Gewicht" machen will auf "Teufel komm raus", oder wer mehr das "Angeln", die Natur ringsrum u.s.w. geniessen möchte und auch mal, wenn möglich (grosse Chance für's Überleben besteht..), auch einen "grossen Fisch" zurücksetzt....

zu2) Das ist eine Super-Idee, dann würde der überschüssige Fisch verwertet werden und man könnte doch weiterhin seiner "Gier" (;)) auf dem Wasser nachgehen....#6
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: zoll stopt dorschfilet

Da kommen wir zum Punkt, wer beim Angeln "Gewicht" machen will auf "Teufel komm raus", oder wer mehr das "Angeln", die Natur ringsrum u.s.w. geniessen möchte und auch mal, wenn möglich (grosse Chance für's Überleben besteht..), auch einen "grossen Fisch" zurücksetzt....
Diesen "Gegensatz" sehe ich so nicht.

Je nachdem wo man ist, hat man die 15 Kilo Filet ohne Problem am ersten halben Tag, wenn man sich etwas auskennt..

Das hat dann weder was mit Hardcoreangeln noch mit "Gewicht machen" zu tun...

Und die restlichen 13einhalb Tage hab ich keinen Bock nicht mehr zu angeln, nur weil die Quote erfüllt ist und ich keine Fische beim zurücksetzen verludern lassen will.

Ich denke, das wird sicherlich vielen anderen auch so gehen.

Das
die Natur ringsrum u.s.w. geniessen möchte
dürfte in meinen Augen bei den meisten Anglern die ich kenne, Augenwischerei sein.

Da macht man sich was vor.

Je nach Regelung würde doch (fast) jeder (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel) solange angeln, wie es die Quote hergibt. Ob es nun 15, 50 oder 500 Kilo wären.

Da der Ursprung der Geschichte ja die Existenzängste der Fischerlobby waren, wäre die Regelung zu viel gefangenen Fisch beim Fischer abzugeben sicherlich sinnvoll und zielführend und man könnte ohne schlechtes Gewissen angeln.

Aber wie gesagt, wie bei uns:
Wenn erst mal die Politik die Finger im Spiel hat..

Auch mal zum nachdenken:
Die Kabeljaubestände im Nordmeer sind bei weitem nicht so bedroht, wie bei uns in der Ostsee.

Auch bei uns müssten die für Restriktionen stimmenden Angler dann für entsprechende Begrenzungen sein (und ich kenne viele "moralische Norwegenangler", die auf dem Boot oder Kutter auf der Ostsee keine Probleme haben, ihre Kisten randvoll zu füllen...)....

Auch davon halte ich nichts - In meinen Augen wären ganzjährig geschonte Gebiete (für Angler UND Fischer) da zielführender..

Man kann sich das schönreden wie man will:
Norwegen war für mich Angelurlaub mit der Möglichkeit, mich und die Familie mit erstklassigem Fisch zu versorgen.

Und das zurückseztzen von Meeresfischen (speziell aus großer Tiefe) ist mehr als zweifelhaft..

Ich könnte mich aber immerhin noch jederzeit mit einer Quote anfreunden - wenn ich da nicht das angeln einstellen müsste, sondern ein gefangener Fisch dann vernünftig (wie und von wem auch immer) verwertet werden könnte und nicht zum verludern zurückgesetzt werden müsste..


Davon ab, um das auch klar nochmal zu sagen:
Es gibt die Regelung, man hat sich dran zu halten, wer erwischt wird, soll bestraft werden, keine Frage.

Nur dass dafür von einigen noch härtere Strafen geforert werden, das geht in meinen Augen eben ncht..
 

Wallerschreck

Herr der Fehlbisse
AW: zoll stopt dorschfilet

doch ist es.
und wenn sie es tun dann bitte mit gewerbeschein und unter einhaltung der lebensmittelrechtlichen und zollrechtlichen bestimmungen.
antonio


Also bis zu dem Zeitpunkt als sie den Zollverstoß begangen haben sehe ich an deren Verhalten nichts verwerfliches und für diesen Verstoß wurden sie ja zur Kasse gebeten.
Wer sagt dir denn das sie nicht einen entsprechednen Gewerbeschein dafür hatten? An sowas ran zu kommen ist nu wirklich nicht schwer. Also das Argument lass ich nicht gelten.
Mir kommts hier irgendwie so vor als wäre die ganze Aufregerei hier ein ganzes Stück altbekannte anglerische Mißgunst #c weil man selsbt vielleicht gerne mehr als nur 15Kg mitnehmen möchte.
Und wenn ich mich an den letzten Norwegen Urlaub erinnere und daran in welcher Menge und Größe die Einheimischen da Makrelen gefangen haben und wie sie mit den Fischen umgegangen sind...ein wirkliches Vorbild war das nicht.

Nichtsdestotrotz muss man sich an bestehende Vorschriften halten aber ich bin auch der Meinung das es weißgott schlimmeres gibt als zuviel Fisch zu fangen wenn viel Fisch da ist.


was sollen die denn anderes mit dem fisch machen?
antonio

Jedes Kilo zuviel verzollen und sie dann damit weiterfahren lassen.
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: zoll stopt dorschfilet

Mir kommts hier irgendwie so vor als wäre die ganze Aufregerei hier ein ganzes Stück altbekannte anglerische Mißgunst weil man selsbt vielleicht gerne mehr als nur 15Kg mitnehmen möchte.
Bei einigen ist das sicherlich der Punkt (vermutlich bei nicht wenigen..)..

Aber ds ist mir zu einseitig.

Ich denke viele wollen wirklich weiterhin die Möglichkeit haben, in Norwegen angeln zu gehen und wolllen von daher die "schwarzen Schafe" eben "aussortieren"..

Wenngleich das wie gesagt, in meinen Augen nicht zielführend ist und man sich da was vormacht..
 

Herbynor

Member
AW: zoll stopt dorschfilet

Wenn ich nach Norwegen fahre zum Angeln
und sehr viel Geld für Fähre, Auto und Unterkunft bezahlen muss, was bestimmt noch teurer wird, der Preis regelt früher oder später sowieso alles, möchte ich auch etwas Fisch mitnehmen.
Das soll nicht heissen, dass ich soviel Fisch mitnehmen muss, bis meine Kosten raus sind; aber den Norwegern liegt daran, uns abzuzocken, wo es nur geht und deshalb sind wir so beliebt in Norwegen und sonst garnichts.
Dass der Kollege zufällig kontrolliert wurde, bezweifle ich, der wurde von einem neidischen Norweger angeschissen und das war nicht das erste Mal und wird nicht das letzte Mal bleiben.
Hoffentlich scheisst mich keiner an!
So denkt ein Freund zum Norwegen Angeln fahren.
MfG Herbynor
 

antonio

Active Member
AW: zoll stopt dorschfilet

naja, es wird sich nicht um einen kleinen Kutter handeln, sondern um einen riesigen Trawler, der bis auf den Grund alles wegfischt, was darumschwimmt :)

Die Norweger gehen ja bekanntermaßen auch nicht gerade zimperlich mit der Meereswelt um, siehe Walfang


dann guck dir erst mal die norwegischen fischereibestimmungen auch bezüglich walfang an, dann hast du ne andere meinung.

antonio
 
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