Sieht doch gut aus.
Viel Erfolg damit.
Viel Erfolg damit.
Schön geschrieben und du hast den Finger drauf gezeigt: Es gibt einige Anforderungen ans Angelgerät, die widersprüchlich oder sogar voll gegensätzlich sind, also prinzipiell unvereinbar.Das ewige Lied, dessen vollständigen Text wir uns nie merken werden.
Feinste Sachen sollen möglichst präzise hinausfliegen. Dünnste Schnüre eine maximale Bissanzeige gestatten. Ein Hauch von Haken perfekt und arglos genommen werden. Und nebenbei jeder noch so große Fisch selbst bei widrigsten Bedingungen sicher über dem Kescher landen. So ganz nebenbei soll sich das Zeug pausenlos selber übertreffen und uns auch noch gefallen...!
Und so kaufen wir und kaufen und kaufen. Immer in der Hoffnung, uns dem definitiven Angelzeug endlich halbwegs anzunähern. Der Angler auf der ständigen Jagd. Nach bestimmten Fischen, dem möglichst perfekten Angelzeug
Das ist in der Tat eine Frage der Lebensphilosophie, vor allem ob man nach dem EINEN sucht.Aber wir werden die immer Getriebenen bleiben - und ich finde das gar nicht schlecht, denn es würzt das Leben ungemein!
Dann werde ich heute mal die Lanze für die Grobmotoriker brechen,
Schön geschrieben und du hast den Finger drauf gezeigt: Es gibt einige Anforderungen ans Angelgerät, die widersprüchlich oder sogar voll gegensätzlich sind, also prinzipiell unvereinbar.
Leicht und Stark, leicht und stabil, geschmeidig in der Reaktion am Fisch, aber hart im Anschlag, usw. usw.
Es kann nur Kompromisse geben ... oder man kann auch sagen: Rutenbaukunst.
Daraus folgt unabwendbar eine Schlussfolgerung: Technisch gesehen kann es die ultimative Angelrute gar nicht geben ... die Suche wird also immer vergebens enden , wenn man die eine ultimative haben will.
Ich habe in der Tat einige neuere Ruten, die von ihrer Carbontechnik deutlich ein "too-much!" enthalten, der vermeintliche Vorteil der neuen Fasertechnik und die eben sehr werbewirksame Geschichte, entpuppt sich in der Tat am Wasser als Nachteil, sei es das übliche Fehlern am Fisch, was Drillverluste heißt, oder auch die Beanspruchung des Anglers beim intensiven Werfen. Genauso ist ein Hauch-von-nichts öfter mal sehr begrenzt, was als immerwährende Anforderung das gut sitzende Verankern wenigstens einer Hakenspitze im Fischmaul betrifft.
Und wenn die superleichten Dinger eine kräftige Überbeanspruchung nicht aushalten und CF-Salat erzeugen, ist das auch sehr blöde und versaut manchen Angeltag.
Das ist in der Tat eine Frage der Lebensphilosophie, vor allem ob man nach dem EINEN sucht.
Die Unterschiede verschiedener Ruten sind und bleiben immer interessant, das würzt wirklich.
Wenn man einige für sich gefunden hat und reichlich ausprobiert hat, hat man auch irgendwann die genaue Einschätzung, was damit geht.
Und wenn man nicht zu puristisch vorgeht und minimalisieren will, man einige Typen zu einem bestimmten Angeleinsatz verfügbar hat, geht es auch nett und erfreulich. Der Daumen zeigt da auf die geniale 4! Können auch paar mehr sein, aber besser nicht wegen der Entscheidungsfrage .
Mit einer derartigen eben leicht differierenden Auswahl fällt es erstaunlich leicht, die für die eigene Tagesform und die Tagesform von Wetter, Wasser und Fisch die wirklich momentan bestens funktionierende und perfekteste aller Ruten aus der eigenen Rutenreihe auszuwählen und in den Einsatz zu bringen, der eigene Erfahrungs+Gefühlsfaktor macht das erst möglich.
Und damit gibt es ein Ende der Rutenjagd, aber kein einzelnes
Wer ist denn heut eigentlich am Wasser?
Petri, lieber Nachbar, schöner Johnny, mögen ihm viele folgen!
erstaunlich schwarz - muss ein Profirute seinOh, Sensas drava
zappelt ne Rekord-Güster in Deinem Streetfisher-Kescher.
Einen schönen Kocher hast du da.Mahlzeit Jungs! Meine Ruten liegen auch. Bin mal wieder an einem See und versuche mich eher stümperhaft in der Stillwasserangelei, die so komplett anders als die Angelei in Fließgewässern ist. Ein paar winzige Plötz gab es bereits, mein Zielfisch, die Rotfeder noch nicht. Am Start sind eine Methodfeederrute und ne Matchrute mit Wagglermontage. Ein kulinarisches Lowlight gab es ebenfalls bereits. Habe mal Dosen-Eierravioli aus dem Pasta-Mutterland probiert, war aber nicht wirklich ein Geschmackerlebnis!
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Hab den Selben (Größe) allerdings mit Gas, auch schon so 25 Jahre.Ist ein Tangria, @yukonjack! Unkaputtbar, begleitet mich schon seit rund 30 Jahren.